Direkt von unseren Google Ads Experten haben wir die 100 besten Google Ads Tipps zusammengetragen.
Mit diesen Google Ads Tipps werden Ihre Kampagnen leistungsfähiger, die Verwaltung einfacher und effizienter und Sie werden insgesamt deutlich mehr Erfolg mit Ihren Google Ads Kampagnen haben.
1. Definieren Sie Ihre Ziele für den Marketingkanal Google Ads
Wenn Sie Suchmaschinenwerbung auf Google schalten wollen, sollten Sie im Vorfeld bereits möglichst genau Ihre Marketingziele mit dem Kanal Google Ads definieren.
So macht es einen Unterschied, ob es erstmal um die Steigerung der Markenbekanntheit, den Absatz von Produkten oder das Generieren von neuen Leads für Ihr Geschäft geht. Diese Ziele bestimmen im Weiteren sowohl das Kampagnensetup, als auch die Leistungskennzahlen, welche Sie zur Erfolgsmessung beobachten werden.

Mehr zu den Google Ads Zielen
2. Organisieren Sie Ihr Google Ads Konto systematisch
Berücksichtigen Sie beim Aufbau die Vertriebs- und Marketingstruktur.
Wenn Sie Ihr Google Ads Konto aufbauen, sollten Sie zunächst die Vertriebs- und Marketingstruktur Ihres Unternehmens berücksichtigen. Dies gibt Ihnen eine gute Orientierung, wie Sie Ihr Konto am besten organisieren können.
Überlegen Sie, welche Abteilungen oder Bereiche in Ihrem Unternehmen für die Verwaltung des Kontos verantwortlich sein sollten. Dann können Sie entsprechende Benutzerkonten anlegen und diese den jeweiligen Abteilungen zuordnen.
3. Verknüpfen Sie Ihr Google Ads Konto mit Ihrem Google Analytics Konto
Durch das Verknüpfen Ihres Google Ads Kontos mit Ihrem Google Analytics Konto erhalten Sie einzigartige Einblicke in die Interaktionen, die Kunden mit Ihrer Website haben, nachdem sie auf eine Ihrer Anzeigen geklickt haben. Diese Erkenntnisse können Sie dann nutzen, um Ihre zukünftigen Kampagnen zu optimieren und so den ROI (Return on Investment) zu maximieren.
Auch lassen sich dadurch Ihre Seitenbesucher als eigene Zielgruppen über Werbeanzeigen im Remarketing wieder ansprechen.

4. Hinterlegen Sie eine sekundäre Zahlungsmethode
Nutzen Sie die Möglichkeit, um eine zweite Zahlungsmöglichkeit in Ihrem Google Ads Konto zu hinterlegen.
Die Ausspielung Ihrer Werbungen wird dadurch sichergestellt, selbst wenn es mit der ersten Zahlungsmöglichkeit zu Problemen kommen sollte.
Gerade bei Kreditkartenzahlung können Limit oder Ablaufdaten zur Ablehnung von Zahlungen führen.
Besomnders ärgerlich ist es, wenn Ihnen dann erst Wochen später auffällt, dass Ihre Anzeigen nicht mehr geschaltet werden und Ihnen entsprechend viele Nutzer und Umsatz entgangen sind.

5. Verhindern Sie Google Ads Klickbetrug
Google Ads ist ein wirklich mächtiges Tool, um online mehr Reichweite und Traffic zu generieren. Allerdings versuchen auch immer wieder böswillige Akteure, das System für ihre Zwecke auszunutzen – etwa in dem sie bewusst und wiederholt auf die eigenen Anzeigen klicken, um so das Werbebudget anderer Unternehmen zu erschöpfen. Dies nennt man Klickbetrug.
Doch keine Sorge: Google hat hierfür einige Sicherheitsmechanismen entwickelt, die verhindern sollen, dass Ihr Konto betroffen ist. Zum Beispiel überprüft Google ständig die IP-Adressen, von denen auf die Ads geklickt wird. Wenn es hier Abweichungen gibt oder bestimmte Muster erkannt werden, greift der Algorithmus von Google ein und es kann vorkommen, dass Ihre Ads für bestimmte Nutzer gar nicht mehr angezeigt werden – obwohl Sie dafür bezahlen würden. Auch für den Fall, dass doch einmal jemand versuchen sollte, Ihr Konto auszutricksen: In solchen Fällen erstattet Google den Betrag für die gefälschten Klicks.
Darüber hinaus sollten Sie zusätzliche Tools verwenden, wenn Sie befürchten, Opfer von Klickbetrug zu sein.
6. Erstellen Sie ein Google Ads Konto-Backup

In Ihrem Konto Setup stecken viele wertvolle Entscheidungen und Einstellungen. Nutzen Sie den Google Ads Editor, um regelmäßig Backups Ihres Kontos zu erstellen.
7. Löschen Sie nicht voreilig ein ganzes Google Ads Konto um ein Neues aufzusetzen.
Es gibt eigentlich keinen guten Grund ein bestehendes Google Ads Konto zu löschen bzw. aufzulösen. Viele Werbekunden denken, dass es besser sein könnte, ein lange Zeit schlecht gepflegtes Konto zu löschen und komplett neu zu starten. Aber historische Daten im Konto haben meistens durchaus für spätere Kampagnen einen Nutzen.
Wenn Ihnen allerdings ein großes und schlecht gepflegtes Konto zu unübersichtlich ist, können Sie es natürlich löschen oder auflösen und nochmal von vorne beginnen.
Das Auflösen Ihres Google Ads-Kontos entspricht nicht dem Löschen des Google-Kontos. Wenn Sie ein Google Ads-Konto auflösen, werden Ihre Anzeigen nicht mehr ausgeliefert. Sie können jedoch weiterhin auf das Konto zugreifen. Falls Sie hingegen Ihr Google-Konto löschen, werden auch alle zugehörigen Google-Produktkonten aufgelöst und Sie können danach nicht mehr auf die Konten zugreifen. Ihr Gmail-Nutzername wird ebenfalls gelöscht und kann zukünftig nicht mehr verwendet werden.
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8. Setzen Sie auf die Performance Kanäle Search- und Shopping
Wenn Sie auf die Performance-Kanäle Search und Shopping setzen, profitieren Sie von einer Vielzahl an Vorteilen. Zum einen bieten diese Kanäle eine eindeutige Messbarkeit des Erfolges Ihrer Online-Werbemaßnahmen. Dadurch können Sie schnell und einfach überprüfen, welche Kampagnen funktionieren und welche nicht. Auf Basis dieser Informationen können Sie dann gezielt Anpassungen vornehmen, um die Effektivität Ihrer Kampagnen kontinuierlich zu steigern.
Ein weiterer Vorteil von Search- und Shopping-Kampagnen liegt in der hohen Reichweite, die Sie damit erzielen können. Insbesondere Suchkampagnen erlauben es Ihnen, potenzielle Kunden genau in dem Moment zu erreichen, in dem diese aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, die Sie anbieten. Durch geschickte Keyword-Platzierungen und zielgerichtete Anzeigen können Sie hierbei eine hohe Klickrate erzielen und Ihre Conversion-Rate deutlich verbessern.
Shopping-Kampagnen wiederum ermöglichen es Ihnen, Ihre Produkte direkt in den Suchergebnissen von Google Shopping zu präsentieren. Durch attraktive Produktbilder und eine detaillierte Produktbeschreibung können Sie hierbei Interesse wecken und potenzielle Kunden direkt auf Ihre Website führen.
Insgesamt bieten Search- und Shopping-Kampagnen somit eine hervorragende Möglichkeit, um die Performance Ihres Online-Marketings zu steigern und gezielt potenzielle Kunden anzusprechen. Durch eine kontinuierliche Analyse und Optimierung Ihrer Kampagnen können Sie dabei sicherstellen, dass Sie Ihre Marketingziele bestmöglich erreichen und Ihre Investitionen optimal nutzen.

9. Halten Sie sich an die Google Ads Richtlinien
Machen Sie sich mit den Werberichtlinien von Google Ads vertraut und berücksichtigen Sie diese bei Ihrer Nutzung der Plattform.
Es ist wichtig, sich an die Google Ads Richtlinien zu halten, um eine gute Nutzererfahrung sicherzustellen und Ihre Konten vor möglichen Sperrungen zu schützen. Diese Richtlinien legen fest, was Sie in Ihren Anzeigen tun und nicht tun dürfen. Zum Beispiel darf eine Anzeige keine unerwünschten Werbemittel enthalten (wie Pop-ups oder Autoplay-Videos) oder Links zu Malware-Seiten. Außerdem sollte eine Anzeige klar und deutlich erkennbar sein als Werbung. Achten Sie also darauf, dass Ihre Anzeigen nicht versuchen, die Nutzer in irgendeiner Weise zu täuschen oder zu manipulieren.
Wenn Sie sich an diese Richtlinien halten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen bei Google aktiv bleiben und die bestmögliche Erfahrung für die Nutzer bieten.

