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Die 100 besten SEO Tipps

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In diesem Beitrag geben wir Ihnen 100 sofort umsetzbare SEO-Tipps, für die wir unsere Hand ins Feuer legen.

Wir haben für Sie SEO Tipps zu den SEO Grundlagen, Content, mobile Websites, technisches SEO und mehr Bereichen der Suchmaschinenoptimierung zusammengestellt.

So finden Sie garantiert die richtigen Tipps zu Ihren SEO Fragen.

SEO, auch bekannt als Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization), ist eine Methode, um die Sichtbarkeit von Webseiten in den Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen. Ziel ist es, mehr Besucher auf die eigene Website zu ziehen und somit den Erfolg einer Webseite, eines Blogs oder eines Online-Shops zu steigern.

In der bunten Welt des Internets gibt es unzählige Webseiten, die um die Aufmerksamkeit der Nutzer konkurrieren. Um aus der Masse herauszustechen und von potenziellen Kunden entdeckt zu werden, ist es essentiell, sich mit der Kunst der Suchmaschinenoptimierung vertraut zu machen. Dabei gibt es zwei Hauptaspekte: On-Page- und Off-Page-Optimierung.

On-Page-Optimierung

Hier dreht sich alles um die Verbesserung der eigenen Webseite. Das beinhaltet unter anderem die Struktur, die Benutzerfreundlichkeit, die Inhalte und die technische Umsetzung. Zu den wichtigsten Elementen gehören:

  • Keyword-Recherche: Finde die richtigen Schlüsselwörter, nach denen deine Zielgruppe sucht, und integriere sie in deine Texte.
  • Titel-Tags und Meta-Beschreibungen: Diese sollten aussagekräftig und ansprechend gestaltet sein, um den Nutzer zum Klicken zu animieren.
  • Responsives Design: Die Webseite sollte auf verschiedenen Geräten, wie Smartphones und Tablets, problemlos funktionieren.
  • Ladezeitoptimierung: Eine schnelle Webseite ist nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch ein Rankingfaktor bei Google.
  • Hochwertige Inhalte: Biete den Besuchern deiner Webseite interessante und informative Texte, Bilder und Videos.

Off-Page-Optimierung

Bei der Off-Page-Optimierung geht es darum, die Autorität und Vertrauenswürdigkeit deiner Webseite im Netz zu erhöhen. Dazu zählen vor allem:

  • Backlinks: Erhalte Verlinkungen von anderen Webseiten, die auf deine Seite verweisen. Je mehr qualitativ hochwertige Links, desto besser.
  • Social Signals: Teile deine Inhalte auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Instagram, um Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen.
  • Lokale SEO: Optimiere dein Unternehmen für lokale Suchanfragen, indem du beispielsweise in Google My Business gelistet bist.

Um in der Welt des SEO erfolgreich zu sein, braucht es Kreativität, Geduld und ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Nutzer. Durch kontinuierliche Optimierung und Anpassung an die sich ständig ändernden Anforderungen der Suchmaschinen kannst du langfristig den Erfolg deiner Webseite sichern. Viel Spaß beim Entdecken und Optimieren!

Wir wissen, dass Suchmaschinenoptimierung eine komplexe Aufgabe sein kann. Folgen Sie einfach unseren Tipps und bald steigt Ihre Seite in den Suchergebnissen!

Mit unseren SEO Tipps werden Sie schnell merken, dass sich die Mühe lohnt und Sie bald bessere Rankings in den Suchmaschinen erzielen. Also los geht’s!

Die besten 100 SEO Tipps

Grundlegende SEO Tipps

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein Feld mit verschiedenen Bereichen, die komplett unterschiedliche Anforderungen an einen stellen. Dennoch gibt es ein paar grundlegende SEO Tipps, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie mit der Optimierung Ihrer Website beginnen wollen.
 
Befolgen Sie die nachfolgenden Tipps, ist das schon mal ein guter Grundstein für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website.
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1. Fokus auf Nutzerintention

Die Nutzerintention beschreibt grundsätzlich die Absicht, die ein Nutzer hat, wenn er eine Webseite besucht.

Wenn Sie die Suchintentionen hinter bestimmten Ziel-Keywords kennen, können Sie Ihre Seiten effektiver und effizienter für die organische Suche optimieren. Unter Suchintention versteht man die Absicht, mit der eine Websuche durchgeführt wird.

Der Nutzer tippt eine Suchanfrage ein. Damit will er ein bestimmtes Problem lösen. Für Google ist es wichtig nicht das Keyword, sondern die Intention, sprich das Problem des Nutzers, zu verstehen. So kann Google die passende Lösung anbieten.

Grundsätzlich wird im Suchmaschinenmarketing zwischen folgenden Keyword-Arten unterschieden:

Brand Keyword – Suche nach eine Marke/Brand. z.B. «Nike»
Commercial Keyword – Suche mit einer Kaufabsicht. z.B. «Duschvorhang kaufen»
Informational Keyword – Suche nach einer Information «Wie sind Suchintentionen?»
Navigational Keyword – Suche nach einer Webseite oder Site einer Website. Z.B. «unitedads blog»
Transactional Keyword – Suche, die zum Teil auch «Commercial» und mit einer Aktion verbunden ist. Z. B. » SEO PDF Download».

Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Keywordrecherche auf Suchanfragen mit klarer Benutzerintention, um möglichst hochwertigen Content zu erstellen.

Der Inhalt Ihrer Website muss zur Erfüllung der Suchintention beitragen, sonst wird sie niemals wirklich nicht ranken.

Beispiel

SEO Google Suchergebnisse

Die Intention der Suchanfrage «Duschvorhang» bewertet Google eindeutig als commercial. Erkennbar an den Onlineshops auf den Plätzen 1-3.

2. Beginnen Sie sofort mit dem Aufbau Ihrer Expertise, Autorität und Vertrauen (E-A-T)

Das Akronym E-A-T steht für die drei Evaluierungsfaktoren in den sogenannten Search Quality Evaluator Guidelines von Google: Expertise, Authority und Trustworthiness.

Diese drei Faktoren spielen eine zentrale Rolle in der Bewertung von Seiteninhalten.

Erstellen Sie also Inhalte und Seiten, die Ihr Fachwissen oder Ihre besondere Positionierung dokumentieren. Zeigen Sie, dass Sie Experte in Ihrer Branche und Ihrem Gebiet sind.

Mit Expertise – Authority – Trust, also Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit bezeichnet Google also drei Kern-Elemente für die Bewertung von Websites durch Quality Rater. Die Quality Rater evaluieren manuell die Qualität der Suchergebnisse, in dem sie die gelisteten Top-Resultate untersuchen. Grundlage für die Bewertung der Quality Rater ist ein von Google erstelltes Handbuch – die Google Quality Rater Guidelines, die Sie in der jeweils aktuellen Version hier abrufen können.

Expertise

Der Faktor Expertise zielt auf die Fachkenntnisse, genauer gesagt die umfangreiche Erfahrung des Autors in einem bestimmten Gebiet ab. Ist der Autor der Seiteninhalte Experte oder Spezialist auf dem Fachgebiet? Verfasst ein Arzt beispielsweise einen Artikel über eine bestimmte Krankheit und deren Behandlung auf seiner Seite, wird dieser sicherlich mit einer höheren Expertise von Google bewertet als ein Journalist, der ein oder zwei Tage recherchiert hat.

Autorität

Für die Bewertung der Seitenqualität spielt nicht nur der berufliche Status oder die Expertise eine Rolle, sondern auch der Verweis von hochwertigen Quellen. Allgemein gesprochen wird ein Text, der qualitativ hochwertig verfasst ist und beweist, dass der Verfasser ein sogenannter Thought Leader innerhalb seiner Branche ist, von Google geschätzt. Ist Ihr Name bereits bekannt? Wird ihr Fachwissen aktiv gesucht? Dies zeigt Google, dass Sie eine gewisse Autorität in Ihrem Bereich haben und Ihre Inhalte auch von anderen geschätzt werden.

Vertrauen

Der dritte und letzte Faktor „Trustworthiness», zu Deutsch Vertrauenswürdigkeit, komplementiert das Bewertungsmodell von Google. Hierbei sollte sich jeder Webmaster die Frage stellen: Wie glaubwürdig und zuverlässig sind meine Inhalte? Hierbei geht es Google vor allem um die grundsätzliche Sicherheit der Seite. Das Vertrauen in eine Seite wird durch die allgemeine Reputation der Marke gestärkt. Positive Bewertungen und hochwertige Backlinks spielen hier eine wichtige Rolle. Aber auch Faktoren wie eine SSL-Verschlüsselung, ein interner Kundendienst oder Datenschutzrichtlinien sind wichtige Aspekte, die Google als auch dem Nutzer eine Seriosität der Website vermitteln.

Folgende Faktoren demonstrieren laut Google Kompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-A-T)

● Das Fachwissen des Autors des Contents.

● Die Autorität des Autors des Contents, des Contents selbst und der Website.

● Die Vertrauenswürdigkeit des Urhebers der Inhalte, der Inhalt selbst und der Website.

● Medizinische Ratschläge mit hohem E-A-T sollten von Personen oder Organisationen geschrieben oder produziert werden, die über geeignete medizinische Expertise oder Akkreditierung verfügen. Medizinische Ratschläge oder Informationen mit hohem E-A-T sollten in einem professionellen Stil und sollten regelmäßig redigiert, überprüft und aktualisiert werden.

● Hohe E-A-T-Nachrichtenartikel sollten mit journalistischer Professionalität produziert werden – sie sollten sachlich genaue Inhalte, die auf eine Weise präsentiert werden, die den Benutzern zu einem besseren Verständnis der Ereignisse verhilft. Hohe E-A-T-Nachrichten Quellen haben in der Regel etablierte redaktionelle Richtlinien und robuste Freigabeprozesse.

● Hohe E-A-T-Informationsseiten zu wissenschaftlichen Themen sollten von Personen oder Organisationen mit geeignetem wissenschaftlichem Fachwissen erstellt sein und repräsentieren einen gut etablierten wissenschaftlichen Konsens in Fragen, in denen ein solcher Konsens besteht.

● Hohe E-A-T-Finanzberatung, Rechtsberatung, Steuerberatung usw. sollte aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und regelmäßig überarbeitet und aktualisiert werden.

● Hohe E-A-T-Ratgeberseiten zu Themen wie dem Hausumbau oder Ratschläge zu Elternfragen sollten auch von „Experten“ oder erfahrenen Quellen stammen, denen die Benutzer vertrauen können.

● Hohe E-A-T-Seiten über Hobbys wie Fotografieren oder das Erlernen des Gitarrenspiels erfordern ebenfalls Fachwissen.

Wir haben den perfekten Bauplan für Ihren SEO -Erfolg.

3. Gestalten Sie benutzerfreundliche Inhalte

Bei SEO geht es immer um den Nutzer. Praktisch alle Google-Updates beziehen sich auf benutzerfreundliche Inhalte.

Google stellte jetzt die sogenannten Core Web Vitals vor. Dabei handelt es sich um Kennzahlen, die die User Experience einer Webseite bewerten.

Was sind Core Web Vitals?

Mit den Core Web Vitals stellt Google einheitliche Qualitätssignale bereit, die die Nutzererfahrung einer Webseite messen sollen. Anders gesagt: Seitenbetreiber können über die Kennzahlen die User Experience einer Webseite einstufen und bewerten. Im Kern geht es dabei um den Ladevorgang einer Seite, die Interaktivität auf einer Seite und die visuelle Stabilität einer Seite.

Google führt dazu diese Kennzahlen ein:

Largest Contentful Paint (LCP): Diese Kennzahl misst die Dauer des Ladevorgangs, bis die Hauptinhalte einer Webseite geladen sind. Als Zielwert gibt Google dabei 2,5 Sekunden oder schneller vor.

First Input Delay (FID): FID beschreibt die Zeitspanne von der ersten Interaktion eines Users mit einer Seite (z.B. das Klicken auf eine Schaltfläche oder einen Link) bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Browser eine Reaktion auf diese Interaktion zeigt.

Cumulative Layout Shift (CLS): Die Kennzahl CLS misst, wie stabil das Layout einer Webseite ist und ob sich einzelne Layout-Elemente während der Nutzung verschieben. Google gibt dabei als Idealwert 0,1 oder niedriger vor.

Google will die Metriken, aus denen sich die Core Web Vitals zusammensetzen, in Zukunft erweitern und ergänzen. Es lohnt sich also, bezüglich der Core Web Vitals auf dem Laufenden zu bleiben.

SEO Core Web Vitals

Lernen Sie mehr über das Verhalten Ihrer Nutzer auf Ihrer Website. Das ist wichtiger als die technische Optimierung.

Die Usability einer Seite setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen, die in der Summe eine überzeugende Website ergeben und für ein optimales Nutzererlebnis sorgen. Auf den Punkt gebracht, heißt das: Der Webseitenbesucher gelangt schnell und problemlos an das gewünschte Ziel. Er findet auf der Website das, was er sucht.

Benutzerfreundlichkeit schafft aber auch Vertrauen. Und Vertrauen ist im Internet ein hohes Gut für den unternehmerischen Erfolg. Fühlt sich ein Nutzer auf Ihrer Seite aufgehoben, dann ist er auch eher bereit, zu handeln – sprich im Shop zu bestellen, das Kontaktformular auszufüllen oder anzurufen.

4. Nutzen Sie Kundenrezensionen

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Bekanntermaßen ist der Mensch ein soziales Wesen. Wir orientieren uns bei unseren Entscheidungen gerne an dem Verhalten anderer. Dieses Phänomen hat sich auch im Internet fest verankert: Laut einer Studie von BrightLocal vertrauen 88 % der Deutschen Online-Bewertungen so viel wie persönlichen Empfehlungen. Die Bedeutung von Kundenerfahrungsberichten nimmt somit weiterhin zu und kann Ihrem Unternehmen dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen – und dies ganz ohne große Werbeausgaben!

Die Nutzung von Kundenbewertungen ist also ein kostengünstiger und effektiver Weg, um Ihren Online-Shop bekannter zu machen. Durch die auffälligen gelben Sterne in den Suchergebnissen wird Ihre Website sofort auffallen. Zudem generieren Sie mit Kundenbewertungen regelmäßig kostenlosen Content, der Ihnen hilft, in den Suchmaschinenrankings weiter nach oben zu kommen.

SEO Kundenrezensionen

Kundenrezensionen sind wertvoll für jedes Unternehmen. Dennoch geben nur die wenigsten Kunden von sich aus ein Feedback ab. Oftmals muss man sie darum bitten – doch genau hier liegt die Herausforderung. Viele Menschen fühlen sich belästigt, wenn Sie um eine Rezension gebeten werden und reagieren ablehnend oder ignorieren das Anliegen komplett. Umso wichtiger ist es, den Aufruf zu Bewertungen clever zu planen und gezielt einzusetzen.

Egal ob online oder offline: Ein Aufruf zur Abgabe von Bewertungen sollte immer freundlich, unaufdringlich und professionell formuliert sein. Zudem sollte der Zeitpunkt stimmen: am besten ist es, direkt nach dem Kauf oder nach erfolgreicher Nutzung des Produkts oder Services um eine Rezension bei Google, Facebook & Co. zu bitten. So steht die Wahrscheinlichkeit gut, dass Ihr Kunde noch mit positiven Gefühlen verbunden ist und seine Meinung preisgibt.

5. Von Anfang an SEO einbinden

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SEO von Anfang an zu berücksichtigen ist eine kluge Entscheidung, die Ihnen langfristig Zeit, Ressourcen und Nerven spart. Sie schaffen ein solides Fundament für Ihren Online-Auftritt, erstellen ansprechenden Content für Ihre Zielgruppe und sind besser gerüstet, um im Wettbewerb zu bestehen. 

Holen Sie sich bei der Neugestaltung Ihrer Website am besten frühzeitig einen SEO-Profi ins Boot. Wird die Suchmaschinenoptimierung von Anfang an bei der Websitegestaltung bedacht, kommt es später zu weniger Problemen. 

Warum es Sinn macht SEO von Anfang an zu berücksichtigen

Bauen Sie auf einem soliden Fundament

Stellen Sie sich Ihre Website wie ein Haus vor, das auf einem Fundament steht. Wenn das Fundament stabil ist, wird das Haus sicher und zuverlässig sein. Genauso verhält es sich mit Ihrer Website und SEO. Wenn Sie von Anfang an auf SEO achten, schaffen Sie ein solides Fundament für Ihren Online-Auftritt, das Ihnen hilft, im Laufe der Zeit besser gefunden zu werden und nachhaltig zu wachsen.

Sparen Sie Zeit und Ressourcen

Wenn Sie SEO von Beginn an berücksichtigen, sparen Sie sich später viel Zeit und Mühe, um Ihre Website nachträglich zu optimieren. Überlegen Sie einmal, wie ärgerlich es wäre, Ihre Website komplett umzukrempeln, nur weil Sie die SEO-Aspekte nicht von Anfang an beachtet haben. Das klingt doch ziemlich stressig, oder? Indem Sie SEO gleich einplanen, gehen Sie sicher, dass Ihre Website von Anfang an suchmaschinenfreundlich ist.

