Googles VP of Search, Liz Reid, hat kürzlich enthüllt, welche Art von Content in AI Overviews tatsächlich Klicks generiert. Diese Aussagen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, denn AI Overviews werden mittlerweile in über 100 Ländern ausgespielt und beeinflussen einen immer größeren Teil des organischen Traffics.
Ihre Aussagen sind ein Game-Changer für jeden, der im SEO und Content-Marketing arbeitet – denn sie zeigen deutlich, dass Google seine Definition von Spam erweitert hat und jetzt klare Prioritäten setzt: Tiefe, Perspektive und Expertise sind wichtiger als je zuvor. Was besonders bemerkenswert ist: Dies ist die expliziteste Aussage über Ranking-Prioritäten, die wir jemals direkt von Google gehört haben.
Die Enthüllung: Was macht Content klickbar?
In diesem Artikel erfährst du genau, was Reid gesagt hat, welche Inhalte User zum Klicken bewegen und wie du deine SEO-Strategie darauf ausrichten kannst. Wir zeigen dir konkrete Handlungsempfehlungen, die du sofort umsetzen kannst, um von diesem Paradigmenwechsel zu profitieren. Die Insights basieren auf Googles eigenen Daten aus Milliarden von Nutzerinteraktionen und bieten dir einen seltenen Einblick in die Entscheidungslogik hinter den Suchergebnissen.
Nutzerverhalten bestimmt, was Google zeigt
Wie User-Präferenzen die Suchergebnisse formen
Reid machte klar, dass Google aktiv auf das reagiert, was Nutzer wollen. Dieses adaptive System wurde über Jahre hinweg verfeinert und nutzt maschinelles Lernen, um Millionen von Interaktionen pro Tag zu analysieren. Im Gegensatz zu früheren Algorithmus-Updates, die quartalsweise ausgerollt wurden, passt sich das System nun nahezu in Echtzeit an Verhaltensänderungen an. Das System lernt kontinuierlich aus echtem Nutzerverhalten und passt sich an – von kurzen Videos bis hin zu Forum-Diskussionen.
"We do have to respond to who users want to hear from, right? Like, we are in the business of both giving them high quality information, but information that they seek out. And so we have over time adjusted our ranking to surface more of this content in response to what we've heard from users," erklärt Reid. Diese Aussage bestätigt, was viele SEO-Experten bereits vermutet haben: Nutzerverhalten ist nicht nur ein Ranking-Signal unter vielen, sondern der zentrale Treiber für Googles Algorithmus-Entscheidungen. Die Betonung auf "over time" deutet darauf hin, dass Google kontinuierlich lernt und seine Gewichtungen anpasst.
Was das für dich bedeutet:
- Google passt Rankings aktiv an Nutzerverhalten an – teilweise innerhalb von Stunden oder Tagen nach erkennbaren Verhaltensmustern
- Dein Content muss nicht nur qualitativ sein, sondern auch dem entsprechen, was User suchen – die beste technische Optimierung hilft nicht, wenn dein Content nicht den Nutzererwartungen entspricht
- Das System lernt kontinuierlich aus echten Nutzer-Interaktionen – jeder Klick, jede Verweildauer und jede Bounce trägt zur Algorithmus-Verbesserung bei
Der Lernprozess von Google:
- User Research: Google hört, was Nutzer wollen – durch Surveys, Fokusgruppen und direktes Feedback
- Experimente: Google testet verschiedene Ansätze – oft laufen hunderte A/B-Tests parallel
- Verhaltensdaten: Google beobachtet, wie Nutzer tatsächlich agieren – nicht was sie sagen, sondern was sie tun
- System-Anpassung: Das System lernt und optimiert sich selbst – durch neuronale Netze und Deep Learning
Wichtiger Takeaway für SEOs und Content-Ersteller
Was bedeutet das konkret für deine Content-Strategie? Google misst nicht mehr primär, ob du die "richtigen" Keywords verwendest oder genug Backlinks hast. Stattdessen beobachtet Google, wie echte Menschen mit deinem Content interagieren. Wenn User zu deiner Seite kommen und schnell wieder gehen (hohe Bounce Rate), ist das ein negatives Signal. Wenn sie bleiben, scrollen, klicken und wiederkommen, ist das ein starkes positives Signal. Diese Verschiebung weg von manipulierbaren technischen Faktoren hin zu authentischem Nutzerverhalten macht SEO gleichzeitig schwieriger (weil man echten Mehrwert liefern muss) und fairer (weil guter Content belohnt wird, unabhängig von Budget oder Backlink-Profil). Die Fokussierung auf echte Nutzer-Signale bedeutet auch: Deine Content-Strategie muss sich an den aktuellen Google Ranking Faktoren orientieren, nicht an theoretischen Best Practices.