11. Nutzen Sie die sinnvollste Gebotsstrategie für Ihre Ziele
Die Auswahl der passenden Gebotsstrategie gehört zu den wichtigsten Entscheidungen bei der Optimierung Ihrer Google Ads Kampagen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der richtigen Gebotsstrategie von Ihren Geschäftszielen, Ihrem Werbebudget und Ihrer Zielgruppe abhängt. Bevor Sie eine Gebotsstrategie wählen, sollten Sie sich überlegen, welche Ziele Sie erreichen möchten und welche Strategie am besten dazu beiträgt, diese Ziele zu erreichen.
Die wichtigsten Google Ads Gebotsstrategien im Überblick
- Maximierung von Klicks: Mit dieser Strategie versucht Google Ads, möglichst viele Klicks auf Ihre Anzeigen zu generieren, innerhalb des von Ihnen festgelegten Budgets. Diese Strategie eignet sich am besten für Unternehmen, die ihre Marke bekannt machen oder Traffic auf ihre Website leiten möchten.
- Ziel-CPA (Cost per Acquisition): Mit dieser Strategie können Sie ein bestimmtes CPA-Ziel festlegen und Google Ads optimiert Ihre Gebote automatisch, um Conversions zu diesem CPA zu maximieren. Diese Strategie eignet sich am besten für Unternehmen, die sich auf den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen konzentrieren und einen bestimmten ROI erzielen möchten.
- Ziel-ROAS (Return on Ad Spend): Diese Strategie ist ähnlich wie Ziel-CPA, jedoch optimiert Google Ads Ihre Gebote hier, um den ROAS (Return on Ad Spend) zu maximieren. Diese Strategie eignet sich am besten für Unternehmen, die den Wert jeder Conversions genau kennen und ihr Werbebudget effektiv einsetzen möchten.
- Conversions maximieren: Wenn Sie Ihre Gebote für Conversions optimieren und Ihr gesamtes Budget ausgeben möchten, anstatt einen bestimmten CPA ins Auge zu fassen, verwenden Sie die Strategie «Conversions maximieren».
- Conversion-Wert maximieren: Wenn Sie den Conversion-Wert optimieren und dabei das gesamte Budget ausgeben möchten, ohne einen bestimmten ROAS zu erzielen, können Sie die Strategie «Conversion-Wert maximieren» verwenden.
- Auto-optimierter Cost-per-Click: Wenn Sie Ihre manuellen Gebote automatisch anpassen möchten, um die Anzahl der Conversions zu maximieren, können Sie diese Strategie verwenden. Diese optionale Funktion ist bei manuellen CPC-Geboten verfügbar.
Der Ziel-ROAS
Der Ziel-ROAS (Return on Advertising Spend) ist bei Google Ads so wichtig, da er ein entscheidendes Kriterium für die Effektivität Ihrer Werbekampagnen darstellt. Mit dem Ziel-ROAS können Sie festlegen, welches Verhältnis zwischen den Kosten Ihrer Anzeigen und den erzielten Umsätzen oder Gewinnen Sie erreichen möchten. So können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Werbebudgets bestmöglich einsetzen und eine möglichst hohe Rendite erzielen.
Ein hoher Ziel-ROAS bedeutet, dass Sie mit Ihren Anzeigen ein maximales Ergebnis erzielen und Ihre Werbeinvestitionen optimal nutzen. Gleichzeitig können Sie durch eine gezielte Ausrichtung Ihrer Kampagnen auf eine höhere Conversion-Rate und eine bessere Kundenbindung hinarbeiten.
Durch die Festlegung eines Ziel-ROAS können Sie Ihre Marketing-Strategie kontinuierlich optimieren und anpassen. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass Sie Ihr Ziel nicht erreichen, können Sie gezielt Anpassungen vornehmen und Ihre Anzeigen oder Keywords optimieren, um Ihre Effektivität zu steigern.
Insgesamt ist der Ziel-ROAS bei Google Ads ein wichtiges Instrument, um die Effektivität Ihrer Werbekampagnen zu messen und gezielt zu steuern. Durch eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung Ihrer Kampagnen können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Marketingziele bestmöglich erreichen und Ihre Werbeinvestitionen bestmöglich nutzen.
Der Ziel-ROAS ist also der durchschnittliche Conversion-Wert (etwa der Umsatz), den Sie für jeden in Anzeigen investierten Euro erzielen möchten. Der von Ihnen festgelegte Ziel-ROAS beeinflusst möglicherweise die Anzahl der Conversions.
12. Nutzen Sie den Google Ads Leistungsplaner
Mit dem Leistungsplaner bietet Google ein Tool, welches Prognosen hinsichtlich der erzielten Kontoleistung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Budgeteinsätze erstellt.
Hier bietet sich für Sie die Chance, Googles Big Data in Ihrer Kontosteuerung einfließen zu lassen. Nutzen Sie beispielsweise das Tool, um durch Budgetanpassungen rechtzeitig auf saisonale Schwankungen reagieren zu können.

14. Nutzen Sie Conversion-Aktionsgruppen
Durch die Verwendung von Conversion-Zielvorhaben können Sie Ihre Conversion-Aktionen systematisieren und so Ihre Werbeziele effektiver erreichen. Hierbei werden ähnliche Conversion-Aktionen in Gruppen zusammengefasst und bilden dann ein gemeinsames Conversion-Zielvorhaben. Zum Beispiel werden alle Conversion-Aktionen, die unter der Kategorie «Kauf» fallen, automatisch in das Conversion-Zielvorhaben «Kauf» aufgenommen, von Onlinekäufen auf bestimmten Websites bis hin zu Käufen mit bestimmten Apps.
Durch diese Methode können Sie Ihre Werbekampagnen gezielter auf bestimmte Zielvorhaben ausrichten und Ihre Marketingstrategie entsprechend optimieren. So können Sie beispielsweise Anzeigen speziell auf ein bestimmtes Conversion-Zielvorhaben ausrichten und somit sicherstellen, dass Ihre Werbebotschaften genau auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe abgestimmt sind.
Die Verwendung von Conversion-Zielvorhaben bietet zudem den Vorteil, dass Sie die Leistung Ihrer Kampagnen und einzelnen Conversion-Aktionen besser analysieren und optimieren können. Durch die Zusammenfassung ähnlicher Conversion-Aktionen in Gruppen können Sie schnell erkennen, welche Conversion-Zielvorhaben besonders erfolgreich sind und welche gegebenenfalls angepasst werden müssen.
Die Verwendung von Conversion-Zielvorhaben eine gezielte und effektive Ausrichtung Ihrer Werbekampagnen auf bestimmte Conversion-Aktionen und somit eine maximale Rendite Ihrer Werbeinvestitionen.
15. Nutzen Sie ‘weiche’ Conversion Ziele
Für das Nutzen von gewissen smarten Funktionen ist eine Mindestmenge an Conversions notwendig, aber nicht immer werden direkt viele ‹harte› Conversions wie Kontaktanfragen oder Käufe erreicht. Um dennoch nicht auf die smarten Werkzeuge zu verzichten, können ‹weiche Conversions› wie Nutzerverhalten auf der Seite, als Conversion-Aktionen im Konto Anwendung finden. So können Sie beispielsweise für den Beginn Ihr Google Ads Konto mit Blick auf das Aufrufen der Kontaktseite Ihrer Website optimieren.
16. Beachten Sie das Attributionsmodell Ihrer Conversions
Nutzer interagieren auf vielfältige Weise mit ihren Anzeigen bei Google, bevor sie die gewünschte Handlung auf ihrer Webseite vollführen.
Wenn Conversions lediglich 1 zu 1 dem letzten Klick auf einer Anzeige zugerechnet werden würden, würden alle vorherigen Berührungspunkte zu Unrecht ihren Anteil an der erfolgreichen Maßnahme verlieren.
Bei der Conversionattribution gibt es verschiedene Modelle, um allen beteiligten Anzeigen einen Anteil an der Conversion zuzurechnen.

17. Seien Sie genau in Ihrer Keywordrecherche
Bei Suchkampagnen für Google Ads stehen Keywords im Mittelpunkt. Mithilfe von Keywords erreichen Sie mit Ihrer Anzeige genau die Zielgruppe, welche Sie sehen sollten. Sie werden jedoch nicht immer wissen, ob sie auf die genau die richtigen Keywords abzielen oder nicht. Einige zielen auf verwandte Begriffe ab, andere auf ähnliche Themen und wieder andere auf ein zu weit gefasstes Thema.
Eine genaue Keywordrecherche ist als Basis für Ihre Suchkampagnen also unerläßlich

18. Benutzen Sie Remarketing Listen für Suchanzeigen
Viele Werbetreibende wissen nicht, dass Remarketing-Listen (auch als Retargeting bekannt) nicht nur bei Display-Kampagnen, sondern auch bei Suchkampagnen zum Einsatz kommen können.
Wenn Remarketing-Zielgruppen auf Ihre Suchkampagnen aufgesetzt werden, können Sie diese Nutzer beispielsweise mit höheren Geboten versehen, da Sie auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zur Conversion haben.

