In diesem Beitrag geben wir Ihnen 100 sofort umsetzbare SEO-Tipps, für die wir unsere Hand ins Feuer legen.
Wir haben für Sie SEO Tipps zu den SEO Grundlagen, Content, mobile Websites, technisches SEO und mehr Bereichen der Suchmaschinenoptimierung zusammengestellt.
So finden Sie garantiert die richtigen Tipps zu Ihren SEO Fragen.
Grundlegende SEO Tipps
1. Fokus auf Nutzerintention
Die Nutzerintention beschreibt grundsätzlich die Absicht, die ein Nutzer hat, wenn er eine Webseite besucht.
Wenn Sie die Suchintentionen hinter bestimmten Ziel-Keywords kennen, können Sie Ihre Seiten effektiver und effizienter für die organische Suche optimieren. Unter Suchintention versteht man die Absicht, mit der eine Websuche durchgeführt wird.
Der Nutzer tippt eine Suchanfrage ein. Damit will er ein bestimmtes Problem lösen. Für Google ist es wichtig nicht das Keyword, sondern die Intention, sprich das Problem des Nutzers, zu verstehen. So kann Google die passende Lösung anbieten.
Grundsätzlich wird im Suchmaschinenmarketing zwischen folgenden Keyword-Arten unterschieden:
Brand Keyword – Suche nach eine Marke/Brand. z.B. «Nike»
Commercial Keyword – Suche mit einer Kaufabsicht. z.B. «Duschvorhang kaufen»
Informational Keyword – Suche nach einer Information «Wie sind Suchintentionen?»
Navigational Keyword – Suche nach einer Webseite oder Site einer Website. Z.B. «unitedads blog»
Transactional Keyword – Suche, die zum Teil auch «Commercial» und mit einer Aktion verbunden ist. Z. B. » SEO PDF Download».
Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Keywordrecherche auf Suchanfragen mit klarer Benutzerintention, um möglichst hochwertigen Content zu erstellen.
Der Inhalt Ihrer Website muss zur Erfüllung der Suchintention beitragen, sonst wird sie niemals wirklich nicht ranken.
2. Beginnen Sie sofort mit dem Aufbau Ihrer Expertise, Autorität und Vertrauen (E-A-T)
Das Akronym E-A-T steht für die drei Evaluierungsfaktoren in den sogenannten Search Quality Evaluator Guidelines von Google: Expertise, Authority und Trustworthiness.
Diese drei Faktoren spielen eine zentrale Rolle in der Bewertung von Seiteninhalten.
Erstellen Sie also Inhalte und Seiten, die Ihr Fachwissen oder Ihre besondere Positionierung dokumentieren. Zeigen Sie, dass Sie Experte in Ihrer Branche und Ihrem Gebiet sind.
Mit Expertise – Authority – Trust, also Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit bezeichnet Google also drei Kern-Elemente für die Bewertung von Websites durch Quality Rater. Die Quality Rater evaluieren manuell die Qualität der Suchergebnisse, in dem sie die gelisteten Top-Resultate untersuchen. Grundlage für die Bewertung der Quality Rater ist ein von Google erstelltes Handbuch – die Google Quality Rater Guidelines, die Sie in der jeweils aktuellen Version hier abrufen können.
Expertise
Der Faktor Expertise zielt auf die Fachkenntnisse, genauer gesagt die umfangreiche Erfahrung des Autors in einem bestimmten Gebiet ab. Ist der Autor der Seiteninhalte Experte oder Spezialist auf dem Fachgebiet? Verfasst ein Arzt beispielsweise einen Artikel über eine bestimmte Krankheit und deren Behandlung auf seiner Seite, wird dieser sicherlich mit einer höheren Expertise von Google bewertet als ein Journalist, der ein oder zwei Tage recherchiert hat.
Autorität
Für die Bewertung der Seitenqualität spielt nicht nur der berufliche Status oder die Expertise eine Rolle, sondern auch der Verweis von hochwertigen Quellen. Allgemein gesprochen wird ein Text, der qualitativ hochwertig verfasst ist und beweist, dass der Verfasser ein sogenannter Thought Leader innerhalb seiner Branche ist, von Google geschätzt. Ist Ihr Name bereits bekannt? Wird ihr Fachwissen aktiv gesucht? Dies zeigt Google, dass Sie eine gewisse Autorität in Ihrem Bereich haben und Ihre Inhalte auch von anderen geschätzt werden.
Vertrauen
Der dritte und letzte Faktor „Trustworthiness», zu Deutsch Vertrauenswürdigkeit, komplementiert das Bewertungsmodell von Google. Hierbei sollte sich jeder Webmaster die Frage stellen: Wie glaubwürdig und zuverlässig sind meine Inhalte? Hierbei geht es Google vor allem um die grundsätzliche Sicherheit der Seite. Das Vertrauen in eine Seite wird durch die allgemeine Reputation der Marke gestärkt. Positive Bewertungen und hochwertige Backlinks spielen hier eine wichtige Rolle. Aber auch Faktoren wie eine SSL-Verschlüsselung, ein interner Kundendienst oder Datenschutzrichtlinien sind wichtige Aspekte, die Google als auch dem Nutzer eine Seriosität der Website vermitteln.
3. Gestalten Sie benutzerfreundliche Inhalte
Bei SEO geht es immer um den Nutzer. Praktisch alle Google-Updates beziehen sich auf benutzerfreundliche Inhalte.
Google stellte jetzt die sogenannten Core Web Vitals vor. Dabei handelt es sich um Kennzahlen, die die User Experience einer Webseite bewerten.
Was sind Core Web Vitals?
Mit den Core Web Vitals stellt Google einheitliche Qualitätssignale bereit, die die Nutzererfahrung einer Webseite messen sollen. Anders gesagt: Seitenbetreiber können über die Kennzahlen die User Experience einer Webseite einstufen und bewerten. Im Kern geht es dabei um den Ladevorgang einer Seite, die Interaktivität auf einer Seite und die visuelle Stabilität einer Seite.
Google führt dazu diese Kennzahlen ein:
Largest Contentful Paint (LCP): Diese Kennzahl misst die Dauer des Ladevorgangs, bis die Hauptinhalte einer Webseite geladen sind. Als Zielwert gibt Google dabei 2,5 Sekunden oder schneller vor.
First Input Delay (FID): FID beschreibt die Zeitspanne von der ersten Interaktion eines Users mit einer Seite (z.B. das Klicken auf eine Schaltfläche oder einen Link) bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Browser eine Reaktion auf diese Interaktion zeigt.
Cumulative Layout Shift (CLS): Die Kennzahl CLS misst, wie stabil das Layout einer Webseite ist und ob sich einzelne Layout-Elemente während der Nutzung verschieben. Google gibt dabei als Idealwert 0,1 oder niedriger vor.
Google will die Metriken, aus denen sich die Core Web Vitals zusammensetzen, in Zukunft erweitern und ergänzen. Es lohnt sich also, bezüglich der Core Web Vitals auf dem Laufenden zu bleiben.

Lernen Sie mehr über das Verhalten Ihrer Nutzer auf Ihrer Website. Das ist wichtiger als die technische Optimierung.
Die Usability einer Seite setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen, die in der Summe eine überzeugende Website ergeben und für ein optimales Nutzererlebnis sorgen. Auf den Punkt gebracht, heißt das: Der Webseitenbesucher gelangt schnell und problemlos an das gewünschte Ziel. Er findet auf der Website das, was er sucht.
Benutzerfreundlichkeit schafft aber auch Vertrauen. Und Vertrauen ist im Internet ein hohes Gut für den unternehmerischen Erfolg. Fühlt sich ein Nutzer auf Ihrer Seite aufgehoben, dann ist er auch eher bereit, zu handeln – sprich im Shop zu bestellen, das Kontaktformular auszufüllen oder anzurufen.
4. Nutzen Sie Kundenrezensionen
Positive Kundenbewertungen haben viele Vorteile: Zum einen sticht Ihre Website durch die auffälligen gelben Sterne besser aus den Suchergebnissen heraus. Zum anderen generieren Sie regelmäßig kostenlosen Content, wodurch sich automatisch Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinenrankings erhöht.