Googles Haltung zu AI-generiertem Content
Die neue Realität: AI ist akzeptiert, aber nicht ausreichend
Ein besonders interessanter Moment war, als Reid auf die Frage nach AI-generiertem Content antwortete. Ihre Antwort war klar: Es geht nicht um die Produktionsweise, sondern um die Qualität. Diese Haltung markiert einen bedeutenden Paradigmenwechsel in Googles Qualitätsbewertung. Noch vor zwei Jahren war die Debatte hitzig, ob AI-Content überhaupt akzeptiert werden würde. Heute ist die Frage nicht mehr "ob", sondern "wie gut".
"We are not opposed to AI content. We're opposed to unhelpful content, right? And I know that AI makes unhelpful content so easy. But you know, AI has been used for years to create more helpful content, and we don't have a problem with that," erklärt Reid. Diese klare Positionierung nimmt vielen die Angst vor AI-Tools, stellt aber gleichzeitig hohe Anforderungen an die Content-Qualität. Die Betonung liegt auf "helpful" – ein Begriff, der in Googles Helpful Content Update bereits zentral war.
Google differenziert zwischen drei Arten von AI-Content:
- Generischer Spam: Massenweise produziert, keine menschliche Überarbeitung, null Mehrwert
- AI-unterstützter Content: KI hilft bei Research, Strukturierung oder Formulierung, aber Menschen fügen Expertise und Perspektive hinzu
- Hochwertiger AI-Content: Von KI erstellt, aber mit menschlicher Expertise angereichert und verifiziert
Die Kernbotschaft:
- AI-Tools sind erlaubt und können hilfreich sein – besonders für Research, Strukturierung und erste Entwürfe
- Aber Content muss echten Mehrwert bieten, nicht nur Keywords aneinanderreihen – auch wenn er technisch perfekt ist
- Die Kombination aus KI-generierten Medien und menschlicher Expertise ist der Schlüssel zum Erfolg
- Reines "Prompt → Publish" führt zu unhelpful Content, der ignoriert wird
Was User wirklich wollen: Depth und Perspective
Die zwei entscheidenden Faktoren für Klicks
Reids zentralste Aussage betraf die Art von Content, die tatsächlich Klicks generiert. Ihre Antwort war präzise und eindeutig: "Rich content, deeper content that offers a perspective is still going to get a huge click."
Diese Aussage ist revolutionär, weil sie klar macht: Oberflächlicher Content ist tot. Google bevorzugt aktiv Content, der:
- Tiefe (Depth) bietet: Umfassende Analysen statt Oberflächlichkeit
- Perspektive (Perspective) einbringt: Einzigartige Einblicke statt generischer Wiederholungen
- Reichtum (Rich) aufweist: Verschiedene Medien, Formate und Herangehensweisen
"And that's what we want links for, right? Like, your quick question is answered in the AI overview, you can read more," fügt Reid hinzu. Das zeigt deutlich: AI Overviews sind nicht das Ende für Publisher, sondern eine Chance für diejenigen, die wirklich wertvollen Content schaffen. Die "Read more"-Links in AI Overviews werden zu Premium-Traffic-Quellen für hochwertige Publisher, während sich die Verteilung von Content-Marketing mit KI-Unterstützung verändert.