19. Halten Sie Ihre Anzeigengruppen schlank
Um eine effektive und effiziente Werbekampagne mit Google Ads zu betreiben, ist es wichtig, die Anzeigengruppen schlank zu halten. Das bedeutet, dass jede Anzeigengruppe nur eine begrenzte Anzahl von Keywords und Anzeigen enthalten sollte, die thematisch zusammenpassen.
In einer Anzeigengruppe sollten 5-15 Keywords enthalten sein.
So haben auch responsive Suchnetzwerkanzeigen die nötige Anzeigeneffektivität. Teilen Sie notfalls große Anzeigengruppen thematisch auf und erstellen Sie relevantere Anzeigen.
Durch die Schaffung schlanker Anzeigengruppen können Sie sicherstellen, dass jede Anzeige auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten ist und eine hohe Relevanz aufweist. Zudem erleichtert es Ihnen die Analyse und Optimierung Ihrer Kampagnen, da Sie schnell erkennen können, welche Anzeigengruppen besonders erfolgreich sind und welche gegebenenfalls angepasst werden müssen.
Wenn Sie zu viele Keywords oder Anzeigen in eine Anzeigengruppe packen, kann dies zu einer unübersichtlichen und wenig gezielten Kampagne führen. Die Anzeigen sind möglicherweise nicht aufeinander abgestimmt und es kann schwierig sein, den Erfolg einzelner Anzeigen zu messen und gezielt zu optimieren.
Durch die Schaffung schlanker Anzeigengruppen können Sie gezielt auf bestimmte Keywords und Zielgruppen eingehen und eine höhere Klickrate und Conversion-Rate erzielen. Zudem können Sie Ihre Anzeigen und Keywords gezielt auf bestimmte Zeiten oder Standorte ausrichten und somit eine noch gezieltere Ansprache Ihrer Zielgruppe erreichen.
20. Erstellen Sie präzise, relevante und effektive Anzeigen
Stellen Sie bereits im ersten Titel klar, worum es geht.
Reichern Sie Ihre Anzeige mit einem relevanten Keyword, wichtigen Informationen, Alleinstellungsmerkmalen und Calls-to-Action an.

21. Nutzen Sie anziehende Call-to-Actions
Geben Sie bereits in der Anzeige eine Erwartung davon, was nach dem Klick passieren soll. “Jetzt anfragen”, “Hier informieren”, “Kostenloses Probetraining buchen”.
22. Vergessen Sie nicht Ihre Marke zu bewerben
Vor allem auf internationalen Zielmärkte, aber auch lokal, zahlen Google Ads auch auf Ihre Marke ein.
Vergessen Sie in den Anzeigen nicht, Ihre Marke zu präsentieren und langfristig zu positionieren.

23. Stelle Angebote & Aktionen in den Anzeigen dar
Es gibt keinen besseren Klick- oder Kaufanreiz als eine Rabatt-Aktion.
Nutzen Sie Angebotserweiterungen oder eigene Anzeigen für spezielle Angebote, die für mehr Conversions sorgen sollen.
24. Stimmen Sie Ihre Anzeige auf die Landingpage ab
Ihre Anzeige ist möglicherweise der erste Kontakt mit Ihrem Kunden.
Aber erst auf der Zielseite entscheidet sich, ob ein Nutzer wirklich konvertiert. Unterschätzen Sie nicht diesen Effekt und stimmen Sie beides aufeinander ab.
25. Nutzen Sie spezielle SEA-Landingpages
Bei Kampagnen der bezahlten Suchmaschinenwerbung sollten Landingpages zum Einsatz kommen, welche der Intention von Nutzern entgegenkommen.
Und Nutzer, welche mit einer Handlungsabsicht auf eine Anzeige geklickt haben, sollten nicht mit zu viel Content in Form von Textblöcken von dieser Handlung aufgehalten werden. Setzen Sie Bulletpoints für Ihre Vorteilskommunikation ein, machen Sie eine klare Handlungsaufforderung und platzieren Sie für diese einen eindeutigen Button.
26. Verwenden Sie Keyword-Platzhalter
Der Keyword-Platzhalter ermöglicht das dynamische Einfügen der eingebuchten Keywords in Ihre Anzeige.
Das schafft Relevanz, aber auch etwas Fehlerpotenzial. Prüfen Sie vorab Ihre Keywords und setzen Sie den Platzhalter bewusst ein.
27. Lassen Sie Google Ads die beste Anzeigenvariante ermitteln
Responsive Suchnetzwerkanzeigen eignen sich mit bis zu 15 Titeln und 4 Anzeigentexten perfekt dazu, die beste Kombination einer Anzeige zu ermitteln.
Lassen Sie Machine Learning für Sie arbeiten und ermitteln Sie die wirkungsvollste Anzeige automatisch.

28. Nutzen Sie das Anpinnen in Responsiven Suchnetzwerkanzeigen
Wichtige Titel oder Anzeigentexte können Sie in Ihrer responsiven Anzeige einfach anpinnen. Sie rotieren dann auf einer festgelegten Position.
So haben Sie die Kontrolle über die Ausspielung. Übertreiben Sie jedoch nicht dabei und lassen Sie genug Möglichkeiten für das maschinelle Lernen.
29. Nutzen Sie den Google Ads Keyword-Planer
Eine gute Keywordrecherche ist planvoll und datengetrieben. Stimmen Sie die Keywords auf Ihre Ziele ab und berücksichtigen Sie deren Reichweiten und CPC-Prognosen.
Wählen Sie Keywords aus, die für Ihre Produkte oder Dienstleistungen relevant sind und ein hohes Suchvolumen aufweisen. Sie können dann Anzeigen für diese Keywords erstellen und Ihre Zielgruppe gezielt ansprechen.

30. Filtern Sie Googles Keyword-Ideen
Unter “Keywords optimieren” können Sie im Keyword-Planer Marken und Kategorien bei der Recherche ausschließen. So ermitteln Sie schneller das ideale Keywordset.
31. Setzen Sie die Keyword-Optionen strategisch ein
Die Keyword-Optionen haben einen entscheidenden Einfluss darauf, an welchen Auktionen Sie teilnehmen. Testen Sie verschiedene Optionen und beschränken Sie sich nur im Notfall auf eine einzige Keyword-Option.
32. Nutzen Sie auszuschließende Keywords

Wenn Sie Anzeigen auf Google schalten, ist es wichtig, dass Sie Ihre Keywords sorgfältig auswählen. Aber genauso wichtig wie die Auswahl der richtigen Keywords ist die Auswahl von Keywords, die nicht zu Ihrer Anzeige passen. Diese Keywords nennt man auszuschließende Keywords.
Auszuschließende Keywords sind Wörter oder Phrasen, die verhindern, dass Ihre Anzeige bei Suchanfragen angezeigt wird, die nicht mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung in Verbindung stehen. Zum Beispiel, wenn Sie ein Schuhgeschäft betreiben und Anzeigen für Sneakers schalten, können Sie Keywords wie «High Heels» oder «Stiefel» ausschließen, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen nur bei Suchanfragen nach Sneakers angezeigt werden.
Die Verwendung von auszuschließenden Keywords kann Ihre Klickrate verbessern und Ihre Anzeigenkosten senken, indem sie unnötige Klicks von Personen vermeiden, die nicht nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen. Darüber hinaus können auszuschließende Keywords dazu beitragen, die Qualität Ihrer Anzeigen und die Relevanz Ihrer Zielgruppe zu erhöhen.
Um auszuschließende Keywords zu finden, können Sie den Google Ads Keyword-Planer oder andere Keyword-Recherchetools verwenden, um ähnliche oder verwandte Keywords zu finden, die nicht zu Ihrer Zielgruppe passen. Sie können auch Ihre eigenen Daten und Erfahrungen verwenden, um Keywords zu identifizieren, die nicht relevant sind oder die Ihre Zielgruppe nicht ansprechen.
Wenn Sie Ihre auszuschließenden Keywords auswählen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Sie nicht zu viele Keywords ausschließen, die möglicherweise relevant sein könnten. Achten Sie darauf, dass Sie nicht versehentlich Keywords ausschließen, die tatsächlich zu Ihrer Zielgruppe passen.
Ausschließende Keywords werden dazu beitragen, Ihre Anzeigen effektiver und effizienter zu gestalten, indem sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen nur bei relevanten Suchanfragen angezeigt werden.
Verwenden Sie diese Strategie, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen die richtige Zielgruppe erreichen und um Ihre Werbebudgets besser zu nutzen.
33. Konzentrieren Sie sich auf die kommerziellen Suchintentionen
Die Nutzer von Google verwenden eine schier unendliche Zahl von Suchbegriffen. Für ein erfolgreiches Marketing über Google Ads ist es wichtig, die Signale einer kommerziellen Suchabsicht zu kennen.
Achten Sie in der Zusammenstellung Ihres Keywordsets darauf, Keywords mit diesen Signalen zu berücksichtigen. «x + kaufen» und » x + bestellen» sind hierbei die stärksten.
34. Analysieren Sie regelmäßig die Suchanfragen
Ihr Keywordset sollte auf eine gute Leistung und mit Blick auf Wachstum gewählt werden. Es sollte eng genug sein, um keine Streuverluste durch unnötige Ausspielungen zu erleiden.
Gleichzeitig muss es anschlussfähig für die unbekannten Suchanfragen potenzieller Kunden bleiben. Diesen Spagat löst man durch den fortlaufenden Ein- und Ausschluss von neuen Keywords über den Suchanfragenbericht.