SEO-freundlicher Content ist auch benutzerfreundlich

Wussten Sie, dass guter SEO-Content auch für Ihre Besucher sehr ansprechend ist? Wenn Sie von Anfang an auf SEO achten, stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte sowohl für Suchmaschinen als auch für Ihre Zielgruppe attraktiv sind. Das bedeutet: übersichtliche Texte, gut strukturierte Überschriften und nützliche Informationen, die Ihren Besuchern helfen, genau das zu finden, was sie suchen. Klingt das nicht großartig?

Der Wettbewerb schläft nicht

In unserer schnelllebigen digitalen Welt ist es wichtig, immer einen Schritt voraus zu sein. Ihre Konkurrenten sind möglicherweise bereits dabei, SEO-Strategien anzuwenden, um in den Suchergebnissen besser gefunden zu werden. Indem Sie SEO von Beginn an berücksichtigen, stellen Sie sicher, dass Sie in der Lage sind, mit der Konkurrenz Schritt zu halten und sich einen Platz an der Online-Sonnenseite zu sichern.

6. Erfüllen Sie die Kundenerwartungen

Mit interessanten Teaser-Texten und Lockangeboten die Nutzer auf die eigene Website zu ziehen, obwohl man dann doch etwas anderes anbietet oder man den zuvor geweckten Erwartungen durch die dargebotenen Inhalte nicht gerecht werden kann, hat definitiv negative Konsequenzen für eine Top-Positionierung in Suchmaschinen.

Enttäuschte Nutzer werden schnell in die Suchergebnisse zurückklicken und damit das Signal an Google senden, dass Ihre Website nicht relevant ist.

Hier ist es wichtig, das Angebot oder den Teaser so anzupassen, dass es sich mit den Nutzererwartungen deckt.

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Wenn Sie das einhalten, was Sie als Unternehmen und auf Ihrer Website versprechen, bauen Sie langfristig Vertrauen auf.

Seien Sie authentisch bei dem, was Sie auf Ihrer Seite präsentieren und stimmen Sie es auf Ihre Unternehmenswerte ab. So bleibt Ihr Unternehmen nicht nur auf Ihrer Website, sondern über alle Plattformen hinweg erkennbar und wirkt vertraut.

7. Vergessen Sie “Exact Match”-Suchbegriffe

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Google versteht Entitäten und Beziehungen. Diese Erkenntnis ist die Grundlage der semantischen Suche. Damit Ihre Inhalte von Google richtig verstanden werden, sollten Sie einige Regeln beachten. Google hat ein System namens «Hummingbird» eingeführt, das in der Lage ist, die Bedeutung von Wörtern in Kontexten zu verstehen. Dieses Update soll dafür sorgen, dass Suchanfragen noch besser beantwortet werden können.

Bis jetzt haben sich Suchmaschinen vor allem auf einzelne Wörter und deren genaue Bedeutung konzentriert. Mit dem neuen Hummingbird-Algorithmus kann Google jedoch die Bedeutung von Wörtern in ganzen Sätzen verstehen und so die Suchergebnisse verbessern.

Das heißt für Sie: Konzentrieren Sie sich bei der Erstellung Ihrer Inhalte nicht mehr so sehr auf einzelne Keywords, sondern denken Sie thematisch. So können Sie mit Ihren Inhalten mehrere Suchbegriffe abdecken und erscheinen dadurch für eine Vielzahl an potentiellen Kunden in den Suchergebnissen. Google versteht Entitäten (Dinge und Konzepte) und Beziehungen. Dies ist ein wichtiges Wissen für Webseitenbetreiber, denn es beeinflusst direkt die Keyword-Recherche und die konsequente Suchmaschinenoptimierung. Bisher wurden Keywords immer exakt übereinstimmend eingesetzt, was aber mit dem neuen Verständnis von Google nicht mehr Sinn macht. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf thematische Suchbegriffe und versuchen Sie, Ihre Inhalte möglichst ganzheitlich zu behandeln. Auch Wortketten und Synonyme können in Ihren Inhalten ranken – so erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit für mehrere Suchbegriffe.

Die ganzheitliche Behandlung eines Themas bedeutet dabei:

  • Ein Thema wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.
  • Fragen zu einem Thema werden gestellt und verständlich beantwortet.
  • Es wird das große Ganze erklärt, aber auch kleine Details berücksichtigt.

Allerdings muß es auch Freude machen, Ihre Inhalte zu konsumieren. Deshalb sollten folgende Punkte eine Rolle bei der Erstellung von Inhalten spielen:

  • Eigene Zielsetzung
  • Bedürfnisse der Zielgruppe
  • Emotionen
  • Aufbereitung der Inhalte

FAQs zu den SEO Tipps

Was ist SEO?2022-08-05T15:26:05+02:00

Unter Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, Abkürzung: SEO) werden alle Maßnahmen technischer und inhaltlicher Art verstanden, um die Rankings einer Website und damit deren Sichtbarkeit in den Ergebnislisten von Suchmaschinen zu verbessern.

Wie lange dauert es es bis die SEO Tipps wirken?2022-05-30T09:23:50+02:00

Natürlich gibt es keine Aussage von Google bis wann sich Änderungen auf der Website auswirken. Aber Google hat auch das Interesse, immer das aktuell beste Suchergebnis zu präsentieren. Deshalb wirken sich Änderungen meistens recht schnell innerhalb von wenigen Tagen aus.

Muß ich alle SEO Tipps befolgen?2022-06-14T13:59:46+02:00

Es gibt wahrscheinlich keine Website, die alle SEO Tipps perfekt umsetzt. Wenn Sie aber einen wesentlichen Anteil der Tipps beherzigen, wird Ihre Website recht schnell deutlich weiter oben in den Suchergebnissen erscheinen .

8. Verwenden Sie treffende Handlungsaufforderungen

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Handlungsaufforderungen, auch Call-to-Action genannt sind ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen SEO-Strategie, da sie Nutzer dazu ermutigen, sich mit Ihrer Website und Ihren Inhalten auseinanderzusetzen, was sich letztendlich positiv auf Ihr Ranking auswirken kann.

Call-to-Action sind also ein wichtiges Mittel, um Nutzer zu einer Handlung zu bewegen – sei es, dass sie etwas kaufen, herunterladen oder aufrufen sollen. Dabei ist es wichtig, die Handlungsaufforderung möglichst konkret an die Intention des jeweiligen Nutzers anzupassen: Soll er etwas bestellen? Dann sollte der Button klar und deutlich sagen „Jetzt bestellen“. Oder soll er sich für den Newsletter anmelden? Dann muss er wissen, warum er dies machen sollte und welche Vorteile damit verbunden sind. Also z.B. , dass er immer über attraktive Angebote informiert wird. Ein Call-to-Action kann ein Button, ein Bild, ein Text oder sogar eine ganze Landingpage sein. Entscheidend ist, dass Sie den Nutzer zum Ziel Ihrer Website oder Ihres Onlineshops führen.

Der erste Schritt bei der Erstellung einer wirksamen Handlungsaufforderung ist die Festlegung, welche Aktion Sie von Ihrem Kunden erwarten. Wollen Sie, dass er etwas kauft oder soll er sich nur für Ihr Angebot anmelden? Sobald Sie wissen, was Sie von Ihrem Kunden wollen, können Sie die Handlungsaufforderung anpassen.

Eine gute Handlungsaufforderung ist klar und deutlich. Der Kunde sollte auf den ersten Blick sehen und verstehen, was er machen kann. Der Schreibstil der Handlungsaufforderung ist ebenfalls wichtig. Die Aufforderung sollte in einem einladenden und überzeugenden Tonfall geschrieben sein. Vermeiden Sie es, den Kunden zu bedrängen. Stattdessen sollten Sie versuchen, ihn zu überzeugen, warum er Ihre Handlungsaufforderung befolgen sollte.

Gute Call-to Action sind z.B.

„Jetzt anfragen“
„Zum Download“
„Jetzt mit einem Experten chatten“

CTA regelmäßig testen

Nachdem Sie Ihre Handlungsaufforderung erstellt haben, testen Sie diese unbedingt. Durch A/B-Tests können Sie herausfinden, welche Handlungsaufforderung am besten funktioniert und welcher Schreibstil am besten ankommt.

Beispiel für einen Call-To-Action

call to action

9. Wählen Sie eine kurze Domain

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Wer eine Domain mit vielen Buchstaben und Zahlen nutzt, hat zwei Probleme: Zum einen ist es für die Nutzer schwer, sich diese lange URL zu merken. Zum anderen wirkt eine kurze Domain professioneller und ist besser für den Wiedererkennungswert Ihrer Marke. Kurze Domains erleichtern außerdem die Suche nach Ihrer Website in Suchmaschinen. Achten Sie also darauf, eine kurze und leicht zu merkende Domain zu wählen.

Verwenden Sie also eine Domain mit 16 Zeichen oder weniger, um Ihre Marke besser zugänglich zu machen und im Gedächtnis der Menschen zu verankern. Kurze URLs sind einfacher zu merken und bieten einen besseren Wiedererkennungswert für Ihre Marke. Dies führt zu mehr Traffic auf Ihrer Website und hilft Ihnen, Ihre Marke bekannter zu machen.

Keine Lust mehr die Konkurrenz vor sich zu sehen?

10. Auch kleine Keywords sind wertvoll

Es ist besser, für ein Keyword mit weniger Suchanfragen ganz oben zu ranken, als für ein Keyword mit vielen Suchanfragen auf Seite 2.

Auch wenn das Suchvolumen das kleinere Keyword nicht sehr hoch ist und Sie damit auf den Top-Platzierungen ranken, finden so mehr Nutzer Ihre Website. 

Mit einem Keyword mit vielen Suchanfragen, für das Sie nur auf der 2. Seite ranken, werden Sie nicht besonders viel Traffic erhalten.

LongTail

Die Longtail-Strategie in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezieht sich also auf die Optimierung einer Website oder eines Inhalts, um bei weniger häufigen, aber spezifischeren und zielgerichteteren Suchbegriffen in den Suchergebnissen besser zu ranken. Die Idee hinter dieser Strategie ist, dass diese spezifischeren Suchanfragen in der Regel weniger Wettbewerb haben, was es einfacher macht, höher in den Suchergebnissen zu erscheinen.

Durch die Anwendung der Longtail-Strategie können Sie gezieltere Besucher auf Ihre Website ziehen, die eher bereit sind, eine Aktion auszuführen (z. B. einen Kauf tätigen oder ein Kontaktformular ausfüllen), was zu einer höheren Conversion-Rate führt.

Hier sind einige Schritte, um die Longtail-Strategie für SEO effektiv umzusetzen:

  1. Keyword-Recherche: Untersuchen Sie, welche Longtail-Keywords für Ihr Geschäft oder Ihre Branche relevant sind. Sie können Keyword-Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs verwenden, um geeignete Longtail-Keywords zu identifizieren.
  2. Erstellung von qualitativ hochwertigem Content: Erstellen Sie nützliche, informative und relevante Inhalte, die auf diese Longtail-Keywords abzielen. Achten Sie darauf, dass der Inhalt gut strukturiert ist und die Benutzererfahrung auf der Seite optimiert ist.
  3. On-Page-Optimierung: Optimieren Sie die Meta-Tags (Title, Description), Überschriften (H1, H2, H3) und URL-Struktur Ihrer Seite, um die Longtail-Keywords einzubeziehen. Achten Sie darauf, dass Sie die Keywords auf natürliche Weise im Text verwenden und nicht übermäßig wiederholen.
  4. Interne Verlinkung: Stellen Sie sicher, dass Sie interne Links auf Ihrer Website einbauen, um die Nutzer zu den relevanten Seiten zu führen, die auf die Longtail-Keywords abzielen. Dies verbessert die Benutzererfahrung und hilft Suchmaschinen, den Zusammenhang zwischen den Seiten zu erkennen.
  5. Off-Page-Optimierung: Bauen Sie qualitativ hochwertige Backlinks auf, um die Autorität Ihrer Website zu erhöhen. Dies kann durch Gastbeiträge, Content-Marketing, Influencer-Partnerschaften und andere Methoden erreicht werden.
  6. Analyse und Anpassung: Überwachen Sie die Leistung Ihrer Longtail-Keywords und passen Sie Ihre Strategie bei Bedarf an. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics oder Google Search Console, um Daten zu sammeln und zu analysieren.

Unsere Keyword-Recherche kombiniert eine Reihe von Prozessen und Tools, um eine genaue und datengesteuerte Keyword-Map und Content-Strategie zu erstellen. Wir extrahieren Ranking- und Keyword-Daten mithilfe von Tools wie Google Search Console und maßgeschneiderter SEO-Software wie Ahrefs und Semrush und ziehen Daten aus verschiedenen Quellen ein, um sicherzustellen, dass nichts unversucht gelassen wird.

Angesichts des Potenzials von Tausenden, wenn nicht gar Millionen von potenziellen Keyword-Kombinationen, die sich auf Ihr Unternehmen und Ihre Tätigkeit beziehen könnten, müssen wir einige dieser Keywords in ihre verschiedenen Bestandteile zerlegen. Die Struktur von Schlüsselwörtern lässt sich anhand der Suchnachfragekurve nachvollziehen, die wie folgt aufgeschlüsselt ist:

Hauptbegriffe oder «Fat Head»

Der «Fat Head» macht 18,5 % aller Suchanfragen im Internet aus und enthält in der Regel nur ein oder zwei Schlüsselwörter. Diese Oberbegriffe haben ein hohes bis sehr hohes Suchvolumen (zwischen Tausenden und Millionen von Suchanfragen pro Monat) und sind daher in der Regel sehr wettbewerbsfähig, da sie das Potenzial haben, ein riesiges Datenvolumen zu liefern. Obwohl Head-Keywords ein riesiges Suchvolumen darstellen, implizieren sie im Gegensatz zu Long-Tail-Keywords in der Regel eine geringere Verbraucherabsicht und haben daher niedrigere Konversionsraten.

«Chunky Middle»

Die «dicke Mitte» macht 11,5 % aller Suchanfragen aus und besteht aus einer weitaus größeren Anzahl potenzieller Suchanfragen. Wie bei den «Fat Head»-Begriffen handelt es sich dabei in der Regel um hochvolumige und hart umkämpfte Suchanfragen mit beträchtlichem Traffic von Hunderten oder sogar Tausenden von Suchanfragen pro Monat. Wie bei den fetten Kopfbegriffen ist auch hier die Konversionsrate nicht so hoch wie bei den Long-Tail-Begriffen.

Das Long-Tail

Mit 70 % machen die Long-Tail-Suchanfragen die Mehrheit aller Internetsuchen aus und bestehen aus zwei oder mehr (in der Regel mehr) Wörtern. Obwohl das monatliche Suchvolumen im Zehnerbereich oder darunter liegt, gibt es buchstäblich Milliarden potenzieller Long-Tail-Suchanfragen, so dass sie einen großen Teil des potenziellen Datenverkehrs ausmachen, wenn Sie für eine beträchtliche Anzahl von ihnen gut ranken können. Und weil diese Suchanfragen viel länger sind, sind sie in der Regel auch spezifischer, was in der Regel auf eine höhere Nutzerabsicht schließen lässt. Die Konversionsraten sind daher bei Long-Tail-Begriffen etwa zweieinhalb Mal so hoch wie bei Kopf- und klobigen Mittelbegriffen.

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11. Lernen Sie soviel Sie können über SEO

SEO ist ein komplexes und ständig wandelndes Feld. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie sich ständig weiterbilden und auf dem Laufenden bleiben. Wenn Sie Ihr SEO-Wissen aktuell halten, haben Sie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Als Unternehmer sollten Sie sich immer weiterbilden und Ihr Know-How aktuell halten. Denn nur so können Sie wettbewerbsfähig bleiben und sich einen Vorteil gegenüber Ihren Konkurrenten verschaffen. Ein Bereich, in dem es sich lohnt, immer auf dem Laufenden zu sein, ist SEO.

SEO ist die Abkürzung für „Search Engine Optimization“ – zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Das bedeutet, dass mit Hilfe von verschiedenen Maßnahmen die Sichtbarkeit einer Website oder eines Online-Shops in den Suchergebnissen von Suchmaschinen verbessert wird.

Suchmaschinen wie Google oder Bing spielen heutzutage eine enorm wichtige Rolle, denn immer mehr Menschen nutzen sie als erste Anlaufstelle, wenn sie etwas suchen. Wenn Sie also dafür sorgen, dass Ihre Website bei relevanten Suchanfragen weit oben in den Suchergebnissen erscheint, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie neue Kunden gewinnen. Je besser Ihre SEO Optimierung ist, desto mehr Traffic wird Ihre Website bekommen. Das ist einfach eine Tatsache. Wenn Sie also ernsthaft darüber nachdenken, im Internet zu verdienen oder Ihr Unternehmen zu verbessern, dann sollten Sie sich unbedingt mit Website SEO Optimierung auseinandersetzen und so viel wie möglich lernen.

SEO ist nicht schwer zu lernen – aber es erfordert Zeit und Geduld. Bevor Sie sich in die Materie vertiefen, sollten Sie sich klar machen, dass es keine Wundermittel gibt und dass SEO kein Sprint, sondern eher ein Marathon ist.