Was "Rich Content" konkret bedeutet:
Depth (Tiefe):
- Detaillierte Analysen mit konkreten Zahlen und Daten
- Step-by-step Anleitungen mit Screenshots und Beispielen
- Fallstudien mit echten Resultaten und Learnings
- Umfassende Erklärungen komplexer Zusammenhänge
- Kontextualisierung und Einordnung in größere Trends
Perspective (Perspektive):
- Deine persönliche Erfahrung und Expertise
- Einzigartige Insights, die nur du teilen kannst
- Konträre Meinungen zu etablierten "Best Practices"
- Praktische Learnings aus eigenen Projekten
- Branchenspezifisches Wissen, das nicht überall zu finden ist
Rich (Reichhaltigkeit):
- Video-Tutorials zusätzlich zu Text
- Infografiken zur Visualisierung komplexer Daten
- Interaktive Tools oder Rechner
- Downloadbare Templates oder Checklists
- Interviews mit Experten und Praktikern
Das Konzept der "Bounce Clicks"
Reid erwähnte auch ein faszinierendes Konzept: "Bounce Clicks". Das sind Klicks, bei denen User schnell zur Suche zurückkehren – ein klares Zeichen, dass die Seite nicht gehalten hat, was die AI Overview versprochen hat. Diese Metrik wird zunehmend wichtiger für Googles Qualitätsbewertung.
"They go back to the search, and that's important. That tells us that we're not surfacing all of the information that that user wants to see," erklärt Reid. Dieses Signal nutzt Google aktiv, um sein System zu verbessern und bessere Quellen zu identifizieren. Die Konsequenz: Seiten mit hohen Bounce Rates aus AI Overviews werden abgestraft, während Seiten, die User binden, bevorzugt werden.
Was das praktisch bedeutet:
- Dein Content muss halten, was er verspricht – Clickbait-Titel sind tödlich
- Die ersten Sekunden entscheiden über Erfolg oder Misserfolg – schnelle Mehrwertlieferung ist kritisch
- User Experience ist wichtiger denn je – eine langsame, unübersichtliche Seite wird sofort verlassen
- Das richtige Conversion-Tracking zeigt dir, ob dein Content überzeugt
Optimierung gegen Bounce Clicks:
- Sofortiger Mehrwert: Die Antwort oder der Hauptnutzen muss in den ersten 3 Sekunden sichtbar sein
- Klare Strukturierung: Nutze Überschriften, Bullets und visuelle Hierarchie
- Schnelle Ladezeiten: Core Web Vitals sind keine Option, sondern Pflicht
- Mobile Optimierung: Die meisten AI Overview Klicks kommen von Mobile
- Klare Navigation: User müssen sofort wissen, wo sie sind und was sie als nächstes tun können
Googles "Up-weighting" von bestimmtem Content
Welche Content-Arten bevorzugt werden
Ein weiterer wichtiger Punkt war Reids Aussage zum "Up-weighting" bestimmter Content-Arten. Sie erklärte, dass Google aktiv Content von Experten, First-Person-Perspektiven und unique Insights bevorzugt – und das algorithmisch umsetzt.
"And I do think that, like, users want to hear from real humans. I think we're very lucky at Google that we have the largest information system in the world. And that means people have been creating useful content for us for 20 years, and we have access to that," sagt Reid. Diese historische Perspektive ist wichtig: Google kann auf zwei Jahrzehnte Daten zurückgreifen, um zu verstehen, was wirklich hilfreich ist.
Google nutzt mehrere Signale, um "worthy content" zu identifizieren:
- E-E-A-T Signale: Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness
- User Engagement: Verweildauer, Scroll Depth, Interaction Rates
- Content Depth: Wortanzahl, Detailgrad, Quellenzitate
- Unique Value: Content, der sich von anderen Seiten unterscheidet
- Authorship Signals: Klare Autoren mit nachweisbarer Expertise
Die bevorzugten Content-Formate:
Video Content:
- Kurze, informative Videos für Quick Wins
- Lange, detaillierte Tutorials für komplexe Themen
- Behind-the-Scenes Content, der Expertise zeigt
- Interview-Formate mit Experten und Praktikern
Forum-Diskussionen:
- Echte User-Erfahrungen und Problemlösungen
- Community-generierte Best Practices
- Diskussionen von Edge Cases und Spezialfällen
- Authentische Meinungen ohne Marketing-Filter
Expert Content:
- Artikel von nachweisbaren Experten
- Studien und Research Papers
- Whitepapers mit originären Daten
- Case Studies mit messbaren Ergebnissen
Der Fokus auf "First-Person Perspective":
Reid betonte mehrfach, dass Google Content schätzt, der eine persönliche Perspektive einbringt. Das bedeutet:
- "Ich habe das getestet und hier sind die Ergebnisse" schlägt "Experten sagen..."