35. Nutzen Sie Ihre Google Ads Daten
Bei Google Ads geht es darum, Daten zu sammeln und zu wissen, wie man sie nutzt. Die Kampagnen funktionieren am besten, wenn Sie in der Lage sind, die Leistung Ihrer Bemühungen im Auge zu behalten und bei Bedarf Änderungen vorzunehmen.
Da Google Ads Kampagnen oft komplex sind, kann es schwierig sein, den Überblick über alle Details zu behalten, die für die Verwaltung von Kampagnen erforderlich sind. Die Nutzung des Google Ads Daten ist für die optimale Steuerung von Google Ads Kampagnen das A und O.
36. Behalten Sie die Klickraten Ihrer Anzeigen im Auge
Die Klickrate (englisch: Click-Through-Rate = CTR) ist der Prozentsatz aller Nutzer, die auf Ihre Anzeige klicken, geteilt durch die Gesamtzahl der Impressionen. Die CTR ist nützlich, um die Effektivität Ihrer Anzeigen zu messen.
Eine gute Klickrate liegt bei 2-3% oder mehr. Anzeigen mit einer geringeren Klickrate sollten Sie überarbeiten.
37. Beachten Sie die Saisonalität
Bei der Erstellung von Google Ads-Kampagnen ist es wichtig, die Saisonalität Ihres Angebots zu berücksichtigen. Je nach Branche und Produkt kann die Nachfrage im Laufe des Jahres variieren. Daher ist es sinnvoll, Ihre Werbekampagnen auf bestimmte Saisons und Ereignisse auszurichten, um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu maximieren.
Ein Beispiel hierfür ist die Weihnachtszeit, die insbesondere für Einzelhändler und E-Commerce-Unternehmen von großer Bedeutung ist. Hierbei können Sie gezielte Anzeigen und Angebote erstellen, um Ihre Zielgruppe in der Weihnachtszeit gezielt anzusprechen und von Ihrem Angebot zu überzeugen.
Auch für andere Branchen wie Reisen, Events oder Outdoor-Aktivitäten kann die Saisonalität eine wichtige Rolle spielen. Hierbei können Sie Ihre Kampagnen gezielt auf bestimmte Jahreszeiten oder Ereignisse ausrichten und somit eine höhere Nachfrage und Umsatz erzielen.
Doch nicht nur die Werbekampagnen selbst sollten auf die Saisonalität angepasst werden, sondern auch die Keywords und Anzeigentexte. Hierbei können Sie beispielsweise saisonale Keywords wie «Sommerurlaub» oder «Weihnachtsgeschenke» verwenden, um gezielt auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe in dieser Saison einzugehen.
Durch die Beachtung der Saisonalität Ihres Angebots können Sie Ihre Google Ads-Kampagnen gezielt auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe ausrichten und somit eine höhere Relevanz und Wirksamkeit erzielen. Zudem können Sie gezielt auf saisonale Trends und Ereignisse reagieren und somit eine höhere Nachfrage und Umsatz erzielen.
38. Passen Sie die Spalten im Konto für sich an
Füge den Spalten bspw. auf Kampagnen-, Anzeigen- und Keywordebene die wirklich relevanten Messwerte hinzu. Speichern Sie eigene Spaltenauswahlen wie “Conversions”, “Reichweite” und “Wettbewerb” ab.

39. Nutzen Sie die Ansicht Statistiken
Für eine schnelle Analyse und einen Blick auf die relevanten Suchtrends eignet sich die Ansicht “Statistik” optimal. Mit dieser Funktion können Sie bereits nach wenigen Klicks die wöchentlichen oder monatlichen Veränderungen in Ihren wichtigsten Leistungskennzahlen erhalten.

40. Greifen Sie auf die Anzeigenvorschau- und Anzeigendiagnose zurück
Wir alle möchten wissen, ob die von uns geschalteten Anzeigen ausgeliefert werden und wie sie dabei aussehen. Bei einer eigenen Suche in Google kann es jedoch aufgrund von über unserem Suchverhalten gespeicherten Informationen oder Einstellungen dazu kommen, dass Sie Ihre eigene Anzeige nicht ausgespielt bekommen.
Nutzen Sie das Anzeigenvorschau- und Anzeigendiagnosetool, um sich innerhalb von Google Ads selbst ein Bild Ihrer Anzeigen zu machen.

Wenn Ihr Google Ads Konto gut läuft, ist es Zeit zu wachsen. Der Anteil an entgangenen Impressionen bietet Ihnen die Basis zur fundierten Schätzung, was weitere Investitionen in Form des monatlichen Budgets für Sie erreichen könnten.
Der Impression Share kann Ihnen also dabei helfen Chancen bei Kampagnen zu erkennen, die noch das Potential haben mehr Impressionen, mehr Klicks und damit möglicherweise mehr Verkäufe zu generieren. Kurzum, Sie können identifizieren, welche Wachstumsmöglichkeiten Ihre Google Ads Kampagnen noch haben. Dafür müssen Sie zunächst nur auf den Impression Share Ihrer Kampagnen schauen. Je näher Ihr Wert der 100% ist, desto häufiger werden Ihre Anzeigen auch erscheinen. Sprich wenn Sie einen Impression Share von 100% besitzen, erscheint Ihre Anzeige jedes Mal, wenn ein Nutzer nach Ihren Keywords sucht.
Warum ist der «Anteil an entgangenen Impressionen (Budget)» besonders wichtig?

Grundsätzlich können Ihnen Impressionen aufgrund eine zu geringen Budgets entgehen oder aufgrund eines zu geringen Anzeigenranges, was in der Praxis meisten gleichbedeutend ist mit einem zu geringen Gebot.
Bei der Optimierung Ihrer Google Ads Kampagnen macht es natürlich sehr viel Sinn, daß Sie Ihr Werbebudget zunächst in die profitabelsten Kampagnen investieren. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass der Impression Share in ihren besten Kampagnen nicht durch das Budget begrenzt wird. Dies gilt insbesondere, bevor Sie anfangen Budget in andere Kampagnen zu investieren oder Ihre Gebote zu erhöhen.
42. Vergleichen Sie die angezeigten Zeitabschnitte
Sowohl bei den Diagrammen der Übersicht, als auch bei den Tabellen mit den Messwerten lässt sich der angezeigte Zeitraum mit einem Zeitraum aus der Vergangenheit vergleichen. Google Ads gibt bei den Diagrammen die Unterschiede in absoluten Werten aus. In den Tabellen wird darüber hinaus der prozentuale Unterschied zwischen den Zeiträumen abgebildet. Nutzen Sie den Schieberegler im Dropdown des angezeigten Zeitraums, um auf Basis dieser Zeitraumvergleiche zu tragfähigen Aussagen über Ihre Kontoperformance zu kommen.
43. Nutzen Sie den Änderungsverlauf
Ihr Google Ads Konto besitzt ein Änderungsprotokoll. Aus diesem gehen die Aktivitäten aller Nutzer der letzten zwei Jahre hervor. Über die Filterung können Sie für historische Analysen wertvolle Insights gewinnen.
Hier können auch die meisten Aktionen der letzten 30 Tage rückgängig gemacht werden, solange die von der Aktion betroffenen Elemente noch nicht gelöscht wurden.