Erstellen Sie einen Plan, um Kunden um Produktbewertungen oder Kommentare zu Ihrem Unternehmen zu bitten. Integrieren Sie die Kundenrezensionen auf Ihrer Website.
Kundenrezensionen schaffen Vertrauen bei potenziellen neuen Kunden und dienen als Validation für Ihren Service, Ihre Expertise oder Ihr Produkt.
5. Von Anfang an SEO einbinden
Holen Sie sich bei der Neugestaltung Ihrer Website frühzeitig einen SEO-Profi ins Boot. Wird die Suchmaschinenoptimierung von Anfang an bei der Websitegestaltung bedacht, kommt es später zu weniger Problemen.
Denn für SEO sind sowohl Website Struktur und Aufbau als auch die Usability von Bedeutung. Aspekte, die früh bei der Website Gestaltung bedacht werden müssen.
Eine SEO-Agentur zu engagieren, ist eine weitreichende Entscheidung, durch die Sie Ihre Website verbessern und Zeit sparen können. Informieren Sie sich sowohl über die potenziellen Vorteile, die das Engagement eines SEO-Experten mit sich bringen kann, als auch über die Nachteile, die durch einen nicht verantwortungsvoll handelnden SEO-Experten für Ihre Website entstehen können. Viele SEO-Experten wie auch andere Agenturen und Berater bieten praktische Services für Websiteinhaber:
- Überprüfung des Inhalts oder der Struktur Ihrer Website
- Technische Beratung bei der Website-Entwicklung – beispielsweise zu den Themen Hosting, Weiterleitungen, Fehlerseiten, JavaScript-Einsatz
- Entwicklung von Inhalten
- Verwaltung von Onlinekampagnen für die Geschäftsentwicklung
- Keyword-Recherche
- SEO-Schulung
- Fachkompetenz in bestimmten Märkten und zu geografischen Standorten
6. Erfüllen Sie die Kundenerwartungen
Mit interessanten Teaser-Texten und Lockangeboten die Nutzer auf die eigene Website zu ziehen, obwohl man dann doch etwas anderes anbietet oder man den zuvor geweckten Erwartungen durch die dargebotenen Inhalte nicht gerecht werden kann, hat definitiv negative Konsequenzen für eine Top-Positionierung in Suchmaschinen.
Enttäuschte Nutzer werden schnell in die Suchergebnisse zurückklicken und damit das Signal an Google senden, dass Ihre Website nicht relevant ist.
Hier ist es wichtig, das Angebot oder den Teaser so anzupassen, dass es sich mit den Nutzererwartungen deckt.
Wenn Sie das einhalten, was Sie als Unternehmen und auf Ihrer Website versprechen, bauen Sie langfristig Vertrauen auf.
Seien Sie authentisch bei dem, was Sie auf Ihrer Seite präsentieren und stimmen Sie es auf Ihre Unternehmenswerte ab. So bleibt Ihr Unternehmen nicht nur auf Ihrer Website, sondern über alle Plattformen hinweg erkennbar und wirkt vertraut.
7. Vergessen Sie “Exact Match”-Suchbegriffe
Google versteht Entitäten (Dinge und Konzepte) und Beziehungen.
Sie brauchen deshalb keine exakt übereinstimmenden Keywords zu verwenden. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf thematische Suchbegriffe.
Verwenden Sie stattdessen auch Wortketten und Synonyme in Ihren Inhalten. So ranken Ihre Inhalte für mehrere Suchbegriffe und Ihre Sichtbarkeit erhöht sich.
Grundsätzlich sollten Sie immer versuchen ein Themengebiet ganzheitlich beleuchten. Die ganzheitliche Behandlung eines Themas bedeutet dabei:
- Ein Thema wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.
- Fragen zu einem Thema werden gestellt und verständlich beantwortet.
- Es wird das große Ganze erklärt, aber auch kleine Details berücksichtigt.
Allerdings muß es auch Freude machen, Ihre Inhalte zu konsumieren. Deshalb sollten folgende Punkte eine Rolle bei der Erstellung von Inhalten spielen:
- Eigene Zielsetzung
- Bedürfnisse der Zielgruppe
- Emotionen
- Aufbereitung der Inhalte
8. Verwenden Sie treffende Handlungsaufforderungen
Nutzen Sie Handlungsaufforderungen, auch Call-to-Action genannt, um Nutzer zu einer Handlung zu bewegen. Damit Nutzer auch auf Ihre Handlungsaufforderung reagieren, müssen Sie diese an Ihre Intention für den Nutzer anpassen.
Soll Ihr Kunde etwas kaufen oder soll er etwas abonnieren, dann müssen Sie das klar und deutlich kommunizieren. Sodass erkennbar wird, wo der Nutzer bei dem Klick auf den CTA-Button landet oder was dann passiert.
z.B.
- «Jetzt anfragen»
- «Zum Download»
- «Jetzt mit einem Experten chatten»
9. Wählen Sie eine kurze Domain
Nutzen Sie eine Domain mit 16 Zeichen oder weniger. Kurze Domänennamen sind für Menschen leichter zu merken.
So wird Ihre Marke für Nutzer zugänglicher und bleibt in den Köpfen hängen. Das ist gut für den Wiedererkennungswert Ihrer Marke und für die Steigerung der Markenbekanntheit.
10. Auch kleine Keywords sind wertvoll
Es ist besser, für ein Keyword mit weniger Suchanfragen ganz oben zu ranken, als für ein Keyword mit vielen Suchanfragen auf Seite 2.
Auch wenn das Suchvolumen das kleinere Keyword nicht sehr hoch ist und Sie damit auf den Top-Platzierungen ranken, finden so mehr Nutzer Ihre Website.
Mit einem Keyword mit vielen Suchanfragen, für das Sie nur auf der 2. Seite ranken, werden Sie nicht besonders viel Traffic erhalten.

11. Lernen Sie soviel Sie können über SEO
Besseres Know-how kann Ihr entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Lernen Sie also so viel wie möglich über SEO.
SEO Optimierung ist nie vorbei und entwickelt sich rasant weiter. Es lohnt sich also, wenn Sie Ihr SEO Know-How immer aktuell halten.
12. Hören Sie nie auf mit SEO
SEO kann man nicht einmalig machen, die Suchmaschinenoptimierung einer Website ist ein Prozess.
Bauen Sie deshalb alle SEO relevanten Prozesse tief in Ihr Marketing ein. Überprüfen Sie regelmäßig den Status Ihrer Website und behalten Sie auch die Rankings im Auge.
Manchmal verändern sich die Suchintentionen von Nutzern, neue Keywords kommen hinzu oder fallen weg. Auch Anpassung von Google führen dazu, dass Ihre Website nicht mehr so performt wie vorher.
SEO Tipps zur Optimierung von Inhalten
13. Behandeln Sie Themen, nicht Keywords
Denken Sie in Themen, nicht nur in Keywords, um Inhalte besser auf die Interessen Ihres Publikums abzustimmen. Wichtig ist, dass Sie die Suchintention des Nutzers treffen.
Sucht ein Nutzer nach Informationen, geben Sie ihm diese. Sucht er nach einem Produkt, präsentieren Sie ihm es. Ist Ihr Inhalt, dann auch noch gut zu konsumieren, haben Sie schon gewonnen.
14. Vermeiden Sie dünne Inhalte (oder schreiben sie diese um)
Sogenannter Thin Content senkt die Qualität Ihrer Website. Ausführliche Inhalte erzielen oftmals höhere Suchergebnisse, auch wenn ein langer Inhalt keinen Erfolg garantiert.
Es ist wichtig, dass nach Lesens Ihres Contents keine Fragen mehr zu dem Thema offen bleiben und der Nutzer alle wertvollen Informationen erhält.
- Thin Content ist der Begriff für digitale Inhalte, die dem User wenig oder überhaupt keinen Mehrwert bieten.
- Der Begriff Thin Content tauchte das erste Mal 2012 auf, als Googles Quality Rater Guidelines bekannt wurden.
- Seitdem steht das Wort für die URLs einer Website, die aufgrund von deutlich mangelnder Qualität von Google abgewertet werden.