Googles SEO-Leitfaden für Anfänger

Es handelt sich hierbei um eine Quelle für die Verbesserung der Leistung Ihrer Website bei Google, die Sie nicht übersehen sollten! Selbst wenn Sie bereits viel über SEO wissen, finden Sie hier vielleicht Informationen, die für Sie neu sind.

12. Hören Sie nie auf mit SEO

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SEO kann man nicht einmalig machen, die Suchmaschinenoptimierung einer Website ist ein Prozess.

Bauen Sie deshalb alle SEO relevanten Prozesse tief in Ihr Marketing ein. Überprüfen Sie regelmäßig den Status Ihrer Website und behalten Sie auch die Rankings im Auge.

Manchmal verändern sich die Suchintentionen von Nutzern, neue Keywords kommen hinzu oder fallen weg. Auch Anpassung von Google führen dazu, dass Ihre Website nicht mehr so performt wie vorher. Mit SEO ist man leider nie fertig. Oder zum Glück, je nach Sichtweise.

3 Gründe, warum Sie nicht aufhören sollten, SEO zu betreiben

Grund 1: Es gibt durchschnittlich 12 Änderungen am Google Algorithmus pro Tag

Es ist kein Geheimnis, dass Google seine Suchmaschine ständig aktualisiert. Allein im Jahr 2020 führte Google über 600.000 Experimente durch, die zu mehr als 5000 Änderungen am Algorithmus führten. 

Viele Änderungen sind geringfügig, einige sind aber auch sehr bedeutend. Einige werden angekündigt, viele bleiben unbemerkt. 

In jedem Fall gehört das Verfolgen und Verstehen der Auswirkungen dieser Änderungen auf eine Website nicht zu den Kernkompetenzen der meisten Unternehmen. Dafür brauchen Sie SEO-Fachwissen.

Und deshalb verbringen SEO Experten und SEO Agenturen unzählige Stunden damit, Google-Änderungen zu testen und zu analysieren, damit ihre Kunden oder Arbeitgeber von diesem Wissen profitieren können.

Wenn Sie plötzlich mit SEO aufhören, werden diese Änderungen nicht mehr für Ihre SEO Optimierung berücksichtigt und Ihre Website wird in den Suchergebnissen abrutschen.

Grund 2: Sie haben Millionen von Konkurrenten

Führen Sie eine beliebige Google Suche durch und sehen Sie, wie viele Ergebnisse angezeigt werden. Buchstäblich jede Suchanfrage kann Millionen oder Milliarden von Ergebnissen haben. Das sind Ihre Konkurrenten um die besten Plätze in den Suchergebnissen.

Unter diesen Millionen von Ergebnissen muss Ihr Inhalt irgendwie auf der ersten Seite erscheinen. Und wenn Sie noch mehr Klicks wollen, muss Ihr Inhalt unter den ersten Ergebnissen auf der Seite sein.

Jeder Tag, an dem Sie mit Ihrer Suchmaschinenoptimierung pausieren, ist ein Tag, an dem Ihre Konkurrenz Geld und Ressourcen ausgeben kann, um weiterzukommen.

In Anbetracht der Tatsache, dass es sechs bis zwölf Monate dauern kann, bis Sie die gewünschten Ergebnisse von SEO sehen, ist das eine Zeit, die Sie nicht verschwenden dürfen.

Grund 3: Die SEO Optimierung Ihrer Website ist ein Vollzeitjob

Es stimmt zwar, dass qualitativ hochwertige Websites im Laufe der Zeit einen Wert in Form von Links und Besucherzahlen aufbauen können, aber bei der Suchmaschinenoptimierung kann man sich nicht auf diesen Erfolg ausruhen, denn das betrifft ja alle Seiten, auch die Ihrer Konkurrenz.

Sie müssen sowohl die Technologie, die Ihre Website steuert, als auch den Inhalt regelmäßig pflegen. Wie oft, hängt davon ab, welche Art von Website Sie haben und welche Art von Inhalt sie enthält.

Wenn Sie z. B. Inhalte haben, die Google als besonders sensibel klassifiziert, müssen Sie diese regelmäßig überprüfen und aktualisieren.

Bedenken Sie auch, dass jede Website regelmäßig technische SEO-Optimierung benötigt, um sicherzustellen, dass sie für Suchmaschinen und Endnutzer mit optimaler Leistung arbeitet. Denken Sie an: Server, Content Delivery Networks, Content Management Systeme, Probleme beim Crawlen von Seiten usw.

Denken Sie daran, dass Google in seinen Richtlinien für die Bewertung der Suchqualität sagt, dass «ungepflegte/verlassene ‹alte› Websites oder ungepflegter und ungenauer/irreführender Inhalt ein Grund für eine niedrige Bewertung der Seitenqualität ist».

Da Google Wert darauf legt, dass Websites auf dem neuesten Stand sind und ein gutes Nutzererlebnis bieten, riskieren Sie, wenn Sie die Suchmaschinenoptimierung einstellen, dass Ihre Platzierung sinkt.

SEO Tipps zur Optimierung von Inhalten

Die Inhalte Ihrer Website sind ein essenzieller Faktor für die Platzierung Ihrer Website in den Suchergebnissen. Haben Sie guten Content auf Ihrer Website, der den Nutzer weiterhilft und eventuell sogar Probleme löst und alle wichtigen Antworten liefert, werden Nutzer und Google das honorieren.
 
Wir haben für Sie einige SEO Tipps für die Optimierung Ihrer Inhalte zusammengestellt, die Ihnen helfen, Ihre Inhalte an Nutzerverhalten und an den Google-Algorithmus anzupassen.

13. Behandeln Sie Themen, nicht Keywords

Seit den letzten Google Updates kann die Suchmaschine inzwischen semantische Zusammenhänge innerhalb von Texten und Websites erschließen. Diese Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen, hat dazu geführt, dass es für Website SEO nicht mehr notwendig ist, einzelne Seiten pro Keyword zu erstellen. Stattdessen sollten Sie sich auf Themen konzentrieren und Ihre Inhalte besser auf die Interessen Ihres Publikums abstimmen. Ein weiterer Vorteil dieses Ansatzes ist, dass Sie Synonyme und verschiedene Keyword-Varianten im Text der Seite unterbringen können, wodurch dieser natürlicher wirkt.

Wichtig ist jedoch immer noch, dass Sie die Suchintention des Nutzers treffen – sonst wird er schnell die Seite wieder verlassen. In vielerlei Hinsicht ist die Schreibweise von Content für Suchmaschinen optimiert worden. Die Texte sollten einen klaren Fokus auf ein Thema haben, damit die Suchmaschine den Inhalt besser verstehen kann. Auch der Schreibstil ist wichtig, da Google inzwischen auch den Tonfall eines Textes erkennt. Eine positive Schreibweise ist hierbei von Vorteil, da Menschen in der Regel eher nach positiven Ergebnissen suchen. Wenn Sie also einen Text verfassen, der sich mit einem Problem befasst, sollten Sie Lösungen anbieten und nicht nur das Problem beschreiben. Seit einigen Jahren hat sich in der Suchmaschinenoptimierung von Website (SEO) ein großer Wandel vollzogen.

seo verwandt themen

Die Suche nach dem richtigen Keyword ist zwar weiterhin wichtig, allerdings ist es mit diesem Ansatz alleine nicht mehr getan. Denn die Suchmaschine Google kann inzwischen durch den Einsatz von KI (künstlicher Intelligenz) semantische Beziehungen in Texten und Websites erschließen und so die Suchintention des Nutzers ermitteln.Das bedeutet, dass es nicht mehr notwendig ist, für jedes gewünschte Keyword eine eigene Seite zu erstellen, um bei Google gut ranken zu können. Stattdessen können Sie die verschiedenen Keywords und ihre Synonyme im Text Ihrer Website unterbringen und mithilfe der strukturierten Daten weiter optimieren. Dies erleichtert die Arbeit für Webmaster und SEOs ungemein, da sie nicht mehr so viel Zeit in das Erstellen einer Vielzahl an Unterseiten investieren müssen.

Wenn Sie SEO für Ihre Website machen, denken Sie also in Themen, nicht nur in Keywords, um Inhalte besser auf die Interessen Ihres Publikums abzustimmen. Wichtig ist, dass Sie die Suchintention des Nutzers treffen.

14. Vermeiden Sie dünne Inhalte (oder schreiben sie diese um)

Sogenannter Thin Content senkt die Qualität Ihrer Website. Ausführliche Inhalte erzielen oftmals höhere Suchergebnisse, auch wenn ein langer Inhalt keinen Erfolg garantiert. 

Es ist wichtig, dass nach Lesens Ihres Contents keine Fragen mehr zu dem Thema offen bleiben und der Nutzer alle wertvollen Informationen erhält.

  • Thin Content ist der Begriff für digitale Inhalte, die dem User wenig oder überhaupt keinen Mehrwert bieten.
  • Der Begriff Thin Content tauchte das erste Mal 2012 auf, als Googles Quality Rater Guidelines bekannt wurden.
  • Seitdem steht das Wort für die URLs einer Website, die aufgrund von deutlich mangelnder Qualität von Google abgewertet werden.

Hier einige Beispiele für Seiten, die häufig Inhalte von minderer Qualität mit geringem oder gar keinem Mehrwert aufweisen:

  • Automatisch generierte Inhalte
  • Affiliate- oder Partnerseiten von minderer Qualität
    Inhalte aus anderen Quellen, etwa kopierte Inhalte oder Gastbeiträge von geringer Qualität auf Blogs
  • Brückenseiten

15. Achten Sie auf die Lesbarkeit Ihrer Texte

Dazu gehören neben Grammatik, einfachen Satzstrukturen und dem natürlichen Einbau von Keywords, aus ein sauberes und übersichtliches Layout. 

Das kann die Nutzererfahrung und damit das Ranking Ihrer Website deutlich verbessern.

16. Doppelten Inhalt (Duplicate Content) bereinigen

Doppelte Inhalte verursachen, dass Suchmaschinen wie Google Probleme haben, die richtige Seite zu indexieren. Deshalb werden die Inhalte der betroffenen Seite schlechter gefunden oder gar herausgefiltert. 

Damit eine Webseite keine Ranking-Probleme wegen Duplicate Content hat, muss jede indexierte Seite genügend „Unique Content“ haben. „Unique Content“ sind Inhalte, die nur für eine Seite erstellt wurden und nur auf dieser vorkommen.

17. Überprüfen Sie alte Inhalte

Oft sind alte Inhalte immer noch wertvoll. Eine kleine Überarbeitung lässt sie wieder strahlen.

Dass die Aktualität von Inhalten wichtig ist, kann man nicht genug betonen. Wenn Sie einen Blogbeitrag oder eine Webseite haben, auf der sich etwas ändert – sei es ein Produkt, ein Service oder die Branche insgesamt -, dann sollten Sie Ihren Content entsprechend anpassen. Dies gilt vor allem für Themen mit hohem Suchvolumen und Konkurrenzdruck. Aber auch für Nischen-Themen ist es ratsam, regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren, was Sie veröffentlichen. Denn frischer Content wird von Google bevorzugt behandelt. Auch wenn es um den SEO-Aspekt geht: Je aktueller Ihre Inhalte

Natürlich sollten Sie sich am Anfang die Frage stellen, ob es Sinn macht den Content nochmal zu bearbeiten. Wenn ein Artikel gut performt hat und auch weiterhin traffic verspricht, dann lohnt sich die Arbeit. Google honoriert regelmäßig aktualisierte Inhalte und vergibt hierzu extra Rankingsignale. Dieser Prozess nennt man „Google Freshness“ Außerdem wirkt sich frischer Content positiv auf Ihren Traffic aus. Durch neue Rankings können Sie mehr Nutzer anziehen und somit mehr Conversions erreichen. Je länger ein Beitrag existiert, desto unaktueller wird er von Google eingestuft – deshalb ist es ratsam mindestens alle 6 Monate den Inhalt zu checken und gegebenfalls zu verbessern oder zu ergänzen.

18. Alte Inhalte können Ihren Rankings auch schaden

Führen Sie regelmäßige Audits durch, um festzustellen, ob alte Inhalte aufgefrischt oder entsorgt werden sollten.

Manche Inhalte können schlichtweg irrelevant für Nutzer werden. Das passiert hauptsächlich bei Trend Themen, welche schnell ihre Relevanz verlieren.

Finden Sie solche Seiten auf Ihrer Website, sollten Sie diese entfernen.

19. Erstellen Sie FAQ-Seiten

FAQs sind eine tolle Methode, um Inhalt für Ihr Unternehmen zu erstellen. Es gibt verschiedene W-Frage-Tools, mit denen Sie herausfinden können, welche Fragen häufig mit Ihren Keywords verbunden sind. Beantworten Sie diese dann mit Ihrem Inhalt und verwenden Sie Long-Tail-Keywords, um mehr Aufmerksamkeit auf Ihr Unternehmen zu lenken. Dies ist gut für die Leser und für Ihre Suchergebnisse.

1. Warum sind FAQs wichtig für das Suchmaschinen-Ranking?

FAQs sind wichtig für das Ranking in Suchmaschinen, weil sie Inhalte bereitstellen, auf die Nutzer häufig suchen. Durch die Beantwortung von Fragen in FAQs können Sie Longtail-Keywords nutzen, um mehr Aufmerksamkeit für Ihre Website zu erhalten.

2. Wie verwende ich FAQs, um das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern?

Verwenden Sie ein W-Frage-Tool wie Google Ads Keyword Planner oder Answer the Public, um zu sehen, welche Fragen mit Ihren Keywords verbunden sind. Beantworten Sie diese dann mit Ihrem Inhalt. Achten Sie darauf, den Inhalt so organisiert und strukturiert zu halten, dass er für die Leser und für die Suchmaschinen leicht verständlich ist.

20. Recyclen Sie Ihren Content

Content, den Sie einmal geschrieben haben, kann auf viele Weisen weiter verwendet werden. Überlegen Sie beispielsweise, ob Ihre Inhalte in einem Video, E-Book oder als Slideshare nützlich sein kann.

Auch für Social Media können häufig Inhalte, die Sie schon einmal gestaltet haben, in abgewandelter Form wieder verwendet werden.

21. Syndizieren Sie Ihren Content

Content-Syndication ist die Veröffentlichung Ihrer Inhalte auf anderen Websites zu Marketingzwecken. Die anderen Websitebetreiber kommen so schnell an neue Inhalte für die eigene Seite und Sie können neues Publikum damit erreichen.

Durch Content-Syndication können Sie die Bekanntheit und Reichweite Ihrer Marke steigern sowie den Traffic auf der eigenen Website erhöhen.

Stellen Sie deshalb möglichst sicher, dass die andere Website den Tag rel=canonical platziert, um Ihre Website als Originalquelle zu kennzeichnen. Außerdem kann es gut sein im Text einen Link auf Ihre Originalseite zu setzen, um nochmal einen Backlink zu generieren.

22. Tools für neue Ideen verwenden

Verwenden Sie Tools wie den Google Search Console, Keyword Planer, Google Trends oder ein W-Fragen Tool zur Themenfindung.

Mithilfe dieser Tools finden Sie einfach passende neue Themen, mit denen Sie den Content Ihrer Website aufwerten können. Sie helfen Ihnen auch frühzeitig Trends zu entdecken, die Sie so als erster behandeln können.

23. Nutzen Sie die Search Console

Nutzen Sie die Search Console, um die tatsächlichen Suchanfragen zu sehen und Ihre Inhalte noch besser auf die Nutzerintentionen auszurichten.

Die Search Console ist ein kostenloser Dienst von Google, mit dem Sie die Präsenz Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen beobachten und verwalten sowie eventuelle Fehler beheben können. 

Damit Ihre Website in die Google-Suchergebnisse aufgenommen wird, müssen Sie sich nicht für die Search Console registrieren.

Sie können aber mithilfe der Search Console besser nachvollziehen, wie Ihre Website von Google gesehen wird, und sie bei Bedarf optimieren.

SEO Tipp Google Search Console nutzen

Die Search Console umfasst Tools und Berichte für die folgenden Aktionen:

  • Sicherstellen, dass Google Ihre Website finden und crawlen kann
  • Indexierungsprobleme beheben und die erneute Indexierung von neuen oder aktualisierten Inhalten anfordern
  • Google-Suchanfragedaten für Ihre Website abrufen, um zu sehen, wie oft Ihre Website in der Google-Suche erscheint, welche Suchanfragen zu Ihrer Website führen, wie hoch die Klickrate ist, usw.
  • Benachrichtigungen erhalten, wenn Google auf Ihrer Website Indexierungsfehler, Spam oder andere Probleme findet
  • Anzeigen lassen, welche Seiten auf Ihre Website verlinken
  • Probleme mit AMP-Seiten, der Nutzererfahrung auf Mobilgeräten und mit anderen Suchfunktionen beheben

Für wen ist die Search Console sinnvoll?

Für alle Websiteinhaber! Die Search Console ist für Allrounder und Spezialisten ebenso hilfreich wie für Anfänger und Fortgeschrittene.