44. Hinterlegen Sie bei Kampagnen Notizen
Google Ads bietet die Möglichkeit, Notizen zu hinterlegen, die dann in der Übersicht Ihrer Kampagnen angezeigt werden.
Das Hinterlegen von Notizen bei Ihren Google Ads Kampagnen ist ein wichtiger Schritt, um den Überblick über Ihre Werbekampagnen zu behalten und gezielte Optimierungen vorzunehmen. Durch Notizen können Sie wichtige Informationen zu bestimmten Ereignissen oder Änderungen in Ihren Kampagnen festhalten und somit schnell und effizient darauf reagieren.
Mit Google Ads Notizen können Sie auch bei der Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern oder externen Agenturen sicherstellen, dass wichtige Informationen und Änderungen dokumentiert sind und somit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist.
Ein Beispiel hierfür ist die Festlegung von speziellen Angeboten oder Rabatten während einer bestimmten Zeitperiode. Hierbei können Sie eine Notiz hinterlegen, um sicherzustellen, dass Sie die Angebote rechtzeitig aktivieren und auch wieder deaktivieren, um zu vermeiden, dass sie nach dem Aktionszeitraum weiterhin laufen.
Auch Änderungen an der Struktur Ihrer Kampagnen, wie beispielsweise das Hinzufügen neuer Anzeigengruppen oder Keywords, können Sie durch Notizen dokumentieren und somit einen besseren Überblick behalten. Auch die Analyse und Optimierung Ihrer Kampagnen können Sie durch Notizen gezielt vornehmen und bestimmte Bereiche identifizieren, die gegebenenfalls angepasst werden müssen.
So hinterlegen Sie Google Ads Notizen
Gehen Sie im Konto in die Kampagnenansicht und schweben Sie mit der Maus über das Zeitachsendiagramm. Sie bekommen die Möglichkeit, eine Notiz zu ausgewählten Zeitpunkten zu hinterlegen. Zusätzlich können Sie über den “Anpassen”-Button oben rechts die benötigte Zeitraumeinteilung wählen.
45. Nutzen Sie vordefinierte Berichte, für schnelles und visuelles Reporting
Eine nützliche Funktion, um Daten zur Kontoperformance aufzurufen, sind die vordefinierten Berichte auf der Seite “Berichte”. Sie können hier Ihre gewünschten Messwerte sowohl in Tabellen als auch in Zeit- oder Balkendiagrammen darstellen lassen.
Diese eingestellten Berichte können Sie entweder innerhalb des Kontos mit anderen Nutzern teilen, oder Sie können die Daten in gängigen Formaten wie .csv, .pdf oder .png exportieren.
46. Analysieren Sie die Asset-Details & Kombinationen von Responsiven Suchanzeigen
Klicken Sie in der Anzeigenansicht einer Kampagne auf das blaue “Assetdetails aufrufen” unter einer Anzeige. Hier sehen Sie, welche Titel und Texte von der gewählten Anzeige laufen. Sie erhalten auch Informationen zum Status der Freigabe. Dies ist nützlich, falls eine Anzeige wegen Richtlinienverstößen gesperrt sein sollte und Sie herausfinden wollen, bei welchem Textelement genau das Problem liegt. In dem Reiter “Kombinationen” können Sie sehen, welche Kombinationen Ihrer Anzeigenelemente gut laufen. Lassen Sie diese Rückmeldung zur Leistung in weitere Anzeigengestaltungen fließen.
47. Segmentieren Sie Kampagnen nach Conversion-Aktion
In den Tabellen mit den Leistungskennzahlen Ihrer Kampagnen, Anzeigengruppen, Anzeigen und Keywords sind zunächst alle Conversion-Aktionen in der Spalte “Conversions” zusammengefasst. Falls Sie unterschiedliche Conversion-Aktionen in Ihrem Konto eingestellt haben, ist eine genauere Unterscheidung zur Bewertung der Leistung vorteilhaft.
Um die Leistung der unterschiedlichen Conversion-Aktionen zu differenzieren, klicke direkt über der Tabelle auf “Segment” → “Conversions” → “Conversion-Aktion”.
48. Segmentieren Sie Anzeigen nach dem Keyword-Text
Für die bestmögliche Leistung Ihrer Anzeigen müssen Sie die Passung der Anzeigen zu den Keywords optimieren. Wertvolle Daten erhalten Sie hierzu bei einer Segmentierung der Anzeigen nach Keyword-Text. Überprüfen Sie hier, wie genau die Anzeigen im Hinblick auf die Keyword-Texte performen.
In einem guten Kampagnensetup sollten alle hier aufgelisteten Keyword-Texte auch gute Leistungen aufzeigen, ansonsten müssten Sie Überarbeitungen in der Gestaltung der Anzeigengruppen und Anzeigen vornehmen. Oder wenn sich beispielsweise schlechte Klickraten bei dem Zusammenspiel der Anzeige mit spezifischen Keyword-Texten abzeichnen, sollten Sie genau diese Keyword-Texte in neuen Anzeigenelementen berücksichtigen.
49. Segmentieren Sie Erweiterungen nach “diesen Erweiterungen im Vergleich zu anderen”
In den Tabellen zur Leistung der Anzeigenerweiterung wird in der Direktansicht nicht sofort die Leistung der Erweiterung an sich dargestellt. Google Ads zeigt zunächst einmal, inwiefern die Erweiterung innerhalb des ‘Gesamtpakets’ mit der Anzeige Leistung erzielt.
Wenn Sie wissen wollen, welche Leistung das Erweiterungselement an sich erbringt, müssen Sie auf “Segment” → “Diese Erweiterung im Vergleich zu anderen”. Sie erhalten jetzt die zwei neuen Zeilen “Sonstiges” und “Diese Erweiterung” in der Tabelle, wobei das “Sonstige” die restlichen Anzeigen ohne der Erweiterung von Interesse darstellt.
50. Überprüfen Sie die Leistung Ihrer Zielseiten
In der Ansicht “Landingpages” erhalten Sie Einblicke in die Leistungskennzahlen der Landingpages Ihrer Anzeigen. Hier können Sie vor allem im Hinblick auf die mobile Optimierung wertvolle Insights gewinnen. In der direkten Ansicht beurteilt Google die mobile Ladezeit auf einer Skala von 1-10. Wenn Sie auf “Segmente” → “Gerät” klicken, erhalten Sie allgemein den Vergleich einer Landingpage unter Aufschlüsselung des Gerätes, auf welcher diese beim Nutzer ausgespielt wurde.
Nutzen Sie all diese Informationen der Ansicht «Landingpages», um Optimierungspotenziale bei Ihren Landingpages aufzuspüren und ggf. als Empfehlungen für weitere Gestaltung und Entwicklung abzugeben.
51. Beobachten Sie das Verhalten der Keyword-Option “Passende Wortgruppe”
Klicken Sie in der Ansicht der Suchbegriffe auf “Spalten” → “Spalten anpassen” → “Attribute” und wählen Sie hier “Keyword” aus. Ändern Sie innerhalb dieser gleichen Ansicht auch die Reihenfolge der Spalten, wobei Sie die neue Spalte “Keywords” nach oben ziehen. Jetzt werden in der Ansicht der Suchbegriffe auch die Keywords angezeigt, welche durch den Suchbegriff ausgelöst wurden.
Eine nützliche Einstellung, um das Verhalten der Keyword-Option “Passende Wortgruppe” zu monitoren und ggf. neue Keywords mit der Option “Genau passend” zu bilden.
52. Filtern Sie die Suchbegriffe nach spezifischen Suchbegriffen/Worten
Nutzen Sie die Filterfunktion bei den Suchbegriffen, falls Sie sich die Darstellung im Hinblick auf einen speziellen Suchbegriff oder spezielle Wörter eingrenzen wollen. Klicken Sie auf den Filter und dort nach einem Scrollen nach ganz unten auf “Suchbegriff”. Hier können Sie bestimmen, nach welchen Ausdrücken Ihre Ansicht gefiltert werden soll.
53. Weitere Google Ads Optimierung
54. Nutzen Sie die Google Ads App
Google Ads gibt es auch als App für mobile Geräte. Behalten Sie mit dieser auch unterwegs Ihre Kampagnen im Blick und nehmen Sie die wichtigsten Einstellungen vor, wie das Aktivieren oder Deaktivieren von Kampagnen.
55. Halten Sie den Optimierungsscore hoch
Google bewertet die Optimierungsmöglichkeiten Ihres Kontos auf einer Skala von 0 bis 100%. Die Empfehlungen sollten nicht immer blind übernommen werden. Man kann Vorschläge auch ablehnen, um den Optimierungsscore zu erfüllen. Jede Annahme oder Ablehnung einer Empfehlung muss gut durchdacht sein
56. Behalten Sie den Qualitätsfaktor in Blick
Wenn Sie die Ausgaben Ihres Kontos so gering wie möglich halten wollen, dann optimieren Sie im Hinblick auf den Qualitätsfaktor der Keywords.
Google zeigt Ihnen über diesen Wert, wie relevant Ihre Anzeigen und Zielseiten für die Suchmaschinennutzer sind – und die Anzeigen mit der besten Passung werden mit geringeren Kosten pro Klick belohnt.
58. Testen Sie nur eine Veränderung auf einmal
Was auch immer Sie für Veränderungen an Ihren Kampagnen testen wollen: Für den einzelnen Test ist es wichtig, dass immer nur die Variation eines Aspektes auf einmal getestet wird. Später lässt sich ansonsten nicht bestimmen, auf welchen Faktor eine Unterschied in den Ergebnissen zurückzuführen ist.
59. Nutzen Sie Kampagnenentwürfe und -tests
In den benutzerdefinierten Tests können Sie Variationen in Gebotsstrategien, Anzeigengruppen, Keywordoptionen, Zielgruppen und Landingpages gegeneinander im Hinblick auf ihre Performance antreten lassen. Seien Sie beim Monitoring des Kontos immer aufmerksam für die Möglichkeiten, die sich hierfür ergeben.
60. Testen Sie Ihre Landingpages
Beim A/B-Testing für Landingpages werden zwei Versionen einer Zielseite miteinander verglichen, um festzustellen, welche Version im Hinblick auf Ihr Geschäftsziel besser abschneidet. Um einen A/B-Test durchzuführen, erstellen Sie zunächst zwei oder mehr Varianten Ihrer Landingpage mit einzigartigen Elementen wie unterschiedlichen Überschriften und Bildern.
Über Google Ads gesteuert wird dann jeweils die Hälfte der Nutzer auf eine Variante der Seite geschickt. Nach hinreichend vielen Besuchern können Sie dann datengetrieben feststellen, welche Version der Landingpage bevorzugt werden sollte.
61. Verwenden Sie die Anzeigenvariationen
Nutzen Sie Anzeigenvariationen, um verschiedene Formulierungen in Ihren Anzeigentexten gegeneinander zu testen. Mit diesen Tests können Sie bestimmen, welche Vorteilskommunikation und welche Call to Actions am besten bei Ihrer Zielgruppe ankommen.