Hier einige Beispiele für Seiten, die häufig Inhalte von minderer Qualität mit geringem oder gar keinem Mehrwert aufweisen:
- Automatisch generierte Inhalte
- Affiliate- oder Partnerseiten von minderer Qualität
Inhalte aus anderen Quellen, etwa kopierte Inhalte oder Gastbeiträge von geringer Qualität auf Blogs - Brückenseiten
15. Achten Sie auf die Lesbarkeit Ihrer Texte
Dazu gehören neben Grammatik, einfachen Satzstrukturen und dem natürlichen Einbau von Keywords, aus ein sauberes und übersichtliches Layout.
Das kann die Nutzererfahrung und damit das Ranking Ihrer Website deutlich verbessern.
16. Doppelten Inhalt (Duplicate Content) bereinigen
Doppelte Inhalte verursachen, dass Suchmaschinen wie Google Probleme haben, die richtige Seite zu indexieren. Deshalb werden die Inhalte der betroffenen Seite schlechter gefunden oder gar herausgefiltert.
Damit eine Webseite keine Ranking-Probleme wegen Duplicate Content hat, muss jede indexierte Seite genügend „Unique Content“ haben. „Unique Content“ sind Inhalte, die nur für eine Seite erstellt wurden und nur auf dieser vorkommen.
17. Überprüfen Sie alte Inhalte
Oft sind alte Inhalte immer noch wertvoll. Eine kleine Überarbeitung lässt sie wieder strahlen.
Überarbeiten Sie alte Inhalte von Zeit zu Zeit und halten Sie diese aktuell, wird das sich positiv auf Ihre Sichtbarkeit auswirken. Besonders bei Themen, die sich stetig weiterentwickeln ist die Aktualität der Inhalte besonders wichtig.
18. Alte Inhalte können Ihren Rankings auch schaden
Führen Sie regelmäßige Audits durch, um festzustellen, ob alte Inhalte aufgefrischt oder entsorgt werden sollten.
Manche Inhalte können schlichtweg irrelevant für Nutzer werden. Das passiert hauptsächlich bei Trend Themen, welche schnell ihre Relevanz verlieren.
Finden Sie solche Seiten auf Ihrer Website, sollten Sie diese entfernen.
19. Erstellen Sie FAQ-Seiten
FAQs sind leicht zu lesen und meistens sehr hilfreich. Das ist gut für die Leser und für Ihre Suchergebnisse. FAQs eignen sich auch gut, um mehr Aufmerksamkeit für Long-Tail-Keywords zu bekommen.
Verwenden Sie ein W-Frage-Tool, um zu sehen, welche Fragen häufig mit Ihren Keywords verbunden sind. Beantworten Sie diese dann mit Ihrem Inhalt.
20. Recyclen Sie Ihren Content
Content, den Sie einmal geschrieben haben, kann auf viele Weisen weiter verwendet werden. Überlegen Sie beispielsweise, ob Ihre Inhalte in einem Video, E-Book oder als Slideshare nützlich sein kann.
Auch für Social Media können häufig Inhalte, die Sie schon einmal gestaltet haben, in abgewandelter Form wieder verwendet werden.
21. Syndizieren Sie Ihren Content
Content-Syndication ist die Veröffentlichung Ihrer Inhalte auf anderen Websites zu Marketingzwecken. Die anderen Websitebetreiber kommen so schnell an neue Inhalte für die eigene Seite und Sie können neues Publikum damit erreichen.
Durch Content-Syndication können Sie die Bekanntheit und Reichweite Ihrer Marke steigern sowie den Traffic auf der eigenen Website erhöhen.
Stellen Sie deshalb möglichst sicher, dass die andere Website den Tag rel=canonical platziert, um Ihre Website als Originalquelle zu kennzeichnen. Außerdem kann es gut sein im Text einen Link auf Ihre Originalseite zu setzen, um nochmal einen Backlink zu generieren.
22. Tools für neue Ideen verwenden
Verwenden Sie Tools wie den Google Search Console, Keyword Planer, Google Trends oder ein W-Fragen Tool zur Themenfindung.
Mithilfe dieser Tools finden Sie einfach passende neue Themen, mit denen Sie den Content Ihrer Website aufwerten können. Sie helfen Ihnen auch frühzeitig Trends zu entdecken, die Sie so als erster behandeln können.
23. Nutzen Sie die Search Console
Nutzen Sie die Search Console, um die tatsächlichen Suchanfragen zu sehen und Ihre Inhalte noch besser auf die Nutzerintentionen auszurichten.
Die Search Console ist ein kostenloser Dienst von Google, mit dem Sie die Präsenz Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen beobachten und verwalten sowie eventuelle Fehler beheben können.
Damit Ihre Website in die Google-Suchergebnisse aufgenommen wird, müssen Sie sich nicht für die Search Console registrieren.
Sie können aber mithilfe der Search Console besser nachvollziehen, wie Ihre Website von Google gesehen wird, und sie bei Bedarf optimieren.

24. Einzigartige Produktbeschreibungen verfassen
Wenn Sie eine E-Commerce-Website betreiben, erstellen Sie neue und einzigartige Produktbeschreibungen.
Geben Sie den Nutzern alle wichtigen Informationen mit und welche, die über die Informationen direkt vom Hersteller darüber hinaus gehen. So stellen Sie sicher, dass Sie einen Mehrwert bieten.
Das reine kopieren von Hersteller Produktinformationen, wird sie in der Google Suche nicht nach vorne bringen.
25. Schreiben Sie attraktive Seitentitel
Haben Ihre Seiten ansprechende Seitentitel, generieren Sie damit mehr Klicks. Sie können den Seitentitel einer Seite mit der Verpackung eines Produktes vergleichen.
Ist die Verpackung auffällig und ansprechend, ist man eher dazu geneigt das Produkt zu kaufen. Sind Ihre Seitentitel ansprechend und vielsagend, werden Sie hohe Klickraten generieren.
26. Testen Sie verschiedene Meta-Beschreibungen
Wenn Sie viele Impressionen, aber wenig Klicks haben, testen Sie verschieden Metabeschreibungen, um die Klickrate zu verbessern.
Verfassen Sie individuelle und relevante Meta-Beschreibungen für jede Seite und überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie eventuell Anpassungen vornehmen müssen.
27. Vermeiden Sie Meta-Tag-Trunkierung
Achten Sie beim Schreiben Ihrer Meta-Tags darauf, dass diese nicht zu lang sind und deshalb in den Suchergebnissen abgeschnitten werden. Abgeschnittene Seitentitel oder -beschreibungen reduzieren meistens die Klickrate.
Überprüfen Sie die Länge der Meta-Tags zum Beispiel mit einem Tool wie dem Snippet-Generator von Sistrix oder überprüfen Sie die Anzahl der Zeichen selbst. Beachten Sie dann jedoch, dass auch Leerzeichen mitzählen.
28. Vermeiden Sie Keyword-Kannibalisierung
Haben Sie Seiten, die für dieselben Keywords ranken wollen, dann kann es sein, dass keine der Seiten gut rankt, da Sie sich gegenseitig ausspielen. Das passiert auch, wenn beide Seiten hervorragende Inhalte bieten.
Deshalb sollten Sie überlegen, die Inhalt auf einer Seite zu kombinieren, um die Keyword-Kannibalisierung zu vermeiden.
29. Vergleichen Sie sich mit der Konkurrenz
Finden Sie heraus, ob es fehlende Themen gibt, die Sie zur Aufwertung Ihrer Inhalte hinzufügen könnten.
Analysieren Sie Keywords bei denen Ihre Konkurrenz stärker ist als Sie und warum. So finden Sie neuen Input, um Ihre Website für die Suchmaschine zu optimieren.
30. Setzen Sie Links auf andere relevante Webseiten
Wenn Sie Links auf andere relevante Websites setzen, dann macht das Ihre eigene Seite zu einer wertvolleren und leichter einzuschätzenden Quelle.
Das hilft Ihnen besonders dabei, Ihre Expertise in einem Gebiet noch mehr hervorzuheben. Achten Sie jedoch auf die Qualität der verlinkten Websites. Sie sollten nicht auf Spam Websites verlinken oder Seiten mit unerlaubten Inhalten.
31. Schließen Sie Inhaltslücken auf Ihrer Website
Optimieren Sie die Inhalte, die bereits gut ranken, indem Sie letzte Inhaltslücken finden und mit hochwertigem Content schließen.