Auch wenn Sie die Search Console nicht selbst verwenden, sollten Sie sie kennen, sich mit den Grundlagen der Optimierung Ihrer Website für Suchmaschinen vertraut machen und wissen, welche Funktionen in der Google-Suche verfügbar sind.

Die Search Console hilft Unternehmen, für die Online-Marketing ein Schwerpunkt ist, die Zugriffe auf ihrer Website zu überwachen, das Ranking zu verbessern und fundierte Entscheidungen zur Anzeige der Website in den Suchergebnissen zu treffen. Anhand der Informationen aus der Search Console können Sie die technischen Details der Website korrigieren und in Kombination mit anderen Google-Tools wie Analytics, Google Trends und Google Ads anspruchsvolle Marktanalysen durchführen.

Als Administrator ist Ihnen besonders daran gelegen, dass Ihre Website richtig funktioniert. Mit der Search Console können Sie Server- und Ladefehler sowie Sicherheitsrisiken wie Hacking- und Malware-Angriffe einfach überwachen und in manchen Fällen sogar beheben bzw. abwenden. Sie haben auch die Möglichkeit, Wartungsarbeiten oder Änderungen auf der Website ohne Beeinträchtigung der Websiteleistung in den Suchergebnissen durchzuführen.

Wenn Sie das Markup und/oder den Code für Ihre Website erstellen, können Sie mit der Search Console häufige Probleme wie zum Beispiel Fehler in strukturierten Daten beobachten und beheben.

24. Einzigartige Produktbeschreibungen verfassen

Wenn Sie eine E-Commerce-Website betreiben, erstellen Sie neue und einzigartige Produktbeschreibungen.

Geben Sie den Nutzern alle wichtigen Informationen mit und welche, die über die Informationen direkt vom Hersteller darüber hinaus gehen. So stellen Sie sicher, dass Sie einen Mehrwert bieten.

Das reine kopieren von Hersteller Produktinformationen, wird sie in der Google Suche nicht nach vorne bringen.

Entscheidend für jede gute Produktbeschreibung ist, dass das Produkt vollständig vorgestellt und alle Features und Vorteile angesprochen werden. Damit das nicht zu einer beliebigen Aufzählung verkommt, sollten Sie sich fragen, welcher Nutzen am stärksten für den Kunden ist.

Was also das Alleinstellungsmerkmal (englisch: Unique Selling Point USP) des Produktes ist. Am besten stellt der USP nicht nur den größten Nutzen für potenzielle Käufer dar, sondern setzt sich auch noch von den Konkurrenz-Produkten ab. Dieser USP sollte idealerweise auch in den Metadaten der Produktdetailseite aufgeführt werden.

25. Schreiben Sie attraktive Seitentitel

Haben Ihre Seiten ansprechende Seitentitel, generieren Sie damit mehr Klicks. Sie können den Seitentitel einer Seite mit der Verpackung eines Produktes vergleichen. 

Ist die Verpackung auffällig und ansprechend, ist man eher dazu geneigt das Produkt zu kaufen. Sind Ihre Seitentitel ansprechend und vielsagend, werden Sie hohe Klickraten generieren.

26. Testen Sie verschiedene Meta-Beschreibungen

erfassen Sie individuelle und relevante Meta-Beschreibungen für jede Seite und überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie eventuell Anpassungen vornehmen müssen.

Meta-Beschreibungs-Tags sind wichtig, weil Google sie möglicherweise als Snippets für deine Seiten in den Suchergebnissen verwendet. Beachte jedoch, dass wir „möglicherweise“ sagen, weil Google auch einen relevanten Abschnitt des sichtbaren Textes deiner Seite verwenden könnte, falls dieser gut zur Suchanfrage eines Nutzers passt. Es ist immer ratsam, den einzelnen Seiten Meta-Beschreibungs-Tags hinzuzufügen – für alle Fälle, dass Google keine gute Textauswahl zur Verwendung im Snippet findet.

Wenn Sie viele Impressionen, aber wenig Klicks haben, testen Sie verschieden Metabeschreibungen, um die Klickrate zu verbessern.

Tipps für gute Meta-Beschreibungen

Fasse den Inhalt der Seite korrekt zusammen

Wenn Sie in einer Suchmaschine nach etwas suchen, werden Ihnen die besten Ergebnisse mit einem aussagekräftigen Meta-Beschreibungs-Tag als Snippet angezeigt. Dieser sollte informativ und interessant sein, sodass Sie sich schnell entscheiden können, ob die Website für Sie relevant ist. Die Länge des Textes ist dabei unbegrenzt, allerdings empfehlen wir eine ausreichende Länge, damit der gesamte Text angezeigt wird und alle relevanten Informationen enthält.

Vermeide dabei:

  • Meta-Beschreibungs-Tags mit Inhalten, die keinen Bezug zu den Inhalten auf der Seite haben
  • allgemeine Beschreibungen wie „Dies ist eine Webseite“ oder „Seite über Baseballkarten“
  • Beschreibungen, die ausschließlich aus Keywords bestehen
  • das Kopieren des gesamten Dokumentinhalts in das Meta-Beschreibungs-Tag

Verwende für jede Seite eine eindeutige Beschreibung

Wenn du für jede Seite ein anderes Meta-Beschreibungs-Tag festlegst, hilft dies sowohl Nutzern als auch Google. Dies ist insbesondere bei Suchanfragen nützlich, bei denen Nutzer mehrere Seiten in deiner Domain aufrufen können – zum Beispiel mit dem Operator site:

Allerdings ist es für Websites mit Tausenden oder sogar Millionen von Seiten oft unmöglich, für alle Seiten manuell Meta-Beschreibungs-Tags zu erstellen. In diesem Fall kannst du Meta-Beschreibungs-Tags basierend auf dem Inhalt der einzelnen Seiten automatisch generieren.

Vermeide dabei:

  • die Verwendung desselben Meta-Beschreibungs-Tags für alle Seiten deiner Website oder für eine große Gruppe von Seiten

Überschrifts-Tags verwenden, um wichtigen Text hervorzuheben

Aussagekräftige Überschriften helfen dir, wichtige Themen zu kennzeichnen und deine Inhalte übersichtlich zu strukturieren. So finden Nutzer in deinem Dokument schnell die gesuchten Informationen.

Stell dir vor, du schreibst eine Gliederung

Überlege dir beim Erstellen der Seiteninhalte, welche Haupt- und Unterpunkte du behandeln möchtest und wo Überschriften sinnvoll eingesetzt werden können. So hast du eine klare Struktur für deine Inhalte und kannst diese effektiv vermitteln.

Vermeide dabei:

  • das Platzieren von Text in Überschrifts-Tags, der bei der Definition der Seitenstruktur nicht hilfreich ist
  • das Verwenden von Überschrifts-Tags an Stellen, an denen andere Tags wie und sinnvoller sind
  • das ständige Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Überschrifts-Tag-Größen

Verwende nicht zu viele Überschriften auf deiner Seite

Überschriften-Tags können helfen, Inhalte auf einer Seite besser zu strukturieren und Nutzern so einen besseren Überblick über den Text zu verschaffen. Allerdings kann eine zu große Anzahl von Überschriften das Ganze wieder verwirrend machen und sollte daher nur dort genutzt werden, wo es Sinn macht.

Vermeide dabei:

  • übermäßig viele Überschrifts-Tags auf einer Seite
  • sehr lange Überschriften
  • Überschrifts-Tags als reines Gestaltungselement für Text, ohne dass eine Struktur erkennbar wird

27. Vermeiden Sie Meta-Tag-Trunkierung

Achten Sie beim Schreiben Ihrer Meta-Tags darauf, dass diese nicht zu lang sind und deshalb in den Suchergebnissen abgeschnitten werden. Abgeschnittene Seitentitel oder -beschreibungen reduzieren meistens die Klickrate.

Überprüfen Sie die Länge der Meta-Tags zum Beispiel mit einem Tool wie dem Snippet-Generator von Sistrix oder überprüfen Sie die Anzahl der Zeichen selbst. Beachten Sie dann jedoch, dass auch Leerzeichen mitzählen.

28. Vermeiden Sie Keyword-Kannibalisierung

Haben Sie Seiten, die für dieselben Keywords ranken wollen, dann kann es sein, dass keine der Seiten gut rankt, da Sie sich gegenseitig ausspielen. Das passiert auch, wenn beide Seiten hervorragende Inhalte bieten.

Deshalb sollten Sie überlegen, die Inhalt auf einer Seite zu kombinieren, um die Keyword-Kannibalisierung zu vermeiden.

29. Vergleichen Sie sich mit der Konkurrenz

Finden Sie heraus, ob es fehlende Themen gibt, die Sie zur Aufwertung Ihrer Inhalte hinzufügen könnten.

Analysieren Sie Keywords bei denen Ihre Konkurrenz stärker ist als Sie und warum. So finden Sie neuen Input, um Ihre Website für die Suchmaschine zu optimieren.

30. Setzen Sie Links auf andere relevante Webseiten

Dies ist ein häufig unterschätzer SEO Tip.

Wenn Sie Links auf andere relevante Websites setzen, dann macht das Ihre eigene Seite zu einer wertvolleren und leichter einzuschätzenden Quelle.

Das hilft Ihnen besonders dabei, Ihre Expertise in einem Gebiet noch mehr hervorzuheben. Achten Sie jedoch auf die Qualität der verlinkten Websites. Sie sollten nicht auf Spam Websites verlinken oder Seiten mit unerlaubten Inhalten.

31. Schließen Sie Inhaltslücken auf Ihrer Website

Es gibt viele Wege, um die Inhalte Ihrer Website zu verbessern. Manchmal müssen Sie jedoch nicht unbedingt neue Inhalte erstellen, sondern können stattdessen die vorhandenen Inhalte optimieren. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn einige Ihrer Inhalte bereits gut in den Suchergebnissen ranken, aber durch Lücken im Content noch weiter verbessert werden können.

Wenn Sie also Inhaltslücken auf Ihrer Website finden, können Sie diese mit hochwertigem Content schließen und dadurch die Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Seite verbessern.

So finden Sie heraus, welche Lücken es auf Ihrer Website gibt:

1. Schauen Sie sich Ihre Google Analytics an

Wenn Sie Google Analytics auf Ihrer Website eingerichtet haben, können Sie in den Berichten nachsehen, welche Seiten am meisten Traffic bekommen. Diese Seiten sollten Sie genauer unter die Lupe nehmen, um festzustellen, ob es noch Lücken im Content gibt.

2. Suchen Sie nach Keyword-Lücken

Wenn Sie wissen möchten, welche Keywords auf Ihrer Website bereits ranken und welche noch nicht, können Sie dies mit dem Google Search Console Tool überprüfen. Gehen Sie hierfür wie folgt vor: Melden Sie sich bei der Google Search Console an und wählen Sie dann Ihre Website aus. Klicken Sie im Menü links auf „Suchanfragen“. Hier sehen Sie nun alle Suchanfragen, die bei Google für Ihre Website angezeigt werden.

32. Aktualisieren Sie Ihre Inhalte regelmäßig

Halten Sie Ihre Inhalte immer aktuell. Besonders bei schnelllebigen Themen sollten Sie darauf achten, diese aktuell zu halten.

So bleibt Ihre gesamte Website attraktiv und relevant für die Nutzer und auch für Google. Das Aktualisieren von Inhalten ist nämlich auch ein positives Zeichen an die Suchmaschine.

Das Alter einer Website allein ist kein Ranking Kriterium. Aber ist eine Webseite für Google nicht mehr relevant und aktuell, wird sie auch Rankings in den SERPs einbüßen müssen. Damit ältere Webseiten hochwertigen Traffic liefern, ist eine stetige Aktualität und «Frische» notwendig. Alte Webseiten, die keine Rankings und somit auch kaum organischen Suchtraffic erhalten, sind also nicht überflüssig und sollten auf keinen Fall gelöscht werden. Mit einem SEO-Facelift und der Optimierung dieser Webseiten und Inhalte werden auch ältere Seiten wieder neue Erfolge in Suchergebnissen feiern.

Die SEO-Facelift Checkliste

Finden Sie veraltete Seiten Ihrer Webseite und aktualisieren Sie Ihre Inhalte

  • Bauen Sie neue interne Links von erfolgreichen Inhalten zu diesen Seiten auf
  • Reichen Sie die Überarbeitungen erneut ein und aktualisieren Sie den Zeitpunkt der Neuveröffentlichung
  • Bauen Sie frische externe Links von neuen, thematisch-verwandten Webseiten auf
  • Teilen Sie die neuen Versionen Ihrer Webseiten in Social Media und bauen Sie neue Social Signals auf

Mobile SEO Tipps

Da die Suchanfragen über mobile Endgeräte stetig steigen und Google deshalb mobile Websites priorisiert, sollten auch Sie Ihre Website an die neuen Anforderungen anpassen.

Gerade bei der Optimierung für mobile gibt es einige Aspekte, die beachtet werden müssen und verschiedene Herangehensweisen. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, die Sie berücksichtigen sollten.

33. ‹Mobile-First›-Ansatz verfolgen

Mit dem „Mobile-First“-Ansatz wird die Bedeutung des mobilen Internets unterstrichen. Dieser Ansatz besagt, dass die mobile Version einer Website die erste und wichtigste Version ist. Die mobile Website sollte optimiert sein für die Nutzung auf einem Smartphone oder Tablet. Die Desktop-Version der Website sollte nur dann angezeigt werden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, die Website auf einem mobilen Gerät anzuzeigen.

Der „Mobile-First“-Ansatz hat sich als vorteilhaft für die meisten Unternehmen erwiesen. Durch die Optimierung der mobile Website für die Nutzung auf einem Smartphone oder Tablet wird sichergestellt, dass die Website für die Zielgruppe optimal funktioniert. Zusätzlich spart dieser Ansatz Geld, da in der Regel mehr Zeit und Mühe in die Erstellung einer Desktop-Version investiert werden muss.

Testen Sie, wie einfach die Nutzung Ihrer Seite auf einem Mobilgerät für Besucher ist. Geben Sie einfach die URL einer Seite ein und sehen Sie sich die Ergebnisse für Ihre Seite an.

https://search.google.com/test/mobile-friendly

Bei der Mobile First-Indexierung nutzt Google vor allem die mobile Version der Inhalte für die Indexierung und das Ranking. In der Vergangenheit wurde für den Index hauptsächlich die Desktopversion des Seiteninhalts herangezogen, wenn die Relevanz einer Seite für die Anfrage eines Nutzers bewertet werden sollte. Da die meisten Nutzer mittlerweile aber über Mobilgeräte auf die Google-Suche zugreifen, crawlt und indexiert der Googlebot in Zukunft hauptsächlich Seiten mit dem Smartphone-Agent.

Ab dem 1. Juli 2019 ist die Mobile First-Indexierung standardmäßig für alle neuen Websites aktiviert (also für diejenigen, die neu im Web sind oder in der Google-Suche zuvor unbekannt waren). Bei älteren oder bestehenden Websites prüfen und bewerten wir Seiten weiterhin anhand der in diesem Leitfaden beschriebenen Best Practices. Wir benachrichtigen Websiteinhaber über die Search Console, an welchem Datum ihre Website auf die Mobile First-Indexierung umgestellt wurde.

https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-first-indexing

34. Ziehen Sie AMP & PWA in Betracht

Nutzen Sie Google Accelerated Mobile Pages (AMP) oder Progressive Web Apps (PWAs), um Ihr Angebot für Mobilgeräte zu optimieren.

AMP ist ein Webkomponenten-Framework, mit dem Sie ganz einfach nutzerorientierte Websites, Stories, E-Mails und Werbeanzeigen erstellen können.

Eine Progressive Web App (PWA) ist eine Website, die zahlreiche Merkmale besitzt, die bislang nativen Apps vorbehalten waren. Sie kann daher auch als Symbiose aus einer responsiven Webseite und einer App beschrieben werden. Progressive Web Apps können wie eine Webseite mit HTML5, CSS3 und JavaScript erstellt werden. Zusätzlich dienen sogenannte Service Worker durch optimiertes Caching den Offline-Funktionalitäten. Zur Kommunikation zwischen Webclient und Webserver ist das HTTPS-Protokoll vorgeschrieben.

Mehr und mehr Menschen nutzen das Smartphone, um auf das Internet zuzugreifen. In Deutschland betraf der Anteil der Internetnutzer via Smartphone schon im Jahr 2014 etwa 69 % aller Internetnutzer. Bisher bestand das Problem für Webseitenbetreiber darin, dass sowohl eine responsive oder mobile Webseite als auch zusätzlich eine native App entwickelt werden musste, wollte man sich am Markt behaupten. Eine PWA soll die doppelte Entwicklung überflüssig machen, da sie wie eine Webseite mittels URL aufgerufen werden kann und gleichzeitig Offline-Funktionalitäten bereitstellt.

35. Nutzen Sie Responsive Webdesign

Responsives Webdesign ist eine Methode, bei der vom Server jeweils derselbe HTML-Code an alle Geräte gesendet und dann mithilfe von CSS die Darstellung der Seite auf dem jeweiligen Gerät angepasst wird.