62. Investieren Sie in wertvolle Klicks
Bei der Verwaltung Ihres Kontos geht es nicht nur darum, die meisten Klicks zu erhalten. Auch wenn eine hohe Anzahl von Klicks gut klingt, sind nicht alle angeklickten Impressionen gleich. Bei der Optimierung einer Google Ads Kampagne geht es vor allem darum, dass Ihr Budget sinnvoll eingesetzt wird.
Sie müssen also sicherstellen, dass Ihre Anzeige von Personen angeklickt wird, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Conversion besteht.
63. Nutzen Sie den Google Ads Editor
Der Google Ads Editor ist ein kostenloses Tool, mit dem Sie offline Ihre Kampagnen bearbeiten können. Es ist sehr nützlich, um über gängige Tastaturkürzel und Funktionen wie “Suchen und Ersetzen” große und systematische Veränderungen in Ihrem Konto vorzunehmen.
64. Nutzen Sie die Google Ads Regeln
Über Regeln können Sie vorhersehbare Entscheidungen in Ihrem Google Ads Konto ‹einprogrammieren›. Wenn Sie z.B. entscheiden, dass das Budget einer Kampagne zum Beginn des nächsten Quartals erhöht werden soll, können Sie bereits heute die Regel dazu einstellen.
Regeln lassen sich für praktisch alle Bereiche der Kontoführung einstellen. Mit ihrem geschickten Einsatz halten Sie sich den Kopf für die nächsten wichtigen Entscheidungen frei.
65. Setzen Sie Google Ads Skripte ein
Mit Google Ads-Skripts lassen sich Änderungen in Ihrem Google Ads-Konto automatisieren. Sie können dabei mithilfe von JavaScript-Code direkt Gebote ändern, Anzeigengruppen pausieren und Keywords hinzufügen und müssen dies nicht mehr manuell in Ihrem Google Ads-Konto machen.
Skripts sind empfehlenswert, wenn Sie umfangreiche Kampagnen verwalten und Skriptkenntnisse haben. Sie können so zeitsparend umfassende Änderungen in Ihrem Konto vornehmen. Mit Skripts lassen sich auch mehrere Konten über ein Verwaltungskonto bearbeiten.
Nachdem Sie ein Skript erstellt haben, können Sie es verwalten und die ausgeführten Aktionen in Ihrem Konto überprüfen.
66. Führen Sie eine Keyword-Recherche durch
Eine gründliche Keyword-Recherche ist für den Erfolg bei Google Ads unerlässlich. Bei Shopping-Kampagnen ist das nicht anders. Durch eine Keyword-Recherche können Sie die wichtigsten Wörter und Ausdrücke bestimmen, welche Sie in Ihre Titel und Beschreibungen aufnehmen sollten.
67. Erstellen Sie erstklassige Produkttitel
Die Produkttitel sind einer der auffälligsten Bestandteile von Google Shopping-Anzeigen. Daher müssen Sie sowohl für Google als auch für den potenziellen Kunden deutlich hervorheben, was Sie verkaufen.
Google begrenzt die Anzahl der Zeichen, die zunächst in Ihren Titeln sichtbar sind, wobei nur 70 der 150 verfügbaren Zeichen in einem Titel in der Shopping-Anzeige sichtbar sind.
Diese Beschränkungen sind auf mobilen Geräten, auf denen nur wenige Wörter angezeigt werden, noch deutlicher. Daher sollten Sie versuchen, die wichtigsten Schlüsselwörter an den Anfang Ihrer Produkttitels zu stellen. So können Sie den Kunden zeigen, dass das angezeigte Produkt für deren Suchanfrage relevant ist.
Vermeiden Sie außerdem unnötige Groß- und Kleinschreibung oder Zeichen außerhalb der von Ihnen gewählten Sprache. Dies kann von Google als Spam angesehen werden und dazu führen, dass Ihre Anzeigen nicht ausgespielt werden.
68. Verwenden Sie nur hervorragende Bilder
Das Produktbild ist häufig der Eye-Catcher Ihrer Shopping-Anzeige. Ein gutes Produktbild sollte dem Kunden ins Auge fallen und einen positiven ersten Eindruck vermitteln.
Hochwertige Bilder sind also ein wichtiger Faktor für den Erfolg Ihrer Google Shopping Kampagnen. Potenzielle Kunden werden von ansprechenden und hochwertigen Bildern angezogen, die ihnen eine klare Vorstellung davon geben, wie das Produkt aussieht und wie es verwendet wird. Darüber hinaus können hochwertige Bilder die Conversion-Rate erhöhen, da sie das Vertrauen der Kunden in Ihre Produkte stärken und sie dazu ermutigen, den Kauf abzuschließen.
Wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder den Anforderungen entsprechen?
- Verwenden Sie professionelle Bilder: Verwenden Sie Bilder, die von einem professionellen Fotografen aufgenommen wurden oder die von Ihrem Lieferanten bereitgestellt wurden. Vermeiden Sie es, selbstgemachte Bilder zu verwenden, da diese oft von minderer Qualität sind.
- Verwenden Sie hochauflösende Bilder: Verwenden Sie Bilder mit einer hohen Auflösung, um sicherzustellen, dass Ihre Produkte klar und detailliert dargestellt werden. Vermeiden Sie es, Bilder mit niedriger Auflösung zu verwenden, da diese unscharf und unprofessionell aussehen können.
- Verwenden Sie mehrere Bilder: Verwenden Sie mehrere Bilder, um Ihr Produkt aus verschiedenen Winkeln und Perspektiven darzustellen. Dies ermöglicht es potenziellen Kunden, das Produkt besser zu verstehen und sich ein genaues Bild davon zu machen.
- Verwenden Sie eine einheitliche Bildsprache: Verwenden Sie eine einheitliche Bildsprache für alle Ihre Produkte, um Ihre Marke zu stärken und eine konsistente visuelle Identität zu schaffen.
- Berücksichtigen Sie die Google-Anforderungen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Bilder den Anforderungen von Google entsprechen, einschließlich der Größe und des Dateiformats.
69. Verwenden Sie negative Keywords
Negative Keywords sind ein Muss für jede Shopping-Kampagne. Sie verringern die Zahl der Suchanfragen, die für Ihre Anzeigen nicht relevant sind und ersparen Ihnen so einen unrentablen Aufbrauch Ihres Mediabudgets.
Die nicht relevanten Suchanfragen finden Sie im Suchanfragenbericht. Sortieren Sie hier absteigend nach “Kosten” und untersuchen Sie die Listen nach allen Suchanfragen, welche zu Klicks, aber nicht zu Conversions geführt haben. Diese Suchanfragen definieren Sie dann mit der Keyword-Option “genau passend” als negative Keywords.
70. Konzentrieren Sie sich auf Ihre leistungsstärksten Produkte
Nachdem Sie eine Zeit lang bei Google Shopping geworben haben, verfügen Sie über genügend Daten, um zu ermitteln, welche Produkte am besten abschneiden. Indem Sie prüfen, welche Produkte Ihnen den besten Ertrag bringen, können Sie den Großteil Ihres Werbebudgets auf diese Produkte konzentrieren.
So stellen Sie nicht nur sicher, dass Sie Ihr Budget nicht für weniger beliebte Artikel verschwenden, sondern auch, dass Sie die Rentabilität Ihrer Bestseller wirklich bis an die Grenze ausreizen und einen größeren Nutzen aus Ihrer Werbung ziehen.
Wie können Sie Ihre leistungsstärksten Produkte identifizieren?
Zunächst sollten Sie Ihre Verkaufsdaten analysieren und feststellen, welche Produkte am meisten verkauft werden und den größten Umsatz generieren. Sie können auch Kennzahlen wie die Conversion-Rate, den durchschnittlichen Bestellwert und die Kosten pro Conversion analysieren, um zu sehen, welche Produkte am rentabelsten sind. Sobald Sie Ihre leistungsstärksten Produkte identifiziert haben, können Sie Ihre Google Shopping Kampagnen darauf ausrichten.
Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass Ihre leistungsstärksten Produkte in separaten Anzeigengruppen organisiert sind. Auf diese Weise können Sie Gebote und Anzeigen für jedes Produkt individuell anpassen. Sie können auch negative Keywords in Ihren Anzeigengruppen verwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen nur für relevante Suchanfragen angezeigt werden.
Darüber hinaus sollten Sie auch sicherstellen, dass Ihre Produktbilder und Produktbeschreibungen für Ihre leistungsstärksten Produkte optimiert sind. Eine klare und prägnante Beschreibung sowie qualitativ hochwertige Bilder können die Conversion-Rate erhöhen und potenzielle Kunden dazu motivieren, Ihre Produkte zu kaufen.
71. Streichen Sie alle unrentablen Produkte
Während die Konzentration auf die rentabelsten Produkte dazu beitragen kann, Ihren Budgeteinsatz zu maximieren, kann der Ausschluss unrentabler Produkte dazu beitragen, es zu sparen. Sie können bestimmte Produkte ausschließen, wenn:
- sie kein Interesse wecken
- sie Klicks erhalten, die nicht in Verkäufe umgewandelt werden
- sie außerhalb der Saison liegen.
Sie können auch Produkte ausschließen, die nicht oder nur in geringem Umfang vorrätig sind. Durch den Ausschluss solcher Produkte wird sichergestellt, dass Ihr Budget nicht für ineffiziente Artikel verschwendet wird, so dass Sie es dort ausgeben können, wo es wichtig ist.
72. Nutzen Sie Gebotsanpassungen, um Ihr Budget optimal auszunutzen
Gebotsanpassungen können eine effektive Möglichkeit sein, um Ihre Google Ads Kampagnen zu optimieren und Ihre Marketingausgaben effektiver zu nutzen.
Was sind Gebotsanpassungen?
Gebotsanpassungen ermöglichen es Ihnen, Ihre Gebote für bestimmte Zielgruppen, Standorte, Geräte und Zeiten anzupassen. Durch die Anpassung Ihrer Gebote können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen erhöhen und gezielt auf Ihre Zielgruppen eingehen.
Wie können Sie Gebotsanpassungen nutzen, um Ihre Kampagnen zu optimieren?
- Zielgruppen-Gebotsanpassungen: Mit Zielgruppen-Gebotsanpassungen können Sie Ihre Gebote für verschiedene Zielgruppen anpassen, wie beispielsweise für Nutzer, die Ihre Website bereits besucht haben oder für Nutzer, die in der Vergangenheit Conversions auf Ihrer Website durchgeführt haben. Indem Sie Ihre Gebote für diese Zielgruppen erhöhen, können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie erneut auf Ihre Anzeigen klicken und Conversions durchführen.
- Standort-Gebotsanpassungen: Mit Standort-Gebotsanpassungen können Sie Ihre Gebote für bestimmte Standorte erhöhen oder senken. Wenn Sie beispielsweise ein lokales Geschäft betreiben, können Sie Ihre Gebote für Nutzer in der Nähe Ihres Geschäfts erhöhen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie Ihr Geschäft besuchen.
- Geräte-Gebotsanpassungen: Mit Geräte-Gebotsanpassungen können Sie Ihre Gebote für verschiedene Gerätetypen, wie Desktops, Tablets und mobile Geräte, anpassen. Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass mobile Geräte höhere Conversion-Raten haben als Desktops, können Sie Ihre Gebote für mobile Geräte erhöhen, um Ihre Sichtbarkeit bei mobilen Nutzern zu erhöhen.
- Zeit-Gebotsanpassungen: Mit Zeit-Gebotsanpassungen können Sie Ihre Gebote für bestimmte Zeiten anpassen, wie beispielsweise während der Stoßzeiten oder an bestimmten Tagen der Woche. Indem Sie Ihre Gebote für diese Zeiten erhöhen, können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihre Anzeigen während dieser Zeiten angezeigt werden.
73. Unterteilen Sie Ihre Produkte in Anzeigengruppen
Anzeigengruppen sind ideal, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen so relevant wie möglich für die Suchanfragen der Nutzer sind. Mithilfe von Anzeigengruppen können Sie Ihre Anzeigen so segmentieren, dass Anzeigen mit ähnlichen Zielen alle durch einen relevanten Begriff ausgelöst werden können.
Sie können wählen, nach welchem Attribut Sie Ihre Produkte unterteilen möchten. Sie können auch eine Unterteilung vornehmen, wenn Sie noch feinere und genauere Anzeigen wünschen. Sobald Sie Ihre Anzeigengruppen organisiert haben, können Sie die perfekte Landing Page für jede Anzeigengruppe entwickeln, um die Wirksamkeit Ihrer Kampagne zu maximieren.
74. Optimieren Sie die Landingpages Ihrer Shoppinganzeigen
Die Optimierung der Landingpages Ihrer Google Shopping Anzeigen ist ein wichtiger Schritt, um die Effektivität Ihrer Kampagnen zu steigern und die Conversion-Rate zu verbessern. Denn die Landingpage ist der erste Berührungspunkt zwischen potenziellen Kunden und Ihrem Unternehmen und beeinflusst maßgeblich deren Kaufentscheidung.
Um Ihre Landingpages zu optimieren, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass sie auf die entsprechenden Produkte oder Produktkategorien ausgerichtet sind, auf die Ihre Anzeigen verweisen. Zudem sollten Sie sicherstellen, dass die Landingpages einen klaren Mehrwert für den Besucher bieten, beispielsweise in Form von detaillierten Produktinformationen, Kundenbewertungen oder einem übersichtlichen Layout.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Optimierung von Landingpages ist die Ladezeit. Denn je schneller die Landingpage lädt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Besucher die Seite verlässt, bevor er überhaupt die Chance hatte, sich über Ihre Produkte zu informieren. Daher sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Landingpages eine kurze Ladezeit aufweisen und auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit achten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Optimierung von Landingpages ist die mobile Optimierung. Da immer mehr Menschen über mobile Geräte auf das Internet zugreifen, ist es wichtig, dass Ihre Landingpages auch auf mobilen Geräten optimal dargestellt werden und eine einfache Navigation ermöglichen.
Durch die kontinuierliche Überwachung und Optimierung Ihrer Landingpages können Sie sicherstellen, dass potenzielle Kunden auf Ihrer Website bleiben und letztendlich zu einer Conversion führen. Hierbei können Sie auch auf A/B-Tests zurückgreifen, um verschiedene Versionen Ihrer Landingpages zu testen und die Effektivität zu optimieren.
Insgesamt ist die Optimierung Ihrer Landingpages ein wichtiger Schritt, um die Effektivität Ihrer Google Shopping Anzeigen zu steigern und Ihre Conversion-Rate zu verbessern. Durch eine gezielte Ausrichtung auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und eine hohe Benutzerfreundlichkeit können Sie sicherstellen, dass Besucher zu Kunden werden und Ihr Unternehmen erfolgreich wächst.
75. Setzen Sie benutzerdefinierte Labels ein
Durch das Hinzufügen von benutzerdefinierten Labels wie Preisspannen und saisonalen Artikel können Sie die von Ihnen beworbenen Artikel weiter segmentieren und sich auf die profitabelsten Produkte für Ihre Kampagne konzentrieren.
76. Fügen Sie Kundenrezensionen in Ihre Angebote ein, um Vertrauen zu schaffen
Es ist möglich, die Kundenrezensionen Ihrer Website in Ihre Google Shoppinganzeigen zu importieren.
Positive Bewertungen tragen dazu bei, Vertrauen zu schaffen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Kunden einen Kauf tätigen.
77. Führen Sie A/B-Tests in Ihren Shoppingkampagnen durch
Es kann jederzeit zu Marktveränderungen oder Verbesserungen durch Ihre Konkurrenz kommen. Um zu verhindern, dass diese Änderungen Ihre Performance beeinträchtigen, müssen Sie auch in Ihren Shoppingkampagnen regelmäßig A/B-Tests durchführen.
78. Setzen Sie einen CSS-Partner ein
Über einen Shopping-CSS Partner erhalten Sie den Vorteil, 20% des Klickpreises bei Shoppingkampagnen zu sparen.
79. Nutzen Sie die Market-Insights um die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Preises im Blick zu halten
Ihr eingestellter Preis ist ein entscheidender Faktor für die Kaufwahrscheinlichkeit potenzieller Kunden.
Im Merchant Center können Sie über die Market-Insights Ihren Preis im Verhältnis zu anderen Marktteilnehmern sehen. Lassen Sie diese Information in Ihre geschäftlichen Entscheidungen miteinfließen.