Das gibt der Seite eventuell nochmal den letzten Schub und dadurch rankt sie anschließend weiter vorne.
32. Aktualisieren Sie Ihre Inhalte regelmäßig
Halten Sie Ihre Inhalte immer aktuell. Besonders bei schnelllebigen Themen sollten Sie darauf achten, diese aktuell zu halten.
So bleibt Ihre gesamte Website attraktiv und relevant für die Nutzer und auch für Google. Das Aktualisieren von Inhalten ist nämlich auch ein positives Zeichen an die Suchmaschine.
Mobile SEO Tipps
Da die Suchanfragen über mobile Endgeräte stetig steigen und Google deshalb mobile Websites priorisiert, sollten auch Sie Ihre Website an die neuen Anforderungen anpassen.
Gerade bei der Optimierung für mobile gibt es einige Aspekte, die beachtet werden müssen und verschiedene Herangehensweisen. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, die Sie berücksichtigen sollten.
33. ‹Mobile-First›-Ansatz verfolgen
Nutzen Sie das Test-Tool «Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten» in der Google Suchkonsole, um zu sehen, wie der mobile Such-Agent von Google Ihre mobile Website bewertet.
34. Ziehen Sie AMP & PWA in Betracht
Nutzen Sie Google Accelerated Mobile Pages (AMP) oder Progressive Web Apps (PWAs), um Ihr Angebot für Mobilgeräte zu optimieren.
35. Nutzen Sie Responsive Webdesign
Responsives Webdesign ist eine Methode, bei der vom Server jeweils derselbe HTML-Code an alle Geräte gesendet und dann mithilfe von CSS die Darstellung der Seite auf dem jeweiligen Gerät angepasst wird.
Diese Konfiguration wird in der Regel durch die Algorithmen von Google automatisch erkannt. Voraussetzung ist, dass alle Googlebot-User-Agents berechtigt sind, die Seite und ihre Assets, also CSS, JavaScript und Bilder, zu crawlen.
https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-seo/responsive-design
36. Meta-Beschreibungen anpassen
In den mobilen Suchergebnissen werden längere Meta-Beschreibungen häufig abgeschnitten. Aber auch in den Desktop-Ergebnissen werden die Beschreibungen immer kürzer.
Um zu vermeiden, dass Nutzer nur die Hälfte Ihrer Beschreibungensehen können, sollten Sie diese unbedingt anpassen.
Präzise und kurze Meta-Beschreibungen sind leichter zu erfassen, werden in den SERPs komplett angezeigt und können so die Click-Through-Rate auf Mobilgeräten erhöhen.
Tipps für technisches SEO
37. Kontrollieren Sie die Indexierung Ihrer Seiten
Stellen Sie mit der Search Console sicher, dass Ihre Seiten indexiert sind. Können Ihre Seiten nicht indexiert werden, erscheinen sie auch nicht in den Google Suchergebnissen.
Um zu vermeiden, dass Ihre Seiten nicht indexiert werden können, achten Sie zuerst darauf, dass diese auch vollständig vom Google-Bot gecrawlt werden kann.
Dafür ist die unter anderem Seitenstruktur wichtig, dass es keine Weiterleitungsschleifen gibt und dass der Crawler nicht blockiert wird.
Um die Indexierbarkeit Ihrer Website zu beeinflussen, sollten Sie auf ausreichend interne Verlinkungen achten, regelmäßig den Content aktualisieren und die Ladezeit der Seite optimieren. Um dem Google-Bot bei der Indexierung Ihrer Website zu helfen, reichen Sie in der Google Search Console eine Sitemap ein.
38. Nutzen Sie HTTPS
2014 hat Google HTTPS als Ranking-Signal bestätigt. Google Chrome zeigt seinen Nutzern bei HTTP an, dass die Verbindung zur Website nicht sicher ist.
Mit HTTPS zeigen Sie Google und den Nutzern Ihrer Website, dass das Browsen Ihre Seite sicher ist.
39. Ändern Sie die internen Links für HTTPS
Google behandelt HTTP und HTTPS URLs als zwei verschiedene Domains. Deshalb sollten Sie diese Änderung als Umzug Ihrer Domain betrachten.
Bevor Sie von HTTP auf HTTPS migrieren, sollten Sie daher die internen Links auf HTTPS ändern. Das verhindert, dass der Crawler noch über unsichere Links stößt und verbessert Ihre Ladezeit.
40. Verwenden Sie rel=canonical
Stellen Sie sicher, dass alle Seiten, die über mehrere URLs erreicht werden können, den Tag rel=canonical haben, der Google auf die jeweilige Hauptseite leitet.
Das gilt beispielsweise, wenn Ihre Website mit und ohne Eingabe des www erreichbar ist oder ähnliche Szenarios.
So vermeiden Sie, dass Google wegen Duplicate Content Schwierigkeiten hat, Ihre Seiten zu indexieren.
41. Halten Sie die Ladezeit der Website bei 2-3 Sekunden
Eine kurze Ladezeit Ihrer Website ist nicht nur für das Ranking durch Google wichtig. Auch Nutzer bevorzugen Websites mit kurzen Ladezeiten.
Bei Websites mit langen Ladezeiten kommt es häufiger zu Sitzungsabbrüchen und erhöhten Absprungraten.
Arbeiten Sie deshalb mit einem Entwickler zusammen und nutzen Sie den Core-Web-Vitals-Bericht, um aufzuzeigen, wo die Probleme mit der Seitengeschwindigkeit liegen.
42. Platzieren Sie sich in den Top-Story Karussells
Der beste Weg, um in den Top-Story Ergebnissen zu erscheinen, ist die Veröffentlichung hochwertiger News und das Einreichen Ihrer Website bei Google News.
Seit dem neueste Google Update ist es nicht mehr Voraussetzung, dass die gefeaturten Seiten im Karussell AMP-Seiten sein müssen.
Wichtig für das Top-Story Karussell sind gute Core Web Vitals und hochwertige und aktuelle Inhalte entsprechend der Google Richtlinien für Publisher. Darüber hinaus können Sie mit strukturierten Daten die Informationen zu Ihrem Artikel für Google noch einfacher zugänglich machen.

43. Nutzen Sie einen H1-Tag pro Seite
Verwenden Sie nicht mehrere H1-Tags auf einer einzigen Seite. Alleine die Hauptüberschrift der Seite sollte den H1-Tag besitzen und am größten und präsentesten auf der Seite sein. Denn der H1-Tag zeigt an, worum es auf der Seite geht.
44. Nehmen Sie das wichtigste Keyword in den Seitentitel
Der Seitentitel ist ein wichtiges Signal für Nutzer und Suchmaschine, deshalb sollte auch das Fokus Keyword Ihrer Seite darin vorhanden sein.
Der Seitentitel gibt an, wovon die Seite handelt und was der Nutzer erwarten kann. Er sollte prägnant und präzise sein, damit Nutzer sehen, was sie erwartet.
45. Bild-Alt-Attribute hinzufügen
Fügen Sie Ihren Bildern Alt-Attribute hinzu und benennen Sie diese auch entsprechend. So können Ihre Bilder auch zu den entsprechenden Keywords in der Google Bildersuche gefunden werden.
Das ist besonders wichtig, da Google zu einer mehr visuellen Suche übergeht, um mit anderen Quellen zu konkurrieren.
46. Nutzen Sie mehrere Sitemaps, wenn nötig
Wenn Sie möchten, dass Google sein Crawling auf bestimmte Abschnitte Ihrer Website konzentriert, erstellen Sie separate Sitemaps z.B. für Bilder, Videos, Profile oder Blog-Beiträge.
Das hilft Google dabei Ihre wichtigsten Seiten zu identifizieren und das Crawling-Budget für Ihre Seite richtig zu nutzen.
47. Verwenden Sie gut lesbare und aussagekräftige URLs

Einfache und aussagekräftige URLs können sich Nutzer leicht merken, sie sind Suchmaschinen-freundlich und einfach einzugeben.
Es ist wesentlich besser sowohl für Suchmaschinen als auch für die Nutzer, sprechende URLs zu verwenden. Sie sind gut lesbar und thematisieren den Inhalt der Website. Für Suchmaschinen ist es ein zusätzliches Signal dafür, auf das Thema einer Website zu schließen.