- "In meiner 10-jährigen Erfahrung..." ist wertvoller als generisches Wissen
- "Wir haben bei Projekt X folgendes gelernt" übertrifft theoretische Best Practices
Wenn du verstehen willst, wie du deinen Content strategisch für AI Overviews zu optimieren solltest, ist diese First-Person-Perspektive der Schlüssel.
Die drei wichtigsten Takeaways für deine Content-Strategie
Takeaway #1: Investiere in Depth und Perspective
Der Paradigmenwechsel:
Die Zeiten von 300-Wort-Artikeln mit 5 Keywords sind endgültig vorbei. Google belohnt jetzt aktiv Content, der:
- Komplexe Themen umfassend erklärt (mindestens 1500+ Wörter für komplexe Themen)
- Einzigartige Einblicke bietet, die es sonst nirgends gibt
- Eine klare Perspektive einnimmt und diese begründet
- Auf echten Erfahrungen basiert, nicht auf zusammengefassten Recherchen
Konkrete Umsetzung:
- Erstelle Pillar Content: Comprehensive Guides zu deinen Core-Themen
- Mindestens 3000-5000 Wörter für Hauptthemen
- Alle Aspekte des Themas abdecken
- Mit internen Links zu Subtopics verknüpfen
- Regelmäßig aktualisieren und erweitern
- Füge deine Expertise hinzu: Teile persönliche Learnings und Insights
- Case Studies aus eigenen Projekten
- "Was funktioniert und was nicht" aus deiner Erfahrung
- Konkrete Zahlen und Metriken aus realen Projekten
- Screenshots und Beispiele aus deiner Arbeit
- Biete unique Perspectives: Wage es, anders zu denken als der Mainstream
- Hinterfrage etablierte "Best Practices"
- Teile konträre Meinungen (wenn begründet)
- Zeige alternative Ansätze auf
- Erkläre, warum Standard-Lösungen manchmal nicht funktionieren
- Nutze verschiedene Formate: Text allein reicht nicht mehr
- Videos zur Veranschaulichung komplexer Prozesse
- Infografiken für Datenvisualisierung
- Podcasts für tiefgehende Diskussionen
- Webinare für Live-Interaktion
Das neue Regelwerk für SEO im Zeitalter von Googles KI erfordert genau diese Art von tiefgehendem, perspektivreichem Content.
Takeaway #2: Format-Diversifikation ist kritisch
Warum ein Format nicht mehr reicht:
Reid betonte mehrfach, dass Google verschiedene Content-Formate in AI Overviews einbindet – von Blog-Posts über Videos bis zu Forum-Diskussionen. Das bedeutet: Wer nur auf ein Format setzt, verschenkt Traffic-Potenzial.
Die Content-Mix-Strategie:
-
Blog Content (Foundation):
- Detaillierte How-To-Guides
- Research-basierte Analysen
- Thought Leadership Pieces
- Case Studies und Erfolgsgeschichten
-
Video Content (Engagement):
- Tutorial Videos für praktische Anleitungen
- Explainer Videos für komplexe Konzepte
- Behind-the-Scenes für Authentizität
- Expert Interviews für Autorität Gerade im B2B-Bereich wird YouTube Marketing immer wichtiger für die Content-Diversifikation.