Tipps für Performance Max Kampagnen
Der neue Google Ads-Kampagnentyp Maximale Performance basiert auf Zielvorhaben und ist darauf ausgelegt, dass Werbetreibende in einer einzigen Kampagne auf das gesamte Google Ads-Inventar zugreifen können. Er kann als Ergänzung zu keywordbasierten Suchkampagnen dazu beitragen, mehr potenzielle Kunden zu erreichen – und zwar auf allen Google-Kanälen, beispielsweise auf YouTube, im Displaynetzwerk, in der Google Suche, in Discover, Gmail und Maps.
Mit Kampagnen für maximale Performance können Sie die Leistung basierend auf Ihren Conversion-Zielvorhaben steigern und mehr Conversions sowie einen höheren Conversion-Wert erreichen. Mithilfe von Smart Bidding lassen sich Gebote in Echtzeit optimieren und kanalübergreifend bessere Ergebnisse erzielen. Es werden die Automatisierungstechnologien von Google eingesetzt, u. a. für Gebote, Budgetoptimierung, Zielgruppen, Creatives und Attribution. Unterstützt wird die Optimierung durch Ihr spezifisches Werbeziel (z. B. Ihr CPA- oder ROAS-Ziel) sowie die von Ihnen bereitgestellten Creative-Assets, Zielgruppensignale und optionalen Datenfeeds.
80. Probieren Sie Performance Max Kampagnen aus
Es mehren sich sehr positive Berichte von Erfahrungen mit Googles neuestem Kampagnentyp. Seien Sie auch offen für Neues und setzen Sie Ihre eigene Performance Max Kampagnen auf.
81. Setzen Sie zu Beginn keine zu engen Ziele
Setzen Sie sich und der Performance Max Kampagne klare Ziele. Aber bedenken Sie auch, dass diese Kampagnen auf einem Algorithmus basieren. Es kann nicht schaden, anfangs einwenig Spielraum bei den Zielwerten zu haben und erst mit der Zeit strenger zu werden.
82. Maximieren Sie die Anzahl der Assets in Ihren Pmax-Kampagnen
Nutzen Sie die Möglichkeit, eine Vielzahl von Assets in Ihren Performance Max Kampagnen zu hinterlegen. Je mehr Assets Google zur Verfügung stehen, desto mehr kann es testen und desto eher wird es in der Lage sein, die perfekte Kombination zu finden.
83. Fokussieren Sie Ihre Performance Max Kampagne auf Shopping
Wenn Sie Ihre Performance Max Kampagne auf Shopping konzentrieren möchten, laden Sie einfach keine weiteren Assets neben dem Shoppingfeed bei der Kampagne hoch.
Dadurch wird die Performance Max-Kampagne gezwungen, sich wie eine Smart-Shopping-Kampagne zu verhalten und nur auf die Shopping-Angebote ausgerichtet zu sein.
84. Nutzen Sie nur eine Logovariante
Für den Wiedererkennungswert Ihrer Marke ist es zu empfehlen, nur eine optische Variante Ihres Logos mit den Assets hochzuladen.
85. Fügen Sie ein Ihrer Performance Max Kampagne ein vertikales Video hinzu
Der neueste Kampagnentyp von Google spielt alle von Ihnen eingestellten Assets über Googles gesamtes Produktportfolio aus. Dazu zählt auch das immer beliebtere YouTube-Shorts Format.
Um hierbei angezeigt zu werden, muss das Video mindestens zehn Sekunden lang und im 9×16, dem vertikalen Format bei Google Ads hinzugefügt werden.
86. Recherchieren Sie Ihre Zielgruppe und verwenden Sie die Zielgruppensignale
Performance Max Kampagnen sind bestrebt, Ihre Anzeige konsequent denjenigen Personen zu zeigen, die am ehesten konvertieren und Sie Ihren Zielen näher bringen. Die Bereitstellung von Zielgruppensignalen ermöglicht es Ihnen, den Optimierungsprozess zu beschleunigen und Ihre Performance Max Kampagnen noch schneller zu skalieren. Es ist äußerst wichtig, dass Sie genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, bevor Sie hier die demografischen Daten auswählen.
Wenn Sie sich völlig unsicher sind, lassen Sie diesen Abschnitt am besten leer, da dies dazu führen kann, dass die Zielgruppe nicht zu Ihrer idealen Persona passt.
87. Lassen Sie die Performance Max Kampagne mindestens zwei Wochen laufen
So hat sie genug Zeit, um eine ausreichende Menge an Daten und Erkenntnissen über Ihre Zielgruppe zu sammeln, damit sie auch wirklich Sinn macht. Nach Ablauf der 2 Wochen können Sie die Wirksamkeit der Anzeige erneut bewerten und sie entweder erneut optimieren oder pausieren.
88. Betreiben Sie kein Micromanagement
Ändern Sie die Kampagne nicht zu häufig, denn wenn sie sich verschlechtert, dauert es 2 bis 4 Wochen, bis sie wieder den ursprünglichen Stand erreicht hat.
89. Nutzen Sie die Anzeigenplanung
Die Anzeigenplanung ist eine hilfreiche Option, mit der Sie die Wirksamkeit Ihrer Performance Max Kampagne verbessern können. Nachdem Sie Ihre Performance Max Kampagne eine Zeit lang betrieben haben, stellen Sie vielleicht fest, dass Ihre Anzeigen zu bestimmten Tageszeiten besser funktionieren. Um mehr Kontrolle zu haben, können Sie Ihre Pmax-Kampagne nur zu bestimmten Tageszeiten laufen lassen.
90. Entscheiden Sie sich für die richtige Gebotsstrategie
Achten Sie bei der Einrichtung Ihrer Performance Max Kampagnen darauf, dass Sie eine Gebotsstrategie für Google Ads wählen, die Sie Ihren Zielen näher bringt. “Conversions maximieren” und “Conversionwert maximieren” sind die beiden Optionen, die Google für diese Kampagnentypen anbietet.
91. Optimieren Sie Ihre Anzeigenerweiterungen
Mit Anzeigenerweiterungen können Sie Ihren Anzeigen weitere Informationen hinzufügen, z. B. die Adresse Ihres Unternehmens, zusätzliche Links und Schaltflächen, über die Kunden sofort mit Ihnen in Kontakt treten können. Auf diese Weise nimmt Ihre Anzeige mehr Platz auf dem Bildschirm ein und andere Anzeigen werden weniger wahrscheinlich gesehen..
Anzeigenerweiterungen funktionieren am besten, wenn sie sofort auf typische Fragen eingehen, die die Betrachter haben, nachdem sie Ihre Anzeige gesehen haben. Das kann Ihre Adresse oder Telefonnummer für regionales Marketing sein. Bei E-Commerce-Kampagnen kann es sich auch um zusätzliche Informationen zu Ihren Produkten, Sonderangeboten oder Lieferkosten handeln.
92. Verwenden Sie Site-Links
Beim Einrichten Ihrer Anzeigenerweiterungen haben Sie die Möglichkeit, individuelle Site-Links für die Performance Max-Kampagnen auszuwählen und zu erstellen oder die bereits vorhandenen Site-Link-Erweiterungen auf Kontoebene zu verwenden.
93. Importieren Sie Daten für alle Offline-Umsätze
Sie können Ihre Daten über Offline-Conversions importieren, und Performance Max Kampagnen messen diese zusammen mit Ihren Online-Conversiondaten.
Durch die Bereitstellung dieser Daten fördert Ihre Performance Max Kampagne eine bessere Qualität der Zielgruppe über alle Kanäle hinweg – was langfristig mehr Conversions für Sie bedeutet.
94. Richten Sie jede Performance Max Kampagne nur auf einen Standort aus
Dadurch kann sich der Algorithmus zielgenau auf die Ausrichtung relevanter Signale konzentrieren.
95. Passen Sie Ihr Budget maximal wöchentlich an
Bei Pmax-Kampagnen dauert es ein wenig, bis die besten Ergebnisse erzielt werden, daher sollten Sie das Budget höchstens wöchentlich anpassen.
96. Fügen Sie weitere Produkte zu Ihrer Kampagne hinzu
Eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihre Performance-Max-Kampagne zu optimieren besteht darin, Ihrem Produktfeed mehr Produkte hinzuzufügen.
97. Bleiben Sie informiert
Es ist wichtig, dass Sie in der Lage sind, mit den Änderungen von Google Schritt zu halten. Das bedeutet, dass es jederzeit kleine Änderungen oder Aktualisierungen geben kann, die sich auf die Funktionsweise ihrer Google Ads Kampagnen auswirken. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Google beschließt, seine Algorithmen zu ändern oder wenn es beschließt, einer bestimmten Art von Kampagne nicht mehr den gleichen Stellenwert einzuräumen.
Es ist also wichtig, dass Sie informiert bleiben und mit den richtigen Entscheidungen auf Veränderungen reagieren.
98. Stöbern Sie auf Think with Google
Wenn Sie schon online nach Wissen zu Google Ads suchen, können Sie direkt bei der Quelle anfangen. Think with Google ist eine Wissensplattform, auf welcher Sie Fallstudien und informative Artikel aus der Welt des Online Marketings auf Google bereitgestellt bekommen.
Diese Informationen haben einen unschätzbaren Wert, um in dieser sich stetig wandelnden Branche auf dem Laufenden zu bleiben.