Diese Konfiguration wird in der Regel durch die Algorithmen von Google automatisch erkannt. Voraussetzung ist, dass alle Googlebot-User-Agents berechtigt sind, die Seite und ihre Assets, also CSS, JavaScript und Bilder, zu crawlen.

https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-seo/responsive-design

36. Meta-Beschreibungen anpassen

In den mobilen Suchergebnissen werden längere Meta-Beschreibungen häufig abgeschnitten. Aber auch in den Desktop-Ergebnissen werden die Beschreibungen immer kürzer.

Um zu vermeiden, dass Nutzer nur die Hälfte Ihrer Beschreibungensehen können, sollten Sie diese unbedingt anpassen.

Präzise und kurze Meta-Beschreibungen sind leichter zu erfassen, werden in den SERPs komplett angezeigt und können so die Click-Through-Rate auf Mobilgeräten erhöhen.

Tipps für technisches SEO

Neben den Inhalten Ihrer Website müssen Sie sich auch um die technischen Aspekte kümmern, wenn Sie ganz vorne in den Suchergebnissen erscheinen wollen.
 
Wir haben für Sie einige Tipps für das technische SEO zusammengestellt, die Sie auf jeden Fall nicht außer Acht lassen sollten, wenn Sie Ihrer Seite optimieren.

37. Kontrollieren Sie die Indexierung Ihrer Seiten

Stellen Sie mit der Search Console sicher, dass Ihre Seiten indexiert sind. Können Ihre Seiten nicht indexiert werden, erscheinen sie auch nicht in den Google Suchergebnissen.

Um zu vermeiden, dass Ihre Seiten nicht indexiert werden können, achten Sie zuerst darauf, dass diese auch vollständig vom Google-Bot gecrawlt werden kann. 

Dafür ist die unter anderem Seitenstruktur wichtig, dass es keine Weiterleitungsschleifen gibt und dass der Crawler nicht blockiert wird.

Um die Indexierbarkeit Ihrer Website zu beeinflussen, sollten Sie auf ausreichend interne Verlinkungen achten, regelmäßig den Content aktualisieren und die Ladezeit der Seite optimieren. Um dem Google-Bot bei der Indexierung Ihrer Website zu helfen, reichen Sie in der Google Search Console eine Sitemap ein.

38. Nutzen Sie HTTPS

2014 hat Google HTTPS als Ranking-Signal bestätigt. Google Chrome zeigt seinen Nutzern bei HTTP an, dass die Verbindung zur Website nicht sicher ist.  Mit Hilfe von HTTPS versuchen Websites, ihren Besuchern eine sichere Verbindung anzubieten. Diese Verschlüsselung soll dafür sorgen, dass die Daten, die zwischen dem Browser und der Website ausgetauscht werden, nicht von Dritten abgefangen werden können. HTTPS ist also ein wichtiges Sicherheitsmerkmal für Websites.

Google hat wie gesagt, bestätigt, dass HTTPS ein Ranking-Signal ist. Dies bedeutet, dass Websites, die HTTPS verwenden, in den Suchergebnissen höher gelistet werden. Google betonte jedoch, dass HTTPS nur ein relativ kleines Signal ist und es viele andere Faktoren gibt, die bei der Suche berücksichtigt werden. Dennoch ist es wichtig, dass Websites sich für eine Umstellung auf HTTPS entscheiden, um ihren Besuchern eine sichere Verbindung anbieten zu können.

Mit HTTPS zeigen Sie Google und den Nutzern Ihrer Website, dass das Browsen Ihre Seite sicher ist.

39. Ändern Sie die internen Links für HTTPS

Google behandelt HTTP und HTTPS URLs als zwei verschiedene Domains. Deshalb sollten Sie diese Änderung als Umzug Ihrer Domain betrachten. 

Bevor Sie von HTTP auf HTTPS migrieren, sollten Sie daher die internen Links auf HTTPS ändern. Das verhindert, dass der Crawler noch über unsichere Links stößt und verbessert Ihre Ladezeit.

40. Verwenden Sie rel=canonical

Stellen Sie sicher, dass alle Seiten, die über mehrere URLs erreicht werden können, den Tag rel=canonical haben, der Google auf die jeweilige Hauptseite leitet.

Das gilt beispielsweise, wenn Ihre Website mit und ohne Eingabe des www erreichbar ist oder ähnliche Szenarios.

So vermeiden Sie, dass Google wegen Duplicate Content Schwierigkeiten hat, Ihre Seiten zu indexieren.

41. Halten Sie die Ladezeit der Website bei 2-3 Sekunden

Eine kurze Ladezeit Ihrer Website ist nicht nur für das Ranking durch Google wichtig. Auch Nutzer bevorzugen Websites mit kurzen Ladezeiten. 

Bei Websites mit langen Ladezeiten kommt es häufiger zu Sitzungsabbrüchen und erhöhten Absprungraten.

Arbeiten Sie deshalb mit einem Entwickler zusammen und nutzen Sie den Core-Web-Vitals-Bericht, um aufzuzeigen, wo die Probleme mit der Seitengeschwindigkeit liegen.

42. Platzieren Sie sich in den Top-Story Karussells

Der beste Weg, um in den Top-Story Ergebnissen zu erscheinen, ist die Veröffentlichung hochwertiger News und das Einreichen Ihrer Website bei Google News.

Seit dem neueste Google Update ist es nicht mehr Voraussetzung, dass die gefeaturten Seiten im Karussell  AMP-Seiten sein müssen.

Wichtig für das Top-Story Karussell sind gute Core Web Vitals und hochwertige und aktuelle Inhalte entsprechend der Google Richtlinien für Publisher. Darüber hinaus können Sie mit strukturierten Daten die Informationen zu Ihrem Artikel für Google noch einfacher zugänglich machen.

SEO Tipp Top Story Karussell

43. Nutzen Sie einen H1-Tag pro Seite

Der H1-Tag ist ein wichtiges Element in der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Es ist die erste Überschrift auf einer Webseite und sollte den Titel der Seite wiedergibt. Der H1-Tag ist wichtig, weil er den Inhalt der Seite kurz und prägnant zusammenfasst und somit auch Suchmaschinen sagt, worum es auf der Seite geht.

Allerdings sollte man nicht mehrere H1-Tags auf einer einzigen Seite verwenden. Die Hauptüberschrift der Seite sollte den H1-Tag besitzen und am größten und präsentesten auf der Seite sein.

Zusätzlich sollten Sie darauf achten, keine Überschriften-Tags zu verwenden, die nur als reines Gestaltungselement für den Text dienen und keinerlei Struktur erkennbar ist. Dies kann den Leser schnell verwirren und ablenken.

44. Nehmen Sie das wichtigste Keyword in den Seitentitel

Der Seitentitel ist ein wichtiges Signal für Nutzer und Suchmaschine, deshalb sollte auch das Fokus Keyword Ihrer Seite darin vorhanden sein. 

Der Seitentitel gibt an, wovon die Seite handelt und was der Nutzer erwarten kann. Er sollte prägnant und präzise sein, damit Nutzer sehen, was sie erwartet.

45. Bild-Alt-Attribute hinzufügen

Fügen Sie Ihren Bildern Alt-Attribute hinzu und benennen Sie diese auch entsprechend. So können Ihre Bilder auch zu den entsprechenden Keywords in der Google Bildersuche gefunden werden. 

Wenn Sie Ihr Bild in die Domain einbinden, können Sie das «Title Attribut» und das «Alt Attribut» gleichzeitig mit dem Keyword benennen. Auf diese Weise weiß Google, worum es sich bei dem Bild handelt oder welche Sache es abbildet. Wenn Ihre Website zum Thema «Wie kann ich einen Reifen selbst wechseln» gehört und ein Bild zeigt, wie man dieses Thema anpackt, benennen Sie den Title-Tag und den Alt-Tag entsprechend als «Reifenwechsel selbst durchführen».

Titel und Alt-Auszeichnungen dienen nicht nur der Suchmaschine, sondern auch dem User. Damit wird sichergestellt, dass bei eventuellen Problemen mit dem Laden der Bilder, diese Auszeichnungen trotzdem angezeigt werden. Beim Mouse Over eines Bildes erscheint häufig ein Textfeld, in welchem weitere Information eingeblendet wird. In diesem Fall wird dem User der Title-Tag angezeigt – damit er weiß worum es sich bei dem jeweiligen Bild handelt.

46. Nutzen Sie mehrere Sitemaps, wenn nötig

Wenn Sie möchten, dass Google sein Crawling auf bestimmte Abschnitte Ihrer Website konzentriert, erstellen Sie separate Sitemaps z.B. für Bilder, Videos, Profile oder Blog-Beiträge.

Das hilft Google dabei Ihre wichtigsten Seiten zu identifizieren und das Crawling-Budget für Ihre Seite richtig zu nutzen.

47. Verwenden Sie gut lesbare und aussagekräftige URLs

sprechende URLs

Einfache und aussagekräftige URLs können sich Nutzer leicht merken, sie sind Suchmaschinen-freundlich und einfach einzugeben. 

Es ist wesentlich besser sowohl für Suchmaschinen als auch für die Nutzer, sprechende URLs zu verwenden. Sie sind gut lesbar und thematisieren den Inhalt der Website. Für Suchmaschinen ist es ein zusätzliches Signal dafür, auf das Thema einer Website zu schließen.

Außerdem können sich Nutzer auch schon anhand der URL orientieren und wissen, wo auf Ihrer Seite sie sich gerade befinden.

Auf den Nutzer wirkt eine aussagekräftige URL einladend und ist leicht zu merken. Dabei wirken sprechende URLs wie ein Breadcrumb-Menü und zeigen dem Nutzer auf einen Blick, wo er sich gerade befindet.

Starten wir mit der offizielle Google-Position zur Änderung von URLs aus SEO-Gründen: 

«(…) Wird es der Website helfen? Sehr, sehr selten (wenn sie schreckliche URLs haben, die man nicht einmal kopieren und einfügen kann, vielleicht). Wird sich eine Änderung eine Zeit lang negativ auf die Website auswirken, bis sie neu bearbeitet wird? Wahrscheinlich. Ein gewisses Risiko und normalerweise kein Gewinn.

John Mueller, Search Advocate bei Google

Wie sieht die ideale URL überhaupt aus?

Die folgenden Beispiele sind alle in Ordnung:

  1. beispiel.com/post-title
  2. beispiel.com/thema/post-title
  3. beispiel.de/thema/unterthema/post-title

Sieht Ihre URL etwa so aus? Dann sollten Sie nichts ändern!

Es ist so, wie Mueller sagte: Das Risiko einer URL-Änderung überwiegt jeden vermeintlichen Nutzen.

Wie sehen problematische URLs aus?

Sieht Ihre Website-Adresse eher so aus?

  1. example.com/category/sub-category/topic/sub-topic/very-long-headline-that-does-not-really-have-to-be-added-to-url?id=123456789
  2. beispiel.de/p?=123
  3. beispiel.com/2008/11/01/post-title

Dann sollten sie darüber nachdenken, ihre URL zu ändern.

Fall 1: Sehr lange URLs

example.com/category/sub-category/topic/sub-topic/very-long-headline-that-does-not-really-have-to-be-added-to-url?id=123456789

Mit Schlüsselwörtern vollgestopfte URLs können Besucher abschrecken, da sie als minderwertig angesehen werden und infolgedessen auch in den Suchergebnissen abrutschen.

Sehr lange, schwer lesbare URLs mit vielen überflüssigen Elementen können die Besucher einfach verwirren.

Lange URLs zu ändern, wenn man bestehende Inhalte in WordPress aktualisiert kann durchaus Sinn machen.

Warum genau?

“Sauberer URLs” die nur Schlüsselwörter und keine überflüssigen «Stoppwörter» enthalten, erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen auf diese Links klicken und so auf Ihre Website kommen, sie vielleicht teilen und verlinken.

Fall 2: Wenig aussagekräftige URLs

Die URL beispiel.com/?p=123 ist viel weniger geeignet, Besucher anzuziehen als beispiel.com/katzenbilder

Eine aussagekräftige URL erhöht die Klickrate in den Suchergebnissen, weil der Nutzer sofort versteht, was er auf der Zielseite vorfinden wird. Kommt der Nutzer zudem schon mit einer passenden Erwartung auf Ihre Website, reduziert dies die Absprungrate und erhöht die Verweildauer. Beider sind potenziell positive Signale für Google und können das Ranking Ihrer Webiste verbessern.

Fall 3: URL gibt den Inhalt nicht mehr korrekt wieder

Ein älterer Artikel, wie z. B. example.com/google-plus-gestartet, könnte in example.com/google-plus-eingestellt geändert worden sein, um die aktuelle Realität wiederzugeben. 

Die URL passt nun überhaupt nicht mehr zum Inhalt. In diesem Fall macht es Sinn, die URL zu aktualisieren. Auch hier geht es wieder darum, die Erwartungen der Nutzer zu erfüllen.

48. Nutzen Sie URL-Parameter

Das Handling von URL-Parametern kann wichtig sein, um den Index nicht mit irrelevanten Seiten zu verstopfen und um den Crawler nicht unnötig arbeiten zu lassen.

Schließen Sie URLs mit Parametern mithilfe des robot.txt Befehl Disallow:/*?* vom Crawling aus. Gehen Sie davor sicher, dass keine relevanten URLs ein Fragezeichen enthalten, sonst wird diese auch nicht mehr gecrawlt.

Zudem sollten sie vorher überprüfen, ob nicht einige Parameter besonders bei Filtern auch Keyword relevant sind und es sinnvoll ist, dass diese gecrawlt und indiziert werden. In diesen Fällen kann es ebenfalls wertvoll sein, aus der dynamischen URL mit Parametern eine statische URL zu machen.

49. Nutzen Sie Breadcrumbs

Durch Breadcrumbs kann die Usability Ihrer Website verbessert werden und das hilft dem Ranking der Website. 

Breadcrumbs helfen nicht nur Nutzern sich auf Ihrer Website zurechtzufinden, sondern stärkt auch die interne Verlinkung.

50. Überprüfen Sie die Weiterleitungen

Vermeiden Sie lange, verkettete Umleitungen, damit Google Ihre Website schneller durchsuchen kann. Haben Sie eine URL in kürzerer Zeit mehrmals geändert, verlinken Sie immer von den einzelnen alten URLs zur aktuellen URL.

Überprüfen Sie auch, ob einige Ihrer schon länger existierender Weiterleitungen noch benötigt werden oder ob Google nicht schon längst die korrekte neue URL indiziert hat.

So leiten Sie korrekt weiter:

URL 1 ➔ URL 3
URL 2 ➔ URL 3

Kürzere Ladezeiten

URL 1 ➔ URL 2 ➔ URL 3

Längere Ladezeiten durch verkettete Weiterleitungen

51. Nutzen Sie 301 Weiterleitungen

Falls Sie die in den Ergebnissen einer Suchmaschine angezeigte URL einer Seite ändern müssen, empfehlen wir Ihnen die Verwendung einer serverseitigen 301-Weiterleitung. 

So sorgen Sie am besten dafür, dass Nutzer und Suchmaschinen zur richtigen Seite weitergeleitet werden. Der 301-Statuscode bedeutet, dass eine Seite dauerhaft an einen neuen Speicherort verschoben wurde.

https://support.google.com/webmasters/answer/93633?hl=de

52. Kanonische Tags für ähnliche Produkte verwenden

Besonders in Onlineshops kommt es vor, dass manche Produkte sehr ähnliche Produktbeschreibungen haben, besonders dann, wenn es eine neue Version gibt. 

Anstatt alte Produkte auf das Neue umzuleiten, verwenden Sie lieber den Canonical Tag, um Google zu signalisieren, dass die Produktbeschreibung kein Duplicate Content ist.

53. Nutzen Sie dediziertes Hosting

Eine dediziert gehostete Website hat zwar keinen direkten Einfluss auf das Ranking, aber ein Shared Hosting kann dazu führen, dass Ihre Website langsamer ist und das wiederum hat sehr wohl Einfluss auf das Ranking und die Conversion Rate.

Zudem haben Sie mit einem dedizierten Hosting mehr Kontrolle und Flexibilität. Zusätzlich können Sie die Sicherheitsanforderungen und die Leistung anpassen.

54. Nutze Strukturierte Daten

Bei der Google Suche werden komplexe Operationen ausgeführt, um die Inhalte einer Seite zu erkennen. Sie können Google dabei helfen, indem Sie Ihre Seite mit strukturierten Daten auszeichnen und Google so explizite Hinweise zur Bedeutung der Seite geben. Strukturierte Daten sind ein standardisiertes Format, mit dem Sie Informationen zu einer Seite angeben und die Seiteninhalte klassifizieren können. Auf einer Rezeptseite beispielsweise können dies Angaben wie die Zutaten, die Garzeiten, die Ofentemperatur oder die Anzahl der Kalorien sein.

Mithilfe der im Web gefundenen strukturierten Daten kann Google die Inhalte der Seite verstehen und so auch Informationen über das Web und die Welt im Allgemeinen erfassen. Strukturierte Daten helfen Google also, die Inhalte Ihrer Website besser zu verstehen. Zudem wird Webseiten mit strukturierten Daten oftmals mehr Platz in den Suchergebnissen eingeräumt.