-
Social & Community Content (Authentizität):
- Reddit/Forum-Diskussionen zu deinen Themen
- LinkedIn-Posts mit persönlichen Insights
- Twitter Threads mit Quick Tips
- Community-Q&A-Sessions
-
Interactive Content (Value Add):
- Rechner und Tools
- Assessments und Quizzes
- Interactive Infografiken
- Downloadbare Templates
-
Podcast Content (Depth):
- Long-form Diskussionen
- Expert Interviews
- Industry Deep-Dives
- Q&A-Sessions mit Hörern
Warum das funktioniert:
- Verschiedene User-Präferenzen werden bedient (manche lesen lieber, andere schauen Videos)
- Mehr Touchpoints erhöhen die Sichtbarkeit
- Verschiedene Formate ranken für verschiedene Query-Types
- Cross-Format-Verweise verstärken die Expertise-Signale
Takeaway #3: Authentizität schlägt Perfektion
Der menschliche Faktor:
Eine der überraschendsten Aussagen von Reid war die Betonung auf "real humans" und authentischer Kommunikation. Google kann mittlerweile sehr gut unterscheiden zwischen:
- Echter menschlicher Expertise und zusammengefasstem Wissen
- Persönlichen Erfahrungen und generischen Ratschlägen
- Authentischen Meinungen und Corporate Speak
- Originärem Content und aufgewärmten Informationen
Wie du Authentizität zeigst:
- Klare Autorschaft: Zeige, wer hinter dem Content steht
- Author Bio mit echtem Foto und Credentials
- LinkedIn-Verlinkung zur Verifizierung
- Track Record und nachweisbare Expertise
- Regelmäßige Präsenz (nicht nur Ghost-Written)
- Persönliche Sprache: Schreibe wie du sprichst
- Vermeide Corporate Jargon
- Nutze "ich" und "wir" statt passive Formulierungen
- Teile auch Fails und Learnings, nicht nur Successes
- Sei ehrlich über Limitationen und Trade-offs
- Konkrete Details: Generisches ist out, Spezifisches ist in
- Nenne konkrete Zahlen statt "signifikante Verbesserungen"
- Teile spezifische Tools, die du nutzt
- Zeige Screenshots und konkrete Beispiele
- Erkläre deine Entscheidungsprozesse
- Community-Interaktion: Zeige, dass echte Menschen dahinterstecken
- Beantworte Kommentare persönlich
- Nimm Feedback ernst und reagiere darauf
- Update Content basierend auf User-Input
- Sei präsent in relevanten Communities
Mit dieser authentischen Herangehensweise kannst du gezielt hochwertige Leads für Nischenzielgruppen generieren, weil du echtes Vertrauen aufbaust.
Die häufigsten Fehler vermeiden:
- ❌ Fehler 1: Content direkt von AI übernehmen ohne menschliche Überarbeitung
- ✅ Richtig: AI als Research-Tool nutzen, aber eigene Expertise einbringen
- ❌ Fehler 2: Nur auf Keyword-Optimierung fokussieren
- ✅ Richtig: Für User-Intent schreiben, Keywords ergeben sich natürlich
- ❌ Fehler 3: Content einmal publizieren und vergessen
- ✅ Richtig: Regelmäßig updaten und erweitern basierend auf User-Feedback
- ❌ Fehler 4: Alle Ressourcen in neuen Content stecken
- ✅ Richtig: 70% in Optimierung bestehenden Contents, 30% in Neues
- ❌ Fehler 5: Ein Format für alles nutzen
- ✅ Richtig: Format-Mix je nach Thema und Zielgruppe
Fazit: Die neue Content-Ära ist da
Liz Reids Aussagen markieren einen Wendepunkt in der SEO- und Content-Marketing-Landschaft. Die Botschaft ist klar: Oberflächlicher, generischer Content hat keine Zukunft. Die Zukunft gehört denen, die echte Expertise, einzigartige Perspektiven und reichhaltigen Content bieten.
Die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal:
- Depth matters: Google belohnt umfassenden, tiefgehenden Content
- Perspective is king: Deine einzigartige Sichtweise ist dein größter Asset
- Format diversity: Ein Format reicht nicht mehr – diversifiziere
- Authenticity wins: Echte Menschen und echte Expertise schlagen Corporate Content
- AI is a tool: Nutze AI, aber ersetze menschliche Expertise nicht
- User behavior drives everything: Analysiere, was deine Zielgruppe wirklich will