99. Belegen Sie Kurse auf Googles Zukunftswerkstatt
Google Ads ist ein Teil des Onlinemarketings, also kann es nie schaden, hierbei das große Ganze im Blick zu behalten und sich mit den Basics des Feldes vertraut zu machen. Googles Zukunftswerkstatt bietet Ihnen hierfür kostenlos zahlreiche Kurse in den Kategorien “Onlinemarketing”, “Berufliche Weiterbildung” und “Daten und Technologie».
Ob nur mit einzelnen Modulen oder mit kompletten Zertifizierungen: diese Plattform bietet sehr wertvolle Ressourcen für Ihre persönliche Weiterbildung.
100. Absolvieren Sie die Google Ads Zertifizierungen
In der Branche gibt es einen anerkannten Standard hinsichtlich der nötigen Fähigkeiten zum Verwalten von Google Ads Konten: die Google Ads Zertifizierungen. Nach kostenlosen online Kursen, welche im Selbststudium angegangen werden können, müssen Sie eine Prüfung absolvieren und bei Erfolg wird Ihnen ein Zertifikat ausgestellt, welches ein Jahr gültig ist.
In den Bereichen Suche, Display, Video, Shopping und Apps können Sie sich hiermit die Theorie zu Google Ads aneignen und Ihr Wissen darüber auch für Andere belegen.