Darüber hinaus sind Suchergebnisse mit Rich-Snippets attraktiver für Nutzer und erhöhen die CTR. Die Google Suche nutzt strukturierte Daten auch, um spezielle Suchergebnisfunktionen und Suchergebnisoptimierungen zu ermöglichen. So kann zum beispiel eine Rezeptseite, die mit gültigen strukturierten Daten versehen ist, auch in Form eines grafischen Suchergebnisses präsentiert werden.

strukturierte Daten

55. Sorgen Sie für eine klare interne Linkstruktur

Die Navigation ist ein wichtiges Element jeder Webseite. Sie sollte klar und intuitiv sein, damit Besucher sich schnell zurechtfinden. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die wichtigsten Inhalte über die Navigation oder den Text verlinkt sind. So können Sie sicherstellen, dass Suchmaschinen Ihre Seite indexieren und Besucher sie finden können.

ine saubere und logische Link-Struktur ist elementar für das Webdesign einer Website. Sie sollte klar und intuitiv sein, sodass der User sich auf der Seite gut zurechtfindet. Die wichtigsten Inhalte sollten dabei über die Navigation oder den Text verlinkt sein, damit der User sie schnell findet. Auch die internen Links haben einen großen Einfluss auf die Indexierung Ihrer Seite bei Suchmaschinen. Denn je mehr interne Links eine Seite hat, desto wichtiger wird sie für das Ranking in den Suchergebnissen. Achten Sie also darauf, dass Ihre wichtigsten Seiten intern verlinkt sind.

Die wichtigsten Inhalte sollten über die Navigation oder den Text verlinkt sein. Stellen Sie sicher, dass Ihre wichtigsten Seiten intern verlinkt sind. Das hilf auch Ihrer Indexierung.

Links aus Fußzeile- und Kopfzeile haben dabei kein großes Gewicht.

56. Interne Links an sinnvollen Stellen hinzufügen

Beim Setzen von internen Links sollten Sie auf den passenden Ankertext achten. Am besten enthält der Ankertext ein entsprechendes Keyword der zu verlinkenden Seite.

So stellen Sie sicher, dass der Nutzer auch weiß, was ihn erwartet, wenn er auf den Link klickt. Zudem sind Ankertexte auch wichtige Signale an den Google Algorithmus. 

Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihre Ankertexte nur aus Keywords bestehen sollten, dafür könnten Sie in den Rankings abgestraft werden.

57. Ausgehende Links auf nofollow setzen

Nutzen Sie das nofollow Attribut nicht für gekaufte Links, verstoßen Sie gegen Googles Webmaster Richtlinien. 

Also achten Sie darauf an dieser Stelle wirklich das nofollow Attribut zu setzen. Für noch spezifischere Informationen an den Google-Bot fügen sie noch das Attribut sponsored hinzu.

Sie können nofollow auch für externe Links setzen, die Sie nicht empfehlen. Jedoch sollten Sie Ihren Nutzern generell nur externe Links zur Verfügung stellen, die vertrauenswürdig und hochwertig sind.

58. Nutzen Sie die robots.txt Datei

Mit der robots.txt Datei verwalten Sie den Crawling-Traffic auf Ihrer Website. So können Sie verhindern, dass bestimmte Seiten, Medien oder Ressourcen Ihrer Website gecrawlt werden und dadurch das Crawling-Budget Ihrer Website beeinflussen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre wichtigsten Websites nicht blockiert sind und dass unnötige Seiten nicht gecrawlt werden können, hilft das bei der Indexierung Ihrer Website und den Rankings.

Besteht Ihre Website aus zu vielen einzelnen Seiten, kann der Google-Bot nicht alle Seiten crawlen und so werden womöglich einige bedeutenden Seiten nicht indexiert.

SEO Tips für Bilder

Bilder helfen auf einer Website ein Ambiente zu schaffen und unterstützen den Inhalt. Auch hier können Sie einiges tun, damit Ihre Bilder in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Bilder sind ein wichtiger Bestandteil besonders für die visuelle Bildersuche. Helfen Sie dem Google-Bot also auch, die verwendeten Bilder auf Ihrer Website crawlen zu können. Mit den folgenden Tipps sorgen Sie für eine optimale bildliche Gestaltung Ihrer Website.

59. Nutzen Sie hochwertige Originalbilder

Stockfotos sind gerade für den Anfang Ihrer Website attraktiv, da sie sehr kostengünstig sind. Das Problem an Stockfotos jedoch ist, dass diese nicht authentisch sind und sich oft nicht optimal in Ihre Website integrieren. 

Lassen Sie stattdessen eigene Fotos speziell für Ihre Website und Marketingmaterialien machen. So stellen Sie sicher, dass Sie über Ihre Website hinaus authentisches Bildmaterial haben.

60. Optimieren Sie Ihre Bilder

Bilder sind in der Regel die größte Belastung für die Ladezeiten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Bilder im Hinblick auf Seitengeschwindigkeit optimieren. Das heißt, verkleinern Sie sie auf die tatsächlich benötigte Größe und verwenden Sie ein Format mit geringer Datenmenge (z. B. JPEG anstelle von PNG). Außerdem sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder lazy geladen werden, um sie erst anzuzeigen, wenn der Nutzer sie scrollt.

Ihre Bilder sollten unter 100 KB haben. Es gibt verschiedene Tools, mit denen Sie Bilder ohne merklichen Qualitätsverlust komprimieren können. Zum Beispiel können Sie das Tool TinyPNG verwenden, um Ihre Bilder zu komprimieren.

Das ideale Dateiformat hängt vom Zweck des Bildes ab.

  • JP(E)G hat den Vorteil, dass Fotos mit diesem Format tendenziell schneller laden als beispielsweise Dateien im PNG-Format.
  • PNG bietet sich bei transparenten Grafiken an.
  • WEBP ist ein Format von Google, das die Vorteile der oben genannten Formate kombiniert. Allerdings unterstützen (noch) nicht alle Browser dieses Format.
  • SVG kann eine sinnvolle Alternative bei einfachen Grafiken und Logos sein.
  • Vermeiden Sie auf jeden Fall große Dateiformate wie TIFF, die nicht für die Nutzung im Web ausgerichtet sind.

Die optimale Bildgröße hängt zu allererst vom Design der Website ab. Das Bild darf auf gar keinen Fall verpixelt sein. Jedoch ist weder ein riesiges noch ein kleines Bild ratsam. Große Bilder werden eventuell auf bestimmten Endgeräten, wie Smartphone oder Tablet, nicht korrekt angezeigt und überfordern den User. Manchmal werden sie auch automatisch abgeschnitten – hier empfiehlt es sich, je nach Gerät unterschiedliche Bildgrößen bereitzustellen.

Nicht nur für eine gute Bild-SEO ist es wichtig, die Bilder in der richtigen Größe hochzuladen. Wenn Sie kleinere Bilder vom Browser hochrechnen lassen, leidet die Qualität. Sind die Bilder dagegen größer als nötig, kann dies die Ladezeit Ihrer Website verlangsamen – was wiederum ein allgemeiner (mobil) SEO-Faktor ist. Daher ist es sehr wichtig, dies zu beachten.

Google bevorzugt in der Bildersuche große Bilder, die eine Mindestlänge der Bildkante von 300 Pixeln aufweisen. Diese erscheinen logischerweise häufiger und prominenter, als kleinere Vorschau- oder Profilbilder. Die besten Chancen haben dabei Bilder im 4:3- bzw. 16:9-Querformat, während die im Hochformat eher selten angezeigt werden.

61. Nutzen Sie WebP für Websites mit sehr vielen Bildern

Die Auswirkungen von Bildformaten auf die Suchmaschinenoptimierung sind eng mit der Ladezeit verknüpft. Wie stark der Einfluss ist, variiert und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, über die Experten in diesem Bereich keine Einigkeit erzielen können. Google gibt nicht alle relevanten Informationen zum Thema heraus, sodass es schwer zu sagen ist, was genau für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen notwendig ist. Dennoch deuten einige Hinweise darauf hin, dass eine kurze Ladezeit immer wichtiger wird.

Suchmaschinenbetreiber legen den Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und schnell ladende Seiten gelten deswegen als besonders hilfreich. Je rascher die Inhalte angezeigt werden, desto unmittelbarer können User die gesuchten Informationen finden.

Der zunehmende Anteil mobiler Suchen ist ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden muss. Da mobile Geräte oft über begrenzte Datenmengen oder eine geringe Geschwindigkeit verfügen, sind kurze Ladezeiten von besonderer Bedeutung.

Mit diesem Problem hat sich u. a. der Suchmaschinenriese Google befasst und mit WebP schon im Jahr 2010 sein hauseigenes, lizenzfreies Bildformat für schnellere Websites präsentiert

Das Bildformat WebP wurde 2010 von Google ins Leben gerufen, um Bilder effizienter im Internet präsentieren zu können. Durch WebP ist es möglich, Bilder auf die zwingend notwendigen Informationen zur Darstellung zu reduzieren.

Das resultiert in einer verminderten Dateigröße und ermöglicht es gleichzeitig, die Qualität der Bilder sehr hochwertig beizubehalten. Laut Angaben von Google können PNG-Bilder verlustfrei bis zu 26% in ihrer Dateigröße reduziert werden, wohingegen JPEG-Bilder verlustbehaftet 25-34% verkleinert werden können.
Hier hat sich Google an dem SSIM-Qualitätsindex orientiert, um einen geeigneten Vergleich aufstellen zu können.

Bisher wurde das Bildformat WebP nur von Google unterstützt, doch inzwischen haben sich weitere große Player wie Mozilla, Microsoft und Apple dem Format angeschlossen. Auch viele kleinere Unternehmen und Open-Source-Projekte setzen auf WebP, sodass das Format inzwischen eine breite Unterstützung genießt.

WebP-Bilder anstatt JPGs oder andere Formate für den Googlebot zu verwenden, kann aus SEO-Sicht sinnvoll sein – insbesondere für bildlastige Websites, da so Bandbreite gespart werden kann.

WebP ist ein Grafikformat, das von Google entwickelt wurde. Es kann sowohl für statische als auch für animierte Bilder verwendet werden und soll laut Google im Schnitt 30 Prozent besser komprimieren als JPEG, ohne dabei Qualitätsverluste zu verursachen.

Ein Twitter-Nutzer hat John Müller, einen der leitenden Angestellten von Google, gefragt, ob es einen SEO-Vorteil bringt, WebP für den Googlebot auszuspielen. Dies ist ein relevantes Thema, da immer mehr Unternehmen dazu übergehen, ihre Bilder in das neue hochauflösende Format WebP umzuwandeln.

Müller sagte, der Hauptunterschied zwischen den beiden Optionen sei die benötigte Bandbreite. Dieser Unterschied spiele aber kaum eine Rolle, solange die Website nicht sehr viele Bilder enthalte. Bezüglich der von den Nutzern relevanten SEO-Optionen gäbe es keine Unterschiede.

webp seo
Insbesondere für bildlastige Webseiten, wie z.B. Reiseblogs, Reiseanbieter oder Onlineshops ist WebP sinnvoll. Dabei geht es nicht um viele Bilder auf der gesamten Website, sondern um zahlreiche Bilder auf jeder einzelnen Seite. Da wird nämlich die Ladezeit der Seiten erheblich beeinflusst, was natürlich extrem nachteilig ist.

62. Verwenden Sie ein Content Delivery Network (CDN)

Ziehen Sie in Betracht, ein Content Delivery Network (CDN) für das Hosting Ihrer Bilder zu nutzen. 

Besonders, wenn Sie auf Ihrer Website viele Medien eingebunden haben, die eine große Dateigröße aufweisen, kann es sinnvoll sein ein CDN zu nutzen. Dieses kann wesentlich zur Beschleunigung Ihrer Website beitragen.

63. Investieren Sie in die visuelle Suche

Einzelhändler und E-Commerce-Marken sollten die visuelle Suche in ihre Marketingstrategie integrieren. Mit der visuellen Suche kann der Nutzer ein Bild hochladen und ihm werden ähnliche Produkte oder eben das exakte Produkt vorgeschlagen.  

Damit auch Ihre Produkte in der visuellen Suche auftauchen, verwenden Sie hochwertige und attraktive Bilder, benutzen Sie aussagekräftige Bildtitel und Alt-Texte und achten Sie auf hohe Bildqualität. Nutzen Sie diese Bilder nicht nur auf Ihrer Website, sondern auch auf anderen Plattformen.

Gerade im E-Commerce bietet es sich an, die visuelle Suche auch auf der eigenen Website zu implementieren, damit Ihre Kunden direkt davon profitieren können.

SEO Tipps für den Linkaufbau

Auch wenn Backlinks nicht mehr bestimmend für die Platzierung einer Website sind, gibt es einiges beim Linkaufbau zu beachten. 

So gibt es einige Regelungen von Google selbst, die es beim Backlinkaufbau zu beachten gibt und einige generelle Tipps, die Sie dabei beachten sollten.

64. Sorgen Sie für Linkqualität (nicht Quantität)

Der Linkaufbau sollte sehr zielgerichtet und strategisch sein. Ihre Links sollten authentisch und hochwertig sein.

Achten Sie darauf, dass Sie nur zu Websites verlinken, die qualitativ hochwertig sind und keinen Spam enthalten. Das Gleiche gilt für Backlinks, die Sie von anderen Seiten bekommen. 

Links von Spam Seiten können sich negativ auf Ihr Ranking auswirken. Es ist also besser wenige hochwertige Backlinks zu haben, als viele Spam-Links.

65. Keine Spam-Links

Wenn viele unnatürliche oder auch Spam Links vorliegen, kann es sein, dass Google gegen Ihre Seite Maßnahmen ergreift. 

Das kann besonders bei ungekennzeichneten bezahlten Links vorkommen oder Linktauschprogrammen, da es sich hierbei um Richtlinienverstöße handelt. 

Halten Sie sich von Spam Links fern, indem Sie das Tool “Links zu deiner Website für ungültig erklären“ nutzen, wenn der Inhaber der anderen Seite den Link nicht entfernen will.

66. Keine bezahlten Links

Bezahlen Sie niemanden für Links, die PageRank an Ihre Seite weitergeben sollen. Das verstößt gegen die Webmaster Richtlinien von Google.

Das heißt nicht, dass Sie überhaupt keine Links kaufen oder verkaufen dürfen. Gekaufte Links dürfen jedoch ausschließlich für Werbezwecke eingesetzt werden und müssen dementsprechend mit nofollow oder sponsored gekennzeichnet werden.

67. Reparieren Sie defekte Backlinks

Beschädigte Links sind schlecht für die Nutzer und für Google. Achten Sie also darauf, dass Sie bei URL Änderungen, die Ihre Backlinks betreffen, die Website Betreiber darum bitten, die Links zu aktualisieren.

Zudem vergessen Sie nicht entsprechende Weiterleitungen einzurichten, um sicherzustellen, dass der Backlink auf die richtige Seite weitergeleitet wird.

68. Keine Links aus minderwertigen Verzeichnissen

Nutzen Sie nur Branchenverzeichnissen, von hoher Qualität, die für Ihre Marke relevant sind. Hierfür gilt im Grunde dasselbe, wie für alle anderen Backlinks.

Achten Sie darauf, dass sie für Ihre Website relevant sind und dass es sich nicht um Spam handelt.

69. Fokussieren sie sich auf Links die Nutzer bringen

Links, die qualifizierte Nutzer auf Ihre Seite bringen sind wirklich wertvoll. Achten Sie daher darauf, dass Sie Backlinks auf Websites generieren, die relevant für Ihre Branche und Ihre Themen sind.

So sorgen Sie dafür, dass Nutzer mit passenden Interessen auf Ihre Seite gelangen und mit höherer Wahrscheinlichkeit mit dieser interagieren. Diese Backlinks erhöhen nicht nur den Trust Ihrer Website, sondern können auch echte neue Nutzer anziehen.

70. Nutzen Sie rel=ugc für Foren- oder Kommentar-Links

Das Attribut ugc steht für User Generated Content und damit können Sie Links kennzeichnen zu Websites, die von Nutzern erstellt wurden. Das eignet sich besonders für Foreneinträge oder Kommentar-Links.

Um den Link noch weiter für den Crawler zu spezifizieren, können Sie auch noch das nofollow Attribut hinzufügen, um klarzumachen, dass sie nicht wollen, dass der Google-Bot diesem Link folgt.

71. Keine Gastbeiträge für Links

Gastbeiträge sind prima, aber nicht um Links direkt zu erstellen, da Backlinks aus Gastbeiträgen auch mit nofollow oder ugc gekennzeichnet werden müssen.

Dennoch kann es außerhalb des Linkbuildings Sinn machen, weiterhin Gastbeiträge zu verfassen. Auf anderen Websites erreichen Sie oft mehr und neues Publikum, was sich definitiv auszahlen kann.

Sie selbst müssen sich nicht mehr um die Content-Arbeit kümmern, wenn Sie auf Ihrer Website Gastbeiträge veröffentlichen. 