Außerdem können sich Nutzer auch schon anhand der URL orientieren und wissen, wo auf Ihrer Seite sie sich gerade befinden.
Auf den Nutzer wirkt eine aussagekräftige URL einladend und ist leicht zu merken. Dabei wirken sprechende URLs wie ein Breadcrumb-Menü und zeigen dem Nutzer auf einen Blick, wo er sich gerade befindet.
48. Nutzen Sie URL-Parameter
Das Handling von URL-Parametern kann wichtig sein, um den Index nicht mit irrelevanten Seiten zu verstopfen und um den Crawler nicht unnötig arbeiten zu lassen.
Schließen Sie URLs mit Parametern mithilfe des robot.txt Befehl Disallow:/*?* vom Crawling aus. Gehen Sie davor sicher, dass keine relevanten URLs ein Fragezeichen enthalten, sonst wird diese auch nicht mehr gecrawlt.
Zudem sollten sie vorher überprüfen, ob nicht einige Parameter besonders bei Filtern auch Keyword relevant sind und es sinnvoll ist, dass diese gecrawlt und indiziert werden. In diesen Fällen kann es ebenfalls wertvoll sein, aus der dynamischen URL mit Parametern eine statische URL zu machen.
49. Nutzen Sie Breadcrumbs
Durch Breadcrumbs kann die Usability Ihrer Website verbessert werden und das hilft dem Ranking der Website.
Breadcrumbs helfen nicht nur Nutzern sich auf Ihrer Website zurechtzufinden, sondern stärkt auch die interne Verlinkung.
50. Überprüfen Sie die Weiterleitungen
Vermeiden Sie lange, verkettete Umleitungen, damit Google Ihre Website schneller durchsuchen kann. Haben Sie eine URL in kürzerer Zeit mehrmals geändert, verlinken Sie immer von den einzelnen alten URLs zur aktuellen URL.
Überprüfen Sie auch, ob einige Ihrer schon länger existierender Weiterleitungen noch benötigt werden oder ob Google nicht schon längst die korrekte neue URL indiziert hat.
So leiten Sie korrekt weiter:
51. Nutzen Sie 301 Weiterleitungen
Falls Sie die in den Ergebnissen einer Suchmaschine angezeigte URL einer Seite ändern müssen, empfehlen wir Ihnen die Verwendung einer serverseitigen 301-Weiterleitung.
So sorgen Sie am besten dafür, dass Nutzer und Suchmaschinen zur richtigen Seite weitergeleitet werden. Der 301-Statuscode bedeutet, dass eine Seite dauerhaft an einen neuen Speicherort verschoben wurde.
52. Kanonische Tags für ähnliche Produkte verwenden
Besonders in Onlineshops kommt es vor, dass manche Produkte sehr ähnliche Produktbeschreibungen haben, besonders dann, wenn es eine neue Version gibt.
Anstatt alte Produkte auf das Neue umzuleiten, verwenden Sie lieber den Canonical Tag, um Google zu signalisieren, dass die Produktbeschreibung kein Duplicate Content ist.
53. Nutzen Sie dediziertes Hosting
Eine dediziert gehostete Website hat zwar keinen direkten Einfluss auf das Ranking, aber ein Shared Hosting kann dazu führen, dass Ihre Website langsamer ist und das wiederum hat sehr wohl Einfluss auf das Ranking und die Conversion Rate.
Zudem haben Sie mit einem dedizierten Hosting mehr Kontrolle und Flexibilität. Zusätzlich können Sie die Sicherheitsanforderungen und die Leistung anpassen.
54. Nutze Strukturierte Daten
Bei der Google Suche werden komplexe Operationen ausgeführt, um die Inhalte einer Seite zu erkennen. Sie können Google dabei helfen, indem Sie Ihre Seite mit strukturierten Daten auszeichnen und Google so explizite Hinweise zur Bedeutung der Seite geben. Strukturierte Daten sind ein standardisiertes Format, mit dem Sie Informationen zu einer Seite angeben und die Seiteninhalte klassifizieren können. Auf einer Rezeptseite beispielsweise können dies Angaben wie die Zutaten, die Garzeiten, die Ofentemperatur oder die Anzahl der Kalorien sein.
Mithilfe der im Web gefundenen strukturierten Daten kann Google die Inhalte der Seite verstehen und so auch Informationen über das Web und die Welt im Allgemeinen erfassen. Strukturierte Daten helfen Google also, die Inhalte Ihrer Website besser zu verstehen. Zudem wird Webseiten mit strukturierten Daten oftmals mehr Platz in den Suchergebnissen eingeräumt.
Darüber hinaus sind Suchergebnisse mit Rich-Snippets attraktiver für Nutzer und erhöhen die CTR. Die Google Suche nutzt strukturierte Daten auch, um spezielle Suchergebnisfunktionen und Suchergebnisoptimierungen zu ermöglichen. So kann zum beispiel eine Rezeptseite, die mit gültigen strukturierten Daten versehen ist, auch in Form eines grafischen Suchergebnisses präsentiert werden.

55. Sorgen Sie für eine klare interne Linkstruktur
Die wichtigsten Inhalte sollten über die Navigation oder den Text verlinkt sein. Stellen Sie sicher, dass Ihre wichtigsten Seiten intern verlinkt sind. Das hilf auch Ihrer Indexierung.
Links aus Fußzeile- und Kopfzeile haben dabei kein großes Gewicht.
56. Interne Links an sinnvollen Stellen hinzufügen
Beim Setzen von internen Links sollten Sie auf den passenden Ankertext achten. Am besten enthält der Ankertext ein entsprechendes Keyword der zu verlinkenden Seite.
So stellen Sie sicher, dass der Nutzer auch weiß, was ihn erwartet, wenn er auf den Link klickt. Zudem sind Ankertexte auch wichtige Signale an den Google Algorithmus.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihre Ankertexte nur aus Keywords bestehen sollten, dafür könnten Sie in den Rankings abgestraft werden.
57. Ausgehende Links auf nofollow setzen
Nutzen Sie das nofollow Attribut nicht für gekaufte Links, verstoßen Sie gegen Googles Webmaster Richtlinien.
Also achten Sie darauf an dieser Stelle wirklich das nofollow Attribut zu setzen. Für noch spezifischere Informationen an den Google-Bot fügen sie noch das Attribut sponsored hinzu.
Sie können nofollow auch für externe Links setzen, die Sie nicht empfehlen. Jedoch sollten Sie Ihren Nutzern generell nur externe Links zur Verfügung stellen, die vertrauenswürdig und hochwertig sind.
58. Nutzen Sie die robots.txt Datei
Mit der robots.txt Datei verwalten Sie den Crawling-Traffic auf Ihrer Website. So können Sie verhindern, dass bestimmte Seiten, Medien oder Ressourcen Ihrer Website gecrawlt werden und dadurch das Crawling-Budget Ihrer Website beeinflussen.
Stellen Sie sicher, dass Ihre wichtigsten Websites nicht blockiert sind und dass unnötige Seiten nicht gecrawlt werden können, hilft das bei der Indexierung Ihrer Website und den Rankings.
Besteht Ihre Website aus zu vielen einzelnen Seiten, kann der Google-Bot nicht alle Seiten crawlen und so werden womöglich einige bedeutenden Seiten nicht indexiert.
SEO Tipps für Bilder
Bilder helfen auf einer Website ein Ambiente zu schaffen und unterstützen den Inhalt. Auch hier können Sie einiges tun, damit Ihre Bilder in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Bilder sind ein wichtiger Bestandteil besonders für die visuelle Bildersuche. Helfen Sie dem Google-Bot also auch, die verwendeten Bilder auf Ihrer Website crawlen zu können. Mit den folgenden Tipps sorgen Sie für eine optimale bildliche Gestaltung Ihrer Website.
59. Nutzen Sie hochwertige Originalbilder
Stockfotos sind gerade für den Anfang Ihrer Website attraktiv, da sie sehr kostengünstig sind. Das Problem an Stockfotos jedoch ist, dass diese nicht authentisch sind und sich oft nicht optimal in Ihre Website integrieren.
Lassen Sie stattdessen eigene Fotos speziell für Ihre Website und Marketingmaterialien machen. So stellen Sie sicher, dass Sie über Ihre Website hinaus authentisches Bildmaterial haben.