Beispiele für Links, die sich negativ auf das Ranking einer Website in den Suchergebnissen auswirken können:

  • Ge- oder verkaufte Links, die PageRanks weitergeben. Dazu gehören der Austausch von Geld für Links oder Posts, die Links enthalten, sowie der Austausch von Waren oder Dienstleistungen für Links. Darüber hinaus zählt dazu auch das Senden «kostenloser» Produkte, wenn Nutzer im Gegenzug etwas darüber schreiben und einen Link einfügen.
  • Exzessiver Linktausch («Verlink auf meine Website und ich verlinke auf deine») oder Partnerseiten zu dem ausschließlichen Zweck der gegenseitigen Verlinkung
  • Artikel-Marketing im großen Stil oder das Posten von Kampagnen als Gast mit Ankertextlinks, die viele Keywords enthalten
  • Verwendung automatisierter Programme oder Dienste, um Links zu Ihrer Website zu erstellen
  • Verlangen eines Links im Rahmen von Nutzungsbedingungen, eines Vertrags oder einer ähnlichen Vereinbarung
  • PageRank mithilfe des Attributs «nofollow» oder einer anderen Methode blockieren können

Außerdem kann die Erstellung von sogenannten unnatürlichen Links, die nicht vom Websiteinhaber redaktionell auf eine Seite gestellt oder bestätigt wurden, als Verstoß gegen Google Richtlinien betrachtet werden.

Hier finden Sie einige Beispiele für unnatürliche Links, die unter Umständen gegen die Google Richtlinien verstoßen:

  • Textanzeigen, die PageRanks weitergeben
  • Textanzeigen oder Native Advertising, wo Artikel mit Links, die PageRanks weitergeben, bezahlt werden
  • Links mit optimiertem Ankertext in Artikeln oder Pressemitteilungen, die auf anderen Websites verteilt sind. Beispiel: Das Angebot an Trauringen ist riesengroß. Wenn Sie eine Hochzeit planen, suchen Sie sicherlich nach dem besten Ring. Außerdem möchten Sie bestimmt Blumen und ein Brautkleid kaufen.
  • Websiteverknüpfungen zu Verzeichnissen oder Lesezeichen von niedriger Qualität
  • Versteckte Links, Links von geringer Qualität oder Links mit übermäßig vielen Keywords in Widgets, die auf verschiedene Websites verteilt sind
  • Weit verbreitete Links in den Fußzeilen oder Vorlagen verschiedener Websites
  • Forumkommentare mit optimierten Links im Post oder in der Signatur

72. Finden Sie die Links der Konkurrenz

Inspirieren Sie sich bei Ihrem Linkbuilding an den Links Ihrer Konkurrenten. Untersuchen Sie, welche Backlinks diese haben, und versuchen Sie, gleichwertige Backlinks zu generieren.

Seiten, die bereits Backlinks zu Ihren Konkurrenten gebracht haben, können eventuell auch Ihnen dabei helfen, wertvolle Backlinks zu erhalten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um an die Backlinks der Konkurrenz zu gelangen. Sie können zum Beispiel das Google-Tool «Site:» verwenden oder aber auch externe Tools wie Majestic SEO oder Open Site Explorer nutzen. Sobald Sie die Links haben, können Sie sie analysieren und herausfinden, woher sie stammen und welchen Wert sie haben. Durch die Analyse der Konkurrenz-Links haben Sie die Möglichkeit, bessere und autoritative Links für Ihre eigene Website zu generieren.

Allerdings sollten Sie nicht einfach blind jeden Link der Konkurrenz nachmachen, sondern sich immer genau überlegen ob derLink auch Sinn macht für Sie und Ihre Website. Nur weil ein anderer Websites diesem Verzeichnis bereits beigetreten ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es automatisch Sinn ergibt für Sie auch dem jeweiligen Verzeichnis beizutreten. Im Zweifelsfall ist es besser gar keinen link als einen schlechten Link von schlechter Qualität zu setzen – das gilt sowohl fürs Guest Blogging als auch allgemein fürs Linkbuilding.

Tipps für lokales SEO

Lokale Suchmaschinenoptimierung ist besonders dann von Bedeutung, wenn Sie mehrere Standorte haben oder Ihre Sichtbarkeit in Ihrer Region erhöhen wollen.

Damit Sie lokal durchstarten, haben wir hier für Sie einige SEO Tipps zusammengetragen.

73. Fokus auf lokale Fakten und Themen

Wollen Sie bei lokalen Suchergebnissen vorne in den SERPs landen, sollten auch Ihre Inhalte sich auf lokal relevante Themen konzentrieren.

Achten Sie auch darauf, dass aus Ihrer Website hervorgeht, dass Sie einen Bezug zu der Region haben und stellen Sie sicher, dass Sie selbst lokale Relevanz haben.

74. Nutzen Sie Google My Business

Haben Sie mehrere Standorte, erstellen Sie für jeden Standort ein vollständiges Google My Business Profil. Aber auch für kleine einzelne Unternehmen lohnt sich ein vollständiges Google Unternehmensprofil.

Haben Sie ein vollständig ausgefülltes Google Business Profile, ist die Chance höher, dass Sie bei Suchanfragen mit Ortsangabe oder mit “in meiner Nähe” im Local Pack landen. So sehen Nutzer auf der Karte, wo Ihr Unternehmen ist und findet direkt alle wichtigen Informationen. 

75. Nutze lokale Backlinks

Regionale Backlinks sind Links von Websites, die sich auf eine bestimmte Region beziehen und diese spezifisch erwähnen. Dies kann beispielsweise der Name einer Stadt oder einer Region sein. Diese Art von Backlinks kann für das lokale SEO sehr vorteilhaft sein, da Suchmaschinen damit einen Hinweis darauf erhalten, dass die verlinkte Website für Nutzer aus einer bestimmten Region relevant ist.

Wenn Sie Ihre Website auf lokale Suchbegriffe optimieren möchten, sollten Sie auf regionale Backlinks achten. Indem Sie regionale Backlinks auf Ihrer Website platzieren, können Sie das Vertrauen von Suchmaschinen in Ihre Website erhöhen und den Relevanzfaktor für Ihre Zielgruppe verbessern.

Eine Möglichkeit, regionale Backlinks zu erhalten, ist durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Organisationen. Diese können auf Ihre Website verlinken, wodurch Sie einen regionalen Kontext erhalten und von der Relevanz und Autorität dieser Organisationen profitieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, lokale Veranstaltungen oder Aktivitäten zu unterstützen und eine Verlinkung von deren Websites zu erhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei regionalen Backlinks um qualitative und relevante Links handeln sollte. Eine hohe Anzahl an minderwertigen Backlinks kann im Gegenteil negative Auswirkungen auf das SEO haben.

76. Sammeln Sie lokale Rezensionen

Wenn Sie lokal mehr Relevanz aufbauen wollen, sind lokale Bewertungen besonders wichtig. Diese beweisen, dass Nutzer aus der Region Ihnen vertrauen und Ihre Dienstleistungen oder Produkte in Anspruch nehmen.

77. Optimieren Sie für mehrere Standorte

Wenn Sie mehrere Standorte haben, stellen Sie sicher, dass Name, Adresse und Telefonnummer (NAP) für jeden Standort in allen Ihren lokalen Profilen konsistent sind.

Achten Sie darauf, dass auch auf Ihrer Website alle Unternehmensadressen zu finden sind und dass diese mit denen auf den lokalen Profilen übereinstimmen.

78. Regionale Seiten verwenden

Wenn Sie verschiedene Standorte unterhalten, erstellen Sie für jeden Standort eine Zielseite. Wenn möglich geben Sie einen direkten Ansprechpartner am Standort an, mit Bild, spezifischer Telefonnummer und E-Mail-Adresse.

79. Fotos zu Ihren lokalen Seiten hinzufügen

Die Local SEO ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Suchmaschinenoptimierung, denn Sie möchten ja vor allem in der Region gefunden werden. Eine der effektivsten Methoden, um bei den lokalen Suchergebnissen weit oben zu erscheinen, ist die Integration von hochwertigen Standortfotos auf Ihrer Website und in Ihrem Google My Business-Eintrag. Diese Fotos sollten von einem professionellen Fotografen gemacht und regelmäßig aktualisiert werden, damit sie authentisch und einheitlich sind.

Durch professionelle und ansprechende Aufnahmen können Sie sich von der Konkurrenz abheben und Ihre Kunden dazu animieren, zu Ihnen zu kommen. Achten Sie darauf, dass die Bilder hochwertig sind und authentisch wirken, damit die Kunden Vertrauen in Ihr Unternehmen haben.

Fotos von lokalen Standorten sind ein wesentlicher Bestandteil für eine erfolgreiche lokale SEO Strategie. Durch die Nutzung hochwertiger und professioneller Bilder können Sie Ihren Kunden einen Einblick in die Innenausstattung Ihrer Geschäfte geben und so ein authentisches Bild von Ihrem Unternehmen vermitteln.

80. Reiseführer erstellen

Nutzen Sie z.B. Google My Maps, um einen individuellen Reiseführer zu erstellen. Setzen Sie hier beispielsweise Markierungen an all Ihren Unternehmensstandorten und markieren Sie Sehenswürdigkeiten und andere Besonderheiten direkt in der Nähe Ihres Unternehmens.

Oder zeigen Sie den schnellsten Weg zu Ihrem Unternehmensstandort mit dem Auto, Bus oder Bahn, indem Sie die entsprechenden Routen einzeichnen. Darüber hinaus können Sie die unterschiedlichen Routen und Standorte auch in verschiedenen Farben darstellen, Fotos hinzufügen und Kommentare schreiben.

Anschließend können Sie den Reiseführer auf Ihrer Website einbinden, auf Social Media teilen oder mit einzelnen Personen teilen.

81. Schreiben Sie die Meta-Beschreibungen auf lokalen Seiten neu

Wenn Sie niedrige Klickraten in der Google Search Console feststellen, sollten Sie überlegen, Ihre Meta-Beschreibungen mit lokalen Informationen zu überarbeiten bzw. zu ergänzen.

Das spricht Nutzer, die nach Ergebnissen aus Ihrer Region suchen oftmals eher an und schafft Vertrauen.

Tipps für internationales SEO

Die Suchmaschinenoptimierung funktioniert auch international. Sie können in allen Märkten in der Suche mit Ihrer Website ganz vorne ranken, wenn Sie einige Dinge beachten. Internationales SEO ist unerlässlich, wenn Sie auch in anderen Märkten erfolgreich werden wollen.

Unsere folgenden SEO Tipps helfen Ihnen auch international erfolgreich in der Google Suche zu werden.

83. Verwenden Sie den href-lang Tag

Die Verwendung der rel=”alternate” hreflang=”x” Anmerkung ist essenzieller Bestandteil einer internationalen SEO-Strategie.

Vereinfacht ausgedrückt teilt man Google durch die Nutzung der hreflang-Anmerkung mit, dass es den vorliegenden Inhalt auch in einer anderen Sprache gibt und eine URL für jene Nutzer mit der Sprache und Region [X] gedacht ist. 

Google wird daraufhin die entsprechende URL passend für die Nutzer mit der Sprache [X] in den Suchergebnissen anzeigen.

Im Grunde signalisiert man also, dass es eine Verbindung zwischen den einzelnen Inhalten auf der eigenen Website gibt und jede URL für eine andere Zielgruppe (Sprache/Region) relevant ist. 

Google fällt es dadurch leichter, die internationale Webseiten-Architektur zu verstehen.

84. Wählen Sie die passende ccTLDs (Country Code Top-Level-Domain)

Google wertet lokale Top-Level-Domains als ein starkes Signal in ihrem Algorithmus. Durch die Verwendung einer ccTLD (Country Code Top-Level-Domain, z.B. .de, .ch, .at usw.) wird Google signalisiert, dass diese Website auf das entsprechende Land ausgerichtet ist und möglicherweise speziell dieses Publikum ansprechen möchte.

Der Erwerb einer lokalen ccTLD ist der erste Schritt zu einer guten Platzierung in länderspezifischen Suchmaschinen, da die meisten Suchmaschinen lokale Websites, die auf das Land ausgerichtet sind, gegenüber einer generischen .com-Site leicht bevorzugen.

ccTLDs sind der Verwendung von Subdomains oder Unterverzeichnissen vorzuziehen. Wenn derselbe deutsche Inhalt für Deutschland, Österreich und die Schweiz auf .de gehostet wird, würde dies definitiv zu Problemen mit doppeltem Inhalt führen.

Top-Level-Domains (TLDs) bilden die oberste Hierarchiestufe im Domain Name System (DNS), dem Verzeichnisdienst im Internet. Als abschließender Teil einer Internetadresse werden sie oftmals auch als Domain-Endungen bezeichnet. Also z.B. .de oder .com

Ihre Funktion ist die einfachere Einordnung aller registrierten Adressen in das DNS. Zu diesem Zweck vergibt die ICANN (Internet Corporation for Assigned names and Numbers) länderspezifische Top-Level-Domains – sogenannte ccTLDs (country code TLDs), die vom jeweiligen Land verwaltet werden. In Domain-Richtlinien wird definiert, welche Bedingungen an die Registrierung der ccTLD geknüpft sind – z. B. erlaubte Zeichen, Minimal-/Maximallänge oder Wohnort.

Für die deutsche .de-Domain gibt es beispielsweise nur wenige Einschränkungen, weshalb sie zu einer der meistgenutzten ccTLDs weltweit zählt. Zudem vermittelt die ICANN auch themenspezifische TLDs (gTLDs) wie .com – ursprünglich für US-amerikanische Unternehmen bestimmt – an Domain-Registrierungsstellen.

85. Beachten Sie die Search Console Einstellungen für die internationale Ausrichtung

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Verfügt die eigene Website über länderspezifische Subdomains (z.B. de.domain.com) oder Verzeichnisse (www.domain.com/de/), sollte das jeweilige geografische Ziel in der Google Search Console gesetzt werden.

Beachten Sie jedoch, dass bei Subdomains und Verzeichnissen die Search Console, Statistiken nur für die Domain anzeigt, die Google als die Originalquelle ansieht. Das gilt bei Seiten mit gleicher Sprache und mehrheitlich gleichem Inhalt und nur minimalen Änderungen wie der Währung.

86. Sprache der Inhalte

Google hat seinen eigenen Algorithmus, um die verwendete Sprache auf einer Website zu identifizieren und einem entsprechenden Zielpublikum zuzuordnen.

Jedoch können Sie dem Google Algorithmus mit dem hreflang-Tag und der Verwendung von lokalen Domains helfen, noch besser zu verstehen, für welches Publikum Ihre Website gedacht ist.

87. Nutze regionale Backlinks

Zur Bewertung der GEO-Relevanz einer Website bezieht Google auch die externen Links mit ein. Hier sind die jeweiligen Links aus den Zielländern ausschlaggebend. 

Wollen Sie sich also im US-amerikanischen Markt behaupten, sollten Sie auch Backlinks auf US-amerikanischen Websites vorweisen können, um Ihre Relevanz für die Region zu beweisen.

Das lokale Link-Profil sollte ganz klar auf Basis von Qualität und nicht Quantität aufgebaut sein.

88. Erstelle länderspezifischen Content

Wenn internationales SEO erfolgreich sein soll, ist es enorm wichtig, den lokalen Markt zu berücksichtigen. Selbst wenn die Sprache in einem anderen Land dieselbe ist, sind es die im täglichen Gebrauch verwendeten Begriffe, und damit die Keywords, oftmals nicht.

Allerdings geht es sprachlich nicht nur um die reinen Begrifflichkeiten, sondern auch um Sprachstile, Maß- und Währungseinheiten, Kontaktadressen und letztendlich auch um die Grammatik.

So werden im US-amerikanischen und britischen Markt zwar Englisch gesprochen, jedoch unterscheiden sich viele Ausdrücke und Maßeinheiten und Währung sind andere. Deshalb sollten Sie für beide Märkte definitiv eigene Websites aufbauen.

Tipps für Video SEO

Neben den Grundlagen und den einzelnen Bereichen der SEO gibt es natürlich noch viele weitere Aspekte, die dazu verhelfen, Ihre Website weiter für Suchmaschinen zu optimieren.
 
Wir zeigen Ihnen mit diesen SEO Tipps, wie Sie Ihre Strategie noch weiter ausbauen können und noch weiter nach vorne kommen.

89. Entwicklen Sie eine Video-Strategie

Unternehmen mit einer durchdachten Videomarketing-Strategie generieren mehr Leads und mehr Gewinn über den Kanal „Video-Content“ und haben oft bessere Markenbekanntheit als Unternehmen ohne Video-Strategie.

Gerade auch die Google Plattform YouTube ist besonders geeignet dafür, da diese mittlerweile die zweitgrößte Suchmaschine direkt nach Google selbst ist.

Dazu kommt noch, dass Blogbeiträge mit integriertem Video oftmals besser ranken als Beiträge ohne Video. Die Erstellung von Videos lohnt sich also auch für Ihre Rankings.

Onlinevideos sind eine wichtige Ressource für Verbraucher, die nach Informationen und Tipps suchen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. 

In einem Video können zudem komplexere Inhalte einfacher dargestellt werden, als wenn Sie sie verschriftlichen. Das gilt besonders für Tutorials und Anleitungen.