60. Optimieren Sie Ihre Bilder
Bilder sind in der Regel die größte Belastung für die Ladezeiten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Bilder im Hinblick auf Seitengeschwindigkeit optimieren.
Dafür sollten Ihre Bilder unter 100 KB haben. Es gibt verschiedene Tools, mit denen Sie Bilder ohne merklichen Qualitätsverlust komprimieren können.
61. Nutzen Sie Bilder im Vektorformat
Vektorformate sind besser skalierbar. Bilder im Vektorformat eignen sich daher besonders gut für ein Responsive Design.
Die Bilder können auf allen Bildschirmgrößen scharf dargestellt werden und die Qualität geht nicht verloren.
62. Verwenden Sie ein Content Delivery Network (CDN)
Ziehen Sie in Betracht, ein Content Delivery Network (CDN) für das Hosting Ihrer Bilder zu nutzen.
Besonders, wenn Sie auf Ihrer Website viele Medien eingebunden haben, die eine große Dateigröße aufweisen, kann es sinnvoll sein ein CDN zu nutzen. Dieses kann wesentlich zur Beschleunigung Ihrer Website beitragen.
63. Investieren Sie in die visuelle Suche
Einzelhändler und E-Commerce-Marken sollten die visuelle Suche in ihre Marketingstrategie integrieren. Mit der visuellen Suche kann der Nutzer ein Bild hochladen und ihm werden ähnliche Produkte oder eben das exakte Produkt vorgeschlagen.
Damit auch Ihre Produkte in der visuellen Suche auftauchen, verwenden Sie hochwertige und attraktive Bilder, benutzen Sie aussagekräftige Bildtitel und Alt-Texte und achten Sie auf hohe Bildqualität. Nutzen Sie diese Bilder nicht nur auf Ihrer Website, sondern auch auf anderen Plattformen.
Gerade im E-Commerce bietet es sich an, die visuelle Suche auch auf der eigenen Website zu implementieren, damit Ihre Kunden direkt davon profitieren können.
SEO Tipps für den Linkaufbau
Auch wenn Backlinks nicht mehr bestimmend für die Platzierung einer Website sind, gibt es einiges beim Linkaufbau zu beachten.
So gibt es einige Regelungen von Google selbst, die es beim Backlinkaufbau zu beachten gibt und einige generelle Tipps, die Sie dabei beachten sollten.
64. Sorgen Sie für Linkqualität (nicht Quantität)
Der Linkaufbau sollte sehr zielgerichtet und strategisch sein. Ihre Links sollten authentisch und hochwertig sein.
Achten Sie darauf, dass Sie nur zu Websites verlinken, die qualitativ hochwertig sind und keinen Spam enthalten. Das Gleiche gilt für Backlinks, die Sie von anderen Seiten bekommen.
Links von Spam Seiten können sich negativ auf Ihr Ranking auswirken. Es ist also besser wenige hochwertige Backlinks zu haben, als viele Spam-Links.
65. Keine Spam-Links
Wenn viele unnatürliche oder auch Spam Links vorliegen, kann es sein, dass Google gegen Ihre Seite Maßnahmen ergreift.
Das kann besonders bei ungekennzeichneten bezahlten Links vorkommen oder Linktauschprogrammen, da es sich hierbei um Richtlinienverstöße handelt.
Halten Sie sich von Spam Links fern, indem Sie das Tool “Links zu deiner Website für ungültig erklären“ nutzen, wenn der Inhaber der anderen Seite den Link nicht entfernen will.
66. Keine bezahlten Links
Bezahlen Sie niemanden für Links, die PageRank an Ihre Seite weitergeben sollen. Das verstößt gegen die Webmaster Richtlinien von Google.
Das heißt nicht, dass Sie überhaupt keine Links kaufen oder verkaufen dürfen. Gekaufte Links dürfen jedoch ausschließlich für Werbezwecke eingesetzt werden und müssen dementsprechend mit nofollow oder sponsored gekennzeichnet werden.
67. Reparieren Sie defekte Backlinks
Beschädigte Links sind schlecht für die Nutzer und für Google. Achten Sie also darauf, dass Sie bei URL Änderungen, die Ihre Backlinks betreffen, die Website Betreiber darum bitten, die Links zu aktualisieren.
Zudem vergessen Sie nicht entsprechende Weiterleitungen einzurichten, um sicherzustellen, dass der Backlink auf die richtige Seite weitergeleitet wird.
68. Keine Links aus minderwertigen Verzeichnissen
Nutzen Sie nur Branchenverzeichnissen, von hoher Qualität, die für Ihre Marke relevant sind. Hierfür gilt im Grunde dasselbe, wie für alle anderen Backlinks.
Achten Sie darauf, dass sie für Ihre Website relevant sind und dass es sich nicht um Spam handelt.
69. Fokus auf Links die Nutzer bringen
Links, die qualifizierte Nutzer auf Ihre Seite bringen sind wirklich wertvoll. Achten Sie daher darauf, dass Sie Backlinks auf Websites generieren, die relevant für Ihre Branche und Ihre Themen sind.
So sorgen Sie dafür, dass Nutzer mit passenden Interessen auf Ihre Seite gelangen und mit höherer Wahrscheinlichkeit mit dieser interagieren. Diese Backlinks erhöhen nicht nur den Trust Ihrer Website, sondern können auch echte neue Nutzer anziehen.
70. Nutzen Sie rel=ugc für Foren- oder Kommentar-Links
Das Attribut ugc steht für User Generated Content und damit können Sie Links kennzeichnen zu Websites, die von Nutzern erstellt wurden. Das eignet sich besonders für Foreneinträge oder Kommentar-Links.
Um den Link noch weiter für den Crawler zu spezifizieren, können Sie auch noch das nofollow Attribut hinzufügen, um klarzumachen, dass sie nicht wollen, dass der Google-Bot diesem Link folgt.
71. Keine Gastbeiträge für Links
Gastbeiträge sind prima, aber nicht um Links direkt zu erstellen, da Backlinks aus Gastbeiträgen auch mit nofollow oder ugc gekennzeichnet werden müssen.
Dennoch kann es außerhalb des Linkbuildings Sinn machen, weiterhin Gastbeiträge zu verfassen. Auf anderen Websites erreichen Sie oft mehr und neues Publikum, was sich definitiv auszahlen kann.
Sie selbst müssen sich nicht mehr um die Content-Arbeit kümmern, wenn Sie auf Ihrer Website Gastbeiträge veröffentlichen.
72. Finden Sie die Links der Konkurrenz
Lassen Sie sich von den Links der Konkurrenz für Ihr Linkbuilding inspirieren. Untersuchen Sie welche Backlinks Ihre Konkurrenten haben und versuchen Sie gleichwertige Backlinks zu generieren.
Seiten, die Ihren Konkurrenten bereits Backlinks gebracht haben, ermöglichen es eventuell auch Ihnen dort wertvolle Backlinks zu platzieren.
Tipps für lokales SEO
Lokale Suchmaschinenoptimierung ist besonders dann von Bedeutung, wenn Sie mehrere Standorte haben oder Ihre Sichtbarkeit in Ihrer Region erhöhen wollen.
Damit Sie lokal durchstarten, haben wir hier für Sie einige SEO Tipps zusammengetragen.
73. Fokus auf lokale Fakten und Themen
Wollen Sie bei lokalen Suchergebnissen vorne in den SERPs landen, sollten auch Ihre Inhalte sich auf lokal relevante Themen konzentrieren.
Achten Sie auch darauf, dass aus Ihrer Website hervorgeht, dass Sie einen Bezug zu der Region haben und stellen Sie sicher, dass Sie selbst lokale Relevanz haben.
74. Nutzen Sie Google My Business
Haben Sie mehrere Standorte, erstellen Sie für jeden Standort ein vollständiges Google My Business Profil. Aber auch für kleine einzelne Unternehmen lohnt sich ein vollständiges Google Unternehmensprofil.
Haben Sie ein vollständig ausgefülltes Google Business Profile, ist die Chance höher, dass Sie bei Suchanfragen mit Ortsangabe oder mit “in meiner Nähe” im Local Pack landen. So sehen Nutzer auf der Karte, wo Ihr Unternehmen ist und findet direkt alle wichtigen Informationen.
75. Google My Business Profil aktuell halten
Nutzen Sie alle Features, die das Google Business Profile bietet und veröffentlichen Sie regelmäßig neue Posts.
So können Sie Nutzer auf dem Laufenden zu Aktionen oder Ähnlichem halten. Ein weiteres Feature ist, dass Nutzer Ihrem Unternehmen sogar folgen können und so sogar benachrichtigt werden, wenn Sie Unternehmensinformationen aktualisieren.
76. Sammeln Sie lokale Rezensionen
Wenn Sie lokal mehr Relevanz aufbauen wollen, sind lokale Bewertungen besonders wichtig. Diese beweisen, dass Nutzer aus der Region Ihnen vertrauen und Ihre Dienstleistungen oder Produkte in Anspruch nehmen.
77. Optimieren Sie für mehrere Standorte
Wenn Sie mehrere Standorte haben, stellen Sie sicher, dass Name, Adresse und Telefonnummer (NAP) für jeden Standort in allen Ihren lokalen Profilen konsistent sind.
Achten Sie darauf, dass auch auf Ihrer Website alle Unternehmensadressen zu finden sind und dass diese mit denen auf den lokalen Profilen übereinstimmen.
78. Regionale Seiten verwenden
Wenn Sie verschiedene Standorte unterhalten, erstellen Sie für jeden Standort eine Zielseite. Wenn möglich geben Sie einen direkten Ansprechpartner am Standort an, mit Bild, spezifischer Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
79. Fotos zu Ihren lokalen Seiten hinzufügen
Nutzen Sie Bilder der lokalen Standorte, einschließlich der Innenausstattung, um Ihr Unternehmen für die Kunden attraktiver zu präsentieren.
Lassen Sie dafür professionelle und hochwertige Bilder von einem Fotografen machen, damit Sie von allen Standorten einheitliche und authentische Bilder haben.
80. Reiseführer erstellen
Nutzen Sie z.B. Google My Maps, um einen individuellen Reiseführer zu erstellen. Setzen Sie hier beispielsweise Markierungen an all Ihren Unternehmensstandorten und markieren Sie Sehenswürdigkeiten und andere Besonderheiten direkt in der Nähe Ihres Unternehmens.
Oder zeigen Sie den schnellsten Weg zu Ihrem Unternehmensstandort mit dem Auto, Bus oder Bahn, indem Sie die entsprechenden Routen einzeichnen. Darüber hinaus können Sie die unterschiedlichen Routen und Standorte auch in verschiedenen Farben darstellen, Fotos hinzufügen und Kommentare schreiben.
Anschließend können Sie den Reiseführer auf Ihrer Website einbinden, auf Social Media teilen oder mit einzelnen Personen teilen.
81. Schreiben Sie die Meta-Beschreibungen auf lokalen Seiten neu
Wenn Sie niedrige Klickraten in der Google Search Console feststellen, sollten Sie überlegen, Ihre Meta-Beschreibungen mit lokalen Informationen zu überarbeiten bzw. zu ergänzen.
Das spricht Nutzer, die nach Ergebnissen aus Ihrer Region suchen oftmals eher an und schafft Vertrauen.
Tipps für internationales SEO
Die Suchmaschinenoptimierung funktioniert auch international. Sie können in allen Märkten in der Suche mit Ihrer Website ganz vorne ranken, wenn Sie einige Dinge beachten. Internationales SEO ist unerlässlich, wenn Sie auch in anderen Märkten erfolgreich werden wollen.
Unsere folgenden SEO Tipps helfen Ihnen auch international erfolgreich in der Google Suche zu werden.
83. Verwenden Sie den href-lang Tag
Die Verwendung der rel=”alternate” hreflang=”x” Anmerkung ist essenzieller Bestandteil einer internationalen SEO-Strategie.
Vereinfacht ausgedrückt teilt man Google durch die Nutzung der hreflang-Anmerkung mit, dass es den vorliegenden Inhalt auch in einer anderen Sprache gibt und eine URL für jene Nutzer mit der Sprache und Region [X] gedacht ist.
Google wird daraufhin die entsprechende URL passend für die Nutzer mit der Sprache [X] in den Suchergebnissen anzeigen.
Im Grunde signalisiert man also, dass es eine Verbindung zwischen den einzelnen Inhalten auf der eigenen Website gibt und jede URL für eine andere Zielgruppe (Sprache/Region) relevant ist.
Google fällt es dadurch leichter, die internationale Webseiten-Architektur zu verstehen.
84. Wählen Sie die passende ccTLDs (Country Code Top-Level-Domain)
Google wertet lokale Top-Level-Domains als ein starkes Signal in ihrem Algorithmus. Durch die Verwendung einer ccTLD (Country Code Top-Level-Domain, z.B. .de, .ch, .at usw.) wird Google signalisiert, dass diese Website auf das entsprechende Land ausgerichtet ist und möglicherweise speziell dieses Publikum ansprechen möchte.
85. Beachten Sie die Search Console Einstellungen für die internationale Ausrichtung

Verfügt die eigene Website über länderspezifische Subdomains (z.B. de.domain.com) oder Verzeichnisse (www.domain.com/de/), sollte das jeweilige geografische Ziel in der Google Search Console gesetzt werden.
Beachten Sie jedoch, dass bei Subdomains und Verzeichnissen die Search Console, Statistiken nur für die Domain anzeigt, die Google als die Originalquelle ansieht. Das gilt bei Seiten mit gleicher Sprache und mehrheitlich gleichem Inhalt und nur minimalen Änderungen wie der Währung.
86. Sprache der Inhalte
Google hat seinen eigenen Algorithmus, um die verwendete Sprache auf einer Website zu identifizieren und einem entsprechenden Zielpublikum zuzuordnen.
Jedoch können Sie dem Google Algorithmus mit dem hreflang-Tag und der Verwendung von lokalen Domains helfen, noch besser zu verstehen, für welches Publikum Ihre Website gedacht ist.
87. Nutze regionale Backlinks
Zur Bewertung der GEO-Relevanz einer Website bezieht Google auch die externen Links mit ein. Hier sind die jeweiligen Links aus den Zielländern ausschlaggebend.
Wollen Sie sich also im US-amerikanischen Markt behaupten, sollten Sie auch Backlinks auf US-amerikanischen Websites vorweisen können, um Ihre Relevanz für die Region zu beweisen.
Das lokale Link-Profil sollte ganz klar auf Basis von Qualität und nicht Quantität aufgebaut sein.
88. Erstelle länderspezifischen Content
Wenn internationales SEO erfolgreich sein soll, ist es enorm wichtig, den lokalen Markt zu berücksichtigen. Selbst wenn die Sprache in einem anderen Land dieselbe ist, sind es die im täglichen Gebrauch verwendeten Begriffe, und damit die Keywords, oftmals nicht.
Allerdings geht es sprachlich nicht nur um die reinen Begrifflichkeiten, sondern auch um Sprachstile, Maß- und Währungseinheiten, Kontaktadressen und letztendlich auch um die Grammatik.
So werden im US-amerikanischen und britischen Markt zwar Englisch gesprochen, jedoch unterscheiden sich viele Ausdrücke und Maßeinheiten und Währung sind andere. Deshalb sollten Sie für beide Märkte definitiv eigene Websites aufbauen.
Tipps für Video SEO
89. Entwicklen Sie eine Video-Strategie
Unternehmen mit einer durchdachten Videomarketing-Strategie generieren mehr Leads und mehr Gewinn über den Kanal „Video-Content“ und haben oft bessere Markenbekanntheit als Unternehmen ohne Video-Strategie.
Gerade auch die Google Plattform YouTube ist besonders geeignet dafür, da diese mittlerweile die zweitgrößte Suchmaschine direkt nach Google selbst ist.
Dazu kommt noch, dass Blogbeiträge mit integriertem Video oftmals besser ranken als Beiträge ohne Video. Die Erstellung von Videos lohnt sich also auch für Ihre Rankings.
89. Finden Sie Suchbegriffe, die Video-Ergebnisse implizieren
Onlinevideos sind eine wichtige Ressource für Verbraucher, die nach Informationen und Tipps suchen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
In einem Video können zudem komplexere Inhalte einfacher dargestellt werden, als wenn Sie sie verschriftlichen. Das gilt besonders für Tutorials und Anleitungen.