Finden Sie und nutzen Sie also Suchbegriffe, die darauf hinweisen, dass ein Nutzer ein Video-Ergebnis wünscht, z.B. „Tutorial“, „Test Video“, „Anleitung“, „Erfahrung Video“, etc.

90. Erstellen Sie relevante und attraktive Videos

Wenn Sie Videos für ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) erstellen, konzentrieren Sie sich auf die Absichten und Bedürfnisse der Nutzer. Videos, die relevant sind und die Nutzer interessieren oder ansprechen, werden eher gesehen und geteilt. Suchen Ihre Zuschauer nach einer bestimmten Anleitung? Dann sollte Ihr Video diesem Zweck dienen und nicht stupide die Vorteile Ihres Produkts aufzählen. Denken Sie daran: Relevanz ist entscheidend, wenn es um Aufmerksamkeit geht.
SEO ist die Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung und bezieht sich auf die Praxis, Ihre Website und Ihre Inhalte so zu gestalten, dass sie von Suchmaschinen wie Google leicht gefunden werden.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Ihre Videos für die Suche zu optimieren. Zunächst sollten Sie jedoch sicherstellen, dass Sie relevante und interessante Videos produzieren, die den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe entsprechen.

Zu diesem Zweck können Sie sich zunächst die Frage stellen: Warum sollte sich jemand mein Video ansehen? Wenn Sie eine klare Antwort auf diese Frage haben, können Sie damit beginnen, Ihr Video für die Suche zu optimieren.

Zu den wichtigsten Faktoren bei der Suche nach Videos gehören Titel, Tags und Beschreibungen. Diese Elemente sollten alle relevante Keywords enthalten, damit Ihr Video leicht gefunden werden kann.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Ihre Videos regelmäßig aktualisiert werden. Wenn Sie neue und interessante Videos produzieren, werden Sie mehr Zuschauer anziehen und in den Suchergebnissen weiter nach oben rücken.Wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihr Publikum und deren Verhalten zu erforschen, können Sie Ihre Videos so gestalten, dass sie relevant und ansprechend für Ihr Publikum sind. Dies ist der Schlüssel, um die richtige Aufmerksamkeit auf YouTube zu bekommen. Die meisten Leute glauben immer noch, dass es nur um Keywords geht und wenn man ein Video hat, muss man alles tun, damit es in den Suchergebnissen erscheint. Aber was ist mit dem Inhalt des Videos? Wäre es nicht logischer anzunehmen, dass ein interessanter und informativer Inhalt vorhanden sein sollte, bevor überhaupt jemand danach sucht?

91. Erstellen Sie hochqualitative Videos

Sie wollen mit Ihren Videos auf YouTube & Co. an die Spitze der Suchergebnisseite kommen? Dann sollten Sie nicht nur auf einen guten Content setzen, sondern vor allem auch darauf, dass Ihre Videos hochwertig produziert sind. Denn nichts ist schlimmer als ein schlecht produziertes und wackeliges Handyvideo. Die User merken das und klicken schnell weg. Also investieren Sie lieber in einen Profi, der sich um die Produktion Ihrer Videos kümmert und stellen Sie sicher, dass diese hochwertig und professionell wirken. Nur so können Sie es an die Spitze der Suchergebnisseite schaffen! Wenn Sie Ihre Videos selber produzieren möchten, achten Sie bitte darauf, dass sie hochwertig sind. Dazu gehört eine gute Kamera sowie statische Aufnahmen und ein professioneller Schnitt. Wackelige Handyvideos wirken unprofessionell und können die Nutzer abschrecken.

Besonders wichtig ist es, dass Ihre Videos gut sichtbar und problemlos abrufbar sind. Dafür sollten Sie in Ihren Videos SEO-optimierte Titel und Tags verwenden und diese anschließend auch in den Meta-Daten Ihrer Webseite angeben. Auf diese Weise können Suchmaschinen Ihr Video leichter finden und Nutzer, die nach relevanten Begriffen suchen, werden auf Ihr Video aufmerksam.

92. Optimieren Sie die Metadaten Ihrer Videos

Die Metadaten sind relevante Faktoren für die Suchmaschinenoptimierung von YouTube Videos.

Folgende Metadaten sollten auf jeden Fall optimiert werden:

Dateiname Alle Begriffe, die sich im Namen Ihrer Videodatei befinden, werden vom Algorithmus zur Auswertung herangezogen. Daher sollten relevante Keywords bei der Dateibenennung verwendet werden.
Videotitel Der Videotitel ist nicht nur für die Nutzer extrem wichtig, um zu entscheiden, ob das jeweilige Video für Sie relevant ist, sondern auch für den Algorithmus. In den maximal 120 Zeichen sollten die wichtigsten Keywords enthalten sein.

Es gilt: möglichst kurz und einfach. YouTube entnimmt beim Hochladen eines Videos automatisch den Titel aus dem Dateinamen. Daher muss hier immer noch manuell ein richtiger Titel eingetragen werden.

Es lohnt sich vor der Benennung des Videos eine umfassende Keywordrecherche durchzuführen, um zu erfassen, welche Suchbegriffe tatsächlich von Nutzern abgefragt werden.

Beschreibungstext Sie sollten unbedingt einen Beschreibungstext dazu verfassen, der die wesentlichen Inhalte des Videos zusammenfasst. Der Text kann zusätzlich mit Verlinkungen und Schlagwörtern angereichert werden, um auch dem Zuschauer weitere Informationen bereitzustellen.

Die wichtigsten Infos sollten am Anfang des Textes stehen, da nur die ersten 95 Zeichen permanent unter dem Video zu lesen sind. Umbrüche und Absätze helfen den interessierten Nutzern, den Beschreibungstext besser zu verstehen.

Tags Neben dem Beschreibungstext sollten Sie auch die Tag-Funktion nutzen. Hier können wichtige Schlüsselbegriffe eingegeben werden und so helfen, den thematischen Schwerpunkt eines Videos besser zu erfassen.

Neben generischen Begriffen sollten auch spezifische Begriffe, Synonyme und Pluralformen angeben werden, damit das Video auch bei Suchanfragen mit Synonymen angezeigt wird.

Untertitel Untertitel machen Ihre Videos barrierefrei und geben YouTube weitere Informationen, um den Inhalt des Videos zu erfassen.

Sie können parallel zur Video-Wiedergabe einen Text eingeben oder ein Transkript hochladen, aus welchem die Wörter dann automatisch zugeordnet werden.

Sofern Sie die automatische Spracherkennung nutzen, sollten Sie das Ergebnis prüfen und gegebenenfalls korrigieren, falls sich Fehler eingeschlichen haben.

93. Verwenden Sie strukturierte Daten für Videos

Die Google-Suche ist für viele Nutzer ein Einstiegspunkt zum Entdecken und Ansehen von Videos. Google versucht automatisch, Details zu deinem Video zu erfassen. Wenn Sie Ihr Video mit VideoObject auszeichnen, können Sie bestimmte Informationen, aber auch selbst angeben, z. B. die Beschreibung, die URL der Miniaturansicht, das Upload-Datum und die Länge des Videos. Videos können in den Ergebnissen der Google-Suche, Videosuchergebnissen, Google Bilder und Google Discover erscheinen

video meta daten

Wenn Sie Ihr Video mit den richtigen strukturierten Daten auszeichnen, können Sie in den Google Suchergebnissen und in den Videosuchergebnissen erscheinen. Durch das Hinzufügen von strukturierten Daten zu Ihrem Video können Sie die CTR (Click-Through-Rate) erhöhen und so mehr Traffics auf Ihre Website lenken. Die Verwendung von strukturiertem Data ist eine der besten Möglichkeiten, um in den Suchmaschinenergebnisses gut platziert zu werden.

94. Liefern Sie eine Video-Sitemap

Googles Crawler kann Videos auf Ihrer Website selbstständig finden. Trotzdem kann es Sinn machen ihm die Arbeit zu erleichtern, indem Sie eine Video-Sitemap erstellen und sie der Google Search Console zur Verfügung stellen.

Dies gilt insbesondere für kürzlich hinzugefügte Videos oder solche, die Google mit den üblichen Crawling-Methoden eventuell nicht entdecken würde.

Eine Video-Sitemap ist eine Sitemap mit zusätzlichen Informationen zu den auf Ihren Seiten gehosteten Videos. Durch das Erstellen einer Video-Sitemap sorgen Sie dafür, dass Google die Videoinhalte auf Ihrer Website findet und erkennt. Die Google Video-Sitemap ist eine Erweiterung des Sitemap-Standards.

Noch mehr SEO Tipps?

Bevor Sie sich an die Optimierung Ihrer Website machen, gibt es noch einiges, das Sie vorher beachten sollten. Einfach darauf loszulegen ist keine gute Idee. Treffen Sie unüberlegte Entscheidungen, kann sich das schnell negativ auswirken und es kann langwierig sein, wieder zur ursprünglichen Performance Ihrer Website zurückzukehren.
 
Wir haben einige SEO Tipps für Sie zusammengetragen, die Sie berücksichtigen sollten, noch bevor Sie mit der Optimierung loslegen.

95. Entscheiden Sie sich für Ihre Tools

Damit sie bei der Suchmaschinenoptimierung ihrer Website erfolgreich sind, sollten sie sich vorher überlegen welche Tools für die Optimierung in frage kommen. Suchen sie sich nicht zu viele aus, denn diese werden ihnen nur den Überblick verwirren und am Ende halbherzig genutzt. Nutzen Sie lieber wenige Tools konsequent und korrekt als viele nur halbherzig und ohne diese vollumfänglich zu verstehen.

Ein gutes Tool um mit der Optimierung zu starten ist die Search Console von Google. Anhand der dort gesammelten Daten können weitere Schritte unternommem werden. machen sie sich aber auch mit anderen Tools vertraut, um so einen besseren Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Optimierung zu bekommen.

Bevor Sie sich für ein bestimmtes SEO-Tool entscheiden, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Ziele Sie mit dem Tool erreichen möchten. Die Search Console von Google ist kostenlos und bietet Ihnen eine Vielzahl an nützlichen Informationen und Funktionen, die Sie bei der Optimierung Ihrer Website unterstützen können. Wenn Sie jedoch mehr Funktionen benötigen, können Sie sich für ein kostenpflichtiges Tool entscheiden. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viele verschiedene Tools zu nutzen, da dies unübersichtlich werden kann und Sie so leicht den Überblick verlieren. Es gibt eine Reihe von verschiedenen SEO Tools auf dem Markt, aber es ist wichtig, sich für diejenigen zu entscheiden, die am besten zu Ihrer Website und Ihren Zielen passen.

Starten Sie mit der Search Console und wählen Sie dann maximal 1-2 weitere Tools. Machen Sie sich mit den Tools vertraut und schauen Sie sich, wenn nötig Tutorials zu den Tools an. Nutzen Sie lieber wenige Tools konsequent und korrekt als viele nur halbherzig und ohne diese vollumfänglich zu verstehen.

search console 1

96. Machen Sie einen SEO Audit

Machen Sie einen SEO Check,  um zunächst die Schwachstellen Ihrer Website zu finden. Anschließend priorisieren Sie die Problematiken auf Ihrer Website und gehen zuerst die an, die am meisten Auswirkung auf Ihre Suchmaschinen Ergebnisse haben werden.

Holen Sie sich bei Problemen, die Sie alleine nicht lösen können, Hilfe von externen Experten.

seo audit

97. Setzen Sie sich konkrete Ziele

Jetzt, da Sie die Grundlagen des SEO kennen, ist es an der Zeit, sich einige Ziele zu setzen. Aber bevor Sie dies tun, stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele auch erreichbar sind.

Nehmen wir an, Ihre Website ist brandneu und hat noch keine Rankings oder Traffic. In diesem Fall wäre es unrealistisch zu erwarten, in den nächsten 3 Monaten auf Platz 1 der SERPs zu stehen.

Stattdessen sollten Sie sich kleinere Ziele setzen und beharrlich daran arbeiten. Wenn Sie hartnäckig bleiben und regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen, werden die Suchmaschinen schon bald positiv auf Ihre Website reagieren und Ihr Traffic wird steigen – ganz natürlich!

SEO ist ein komplexes und stetig wandelndes Feld – daher ist es wichtig, sich konkrete Ziele zu setzen, an denen Sie sich messen und orientieren können.

Beispielsweise könnte ein SEO-Ziel lauten: „Steigere die Sichtbarkeit der Website in Suchmaschinen um X% innerhalb von Y Monaten“.

Wenn Sie sich konkrete Ziele setzen, können Sie Ihre Bemühungen besser steuern und messen. Dies gibt Ihnen auch die Möglichkeit, Erfolge oder Misserfolge präzise zu analysieren und gegebenenfalls die Strategie anzupassen. Wenn Sie Ihre Ziele nicht klar formulieren und benennen, können Sie diese schwer erreichen. Dabei ist es wichtig, sich sowohl kurz- als auch langfristige Ziele zu setzen. Kurzfristige Ziele sollten in einem bis drei Monaten erreichbar sein, mittelfristige in drei bis sechs Monaten und langfristige erst nach einem Jahr. Zu Beginn ist es ratsam, kurzfristige und mittelfristige Ziele zu setzen, die Sie mit den verfügbaren Ressourcen erreichen können.

Sobald Sie diese Ziele erfolgreich umgesetzt haben und mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, können Sie sich dann an die langfristigen Ziele machen.

98. Erarbeiten Sie eine SEO Strategie

SEO steht für Search Engine Optimization und bezeichnet die Kunst, eine Website so zu gestalten und zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen wie Google besser gefunden wird. Die richtige SEO Strategie ist wesentlich für den Erfolg einer Website – egal, ob es sich um eine kommerzielle Seite, einen Blog oder eine persönliche Homepage handelt.

Doch was macht eine gute Strategie aus?

Im Folgenden möchten wir Ihnen 5 Tipps geben, mit denen Sie Ihre eigene SEO Strategie erstellen können:

1. Setzen Sie klare Ziele

Bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Website beginnen, sollten Sie zunächst klären, welche Ziele Sie mit Ihrer Seite erreichen möchten. Wollen Sie mehr Besucher generieren? Soll Ihre Website in den Suchergebnissen weiter oben erscheinen? Oder möchten Sie bestimmte Keywords ranken? Erst wenn Sie wissen, was Sie erreichen möchten, können Sie auch die richtigen Maßnahmen ergreifen und die passende Strategie entwickeln.

2. Analysieren Sie Ihre Website

Bevor Sie mit der Optimierung beginnen, sollten Sie sich zunächst einmal genau ansehen, wo Sie aktuell stehen. Welche Position haben Sie in den Suchergebnissen? Welche Keywords ranken bereits gut? Eine ausführliche Analyse gibt Ihnen wertvolle Informationen über die Schwächen und Stärken Ihrer Website und hilft Ihnen bei der Entwicklung der weiteren Strategie.

3. Setzen Sie Prioritäten

Es gibt im Bereich SEO unzählige Maßnahmen, die man ergreifen kann. Doch leider hat man nicht immer Zeit und Ressourcen, um alles umzusetzen. Daher ist es wichtig, Prioritäten zu setzen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Überlegen Sie also genau, welche Maßnahmen am sinnvollsten sind und welche am besten zu Ihren Zielen passen. Dann können Sie sich Schritt für Schritt voranarbeiten und immer weitere Verbesserung erzielen.

4. Überwachen und Testen

SEO ist keine exakte Wissenschaft – was heute funktioniert, kann morgen schon überholt sein. Daher ist es wichtig, die Ergebnisse Ihrer Maßnahmen regelmäßig zu überwachen und zu testen. So sehen Sie schnell, ob sich Ihre Bemühung lohnen oder ob etwas verbessert werden muss.

5. Bleiben Sie dran!

SEO ist kein Projekt, das man mal eben nebenbei erledigt – es ist ein laufender Prozess, der regelmäßig Aufmerksamkeit und Arbeit verlangt. Wenn Sie langfristige Erfolge erzielen möchten, sollten Sie daher dranbleiben und Ihre Strategie regelmäßig überarbeitet und angepasst.

99. Wählen Sie Ihre Partner aus

Falls Sie nicht alles selbst machen können oder möchten, wählen Sie Ihre SEO Agentur, Ihre Dienstleister und Partner mit Sorgfalt aus.

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein breites Feld, die Sie oftmals neben Ihren anderen alltäglichen Tasks nicht vollumfänglich abdecken können. 

Deshalb ist es bei größeren Maßnahmen oder Projekten hilfreich, sich eine SEO Agentur an die Seite zu holen.

100. Dran bleiben!

SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Wenn Sie kontinuierlich an Ihrer Website und Ihrem Know-how arbeiten, werden Sie Erfolg haben.

Sie müssen SEO immer ganzheitlich betrachten und alle Aspekte der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigen. Es reicht nicht, sich alleine auf Content oder den Page Speed zu konzentrieren. Sie müssen immer an allen Aspekten Ihrer Website arbeiten und diese verbessern.

Nur so werden Sie auf lange Sicht erfolgreich sein. Bleiben Sie dran an SEO und Sie werden sehen, dass sich Ihre Mühe auszahlt.

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