Finden Sie und nutzen Sie also Suchbegriffe, die darauf hinweisen, dass ein Nutzer ein Video-Ergebnis wünscht, z.B. „Tutorial“, „Test Video“, „Anleitung“, „Erfahrung Video“, etc.
90. Erstellen Sie relevante und attraktive Videos
Relevanz ist der entscheidende Faktor, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu bekommen.
Damit Ihre Videos relevanter werden, sollten Sie sich auf die Absichten und Bedürfnisse der Verbraucher konzentrieren.
Suchen die Nutzer nach einer Anleitung zu einem Ihrer, sollten Sie auch in Ihrem Video eine Anleitung dazu geben und nicht stupide die Vorteile aufzählen und versuchen es an den Viewer zu verkaufen.
91. Erstellen Sie hochqualitative Videos
Die Videos, die Sie veröffentlichen, sollten keinesfalls wackelige und unscharfe Handyvideos sein.
Dafür sollten Sie sich lieber einen Profi an die Seite holen, um Ihren Nutzern nur hochwertige Inhalte präsentieren zu können.
Sind Ihre Videos hochwertig produziert, merken das auch die Nutzer und werden es honorieren.
92. Optimieren Sie die Metadaten Ihrer Videos
Die Metadaten sind relevante Faktoren für die Suchmaschinenoptimierung von YouTube Videos.
Folgende Metadaten sollten auf jeden Fall optimiert werden:
Dateiname | Alle Begriffe, die sich im Namen Ihrer Videodatei befinden, werden vom Algorithmus zur Auswertung herangezogen. Daher sollten relevante Keywords bei der Dateibenennung verwendet werden. |
Videotitel | Der Videotitel ist nicht nur für die Nutzer extrem wichtig, um zu entscheiden, ob das jeweilige Video für Sie relevant ist, sondern auch für den Algorithmus. In den maximal 120 Zeichen sollten die wichtigsten Keywords enthalten sein.
Es gilt: möglichst kurz und einfach. YouTube entnimmt beim Hochladen eines Videos automatisch den Titel aus dem Dateinamen. Daher muss hier immer noch manuell ein richtiger Titel eingetragen werden. Es lohnt sich vor der Benennung des Videos eine umfassende Keywordrecherche durchzuführen, um zu erfassen, welche Suchbegriffe tatsächlich von Nutzern abgefragt werden. |
Beschreibungstext | Sie sollten unbedingt einen Beschreibungstext dazu verfassen, der die wesentlichen Inhalte des Videos zusammenfasst. Der Text kann zusätzlich mit Verlinkungen und Schlagwörtern angereichert werden, um auch dem Zuschauer weitere Informationen bereitzustellen.
Die wichtigsten Infos sollten am Anfang des Textes stehen, da nur die ersten 95 Zeichen permanent unter dem Video zu lesen sind. Umbrüche und Absätze helfen den interessierten Nutzern, den Beschreibungstext besser zu verstehen. |
Tags | Neben dem Beschreibungstext sollten Sie auch die Tag-Funktion nutzen. Hier können wichtige Schlüsselbegriffe eingegeben werden und so helfen, den thematischen Schwerpunkt eines Videos besser zu erfassen.
Neben generischen Begriffen sollten auch spezifische Begriffe, Synonyme und Pluralformen angeben werden, damit das Video auch bei Suchanfragen mit Synonymen angezeigt wird. |
Untertitel | Untertitel machen Ihre Videos barrierefrei und geben YouTube weitere Informationen, um den Inhalt des Videos zu erfassen.
Sie können parallel zur Video-Wiedergabe einen Text eingeben oder ein Transkript hochladen, aus welchem die Wörter dann automatisch zugeordnet werden. Sofern Sie die automatische Spracherkennung nutzen, sollten Sie das Ergebnis prüfen und gegebenenfalls korrigieren, falls sich Fehler eingeschlichen haben. |
93. Verwenden Sie strukturierte Daten für Videos
Die Google-Suche ist für viele Nutzer ein Einstiegspunkt zum Entdecken und Ansehen von Videos. Google versucht automatisch, Details zu deinem Video zu erfassen. Wenn Sie Ihr Video mit VideoObject auszeichnen, können Sie bestimmte Informationen, aber auch selbst angeben, z. B. die Beschreibung, die URL der Miniaturansicht, das Upload-Datum und die Länge des Videos. Videos können in den Ergebnissen der Google-Suche, Videosuchergebnissen, Google Bilder und Google Discover erscheinen
94. Liefern Sie eine Video-Sitemap
Googles Crawler kann Videos auf Ihrer Website selbstständig finden. Trotzdem kann es Sinn machen ihm die Arbeit zu erleichtern, indem Sie eine Video-Sitemap erstellen und sie der Google Search Console zur Verfügung stellen.
Dies gilt insbesondere für kürzlich hinzugefügte Videos oder solche, die Google mit den üblichen Crawling-Methoden eventuell nicht entdecken würde.
Eine Video-Sitemap ist eine Sitemap mit zusätzlichen Informationen zu den auf Ihren Seiten gehosteten Videos. Durch das Erstellen einer Video-Sitemap sorgen Sie dafür, dass Google die Videoinhalte auf Ihrer Website findet und erkennt. Die Google Video-Sitemap ist eine Erweiterung des Sitemap-Standards.
Noch mehr SEO Tipps?
95. Entscheiden Sie sich für Ihre Tools
Starten Sie mit der Search Console und wählen Sie dann maximal 1-2 weitere Tools. Machen Sie sich mit den Tools vertraut und schauen Sie sich, wenn nötig Tutorials zu den Tools an.
Nutzen Sie lieber wenige Tools konsequent und korrekt als viele nur halbherzig und ohne diese vollumfänglich zu verstehen.
96. Machen Sie einen SEO Audit
Machen Sie einen SEO Check, um zunächst die Schwachstellen Ihrer Website zu finden. Anschließend priorisieren Sie die Problematiken auf Ihrer Website und gehen zuerst die an, die am meisten Auswirkung auf Ihre Suchmaschinen Ergebnisse haben werden.
Holen Sie sich bei Problemen, die Sie alleine nicht lösen können, Hilfe von externen Experten.

97. Setzen Sie sich konkrete Ziele
Setzen Sie sich konkrete Ziele und arbeiten Sie beharrlich und konsequent darauf hin. Achten Sie jedoch darauf, dass die gesetzten Ziele auch erreichbar sind.
Sie sollten sich realistische und erreichbare Ziele setzen. Beziehen Sie also auch die Zeiten mit ein, die es für die Suchmaschinen benötigt, Änderungen an Ihren Websites zu erkennen und diese zu honorieren.
98. Erarbeiten Sie eine Strategie
Arbeiten Sie nicht einfach darauf los. Analysieren Sie Ihre Website und setzen Sie die Ziele für Ihre Website fest. Anschließend sollten Sie festlegen, welche Bereiche zuerst und die meiste Aufmerksamkeit benötigen.
Mit einer gut ausgearbeiteten Strategie und einem dazugehörigen Plan zur Umsetzung sparen Sie sich viel Zeit und vergessen keinen wichtigen Teil.
99. Wählen Sie Ihre Partner aus
Falls Sie nicht alles selbst machen können oder möchten, wählen Sie Ihre SEO Agentur, Ihre Dienstleister und Partner mit Sorgfalt aus.
Die Suchmaschinenoptimierung ist ein breites Feld, die Sie oftmals neben Ihren anderen alltäglichen Tasks nicht vollumfänglich abdecken können.
Deshalb ist es bei größeren Maßnahmen oder Projekten hilfreich, sich eine SEO Agentur an die Seite zu holen.
100. Dran bleiben!
SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Wenn Sie kontinuierlich an Ihrer Website und Ihrem Know-how arbeiten, werden Sie Erfolg haben.
Sie müssen SEO immer ganzheitlich betrachten und alle Aspekte der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigen. Es reicht nicht, sich alleine auf Content oder den Page Speed zu konzentrieren. Sie müssen immer an allen Aspekten Ihrer Website arbeiten und diese verbessern.